- Order number: SW11870
- Open text field 1: Eine milde Zigarre mit hohem Anteil honduranischer Einlagetabake, deren Tabakkomposition der Vitola einen gelungenen Aha-Effekt und eine samtige Textur verleihen.
Wissenswertes
Tabak aus der Markenheimat Honduras ist in Sachen Qualität und Ansehen gewaltig auf dem Vormarsch und kann auch in diesem ausbalancierten Blend zusammen mit nicaraguanischen Blättern sehr überzeugen. Rauchdauer ca. 70 – 85 Minuten.
Aroma
Noch eine Spur sanfter und schlotziger als bei der Robusto strömt der Rauch des größeren Formats an den Gaumen. Natürlich ähneln sich beide Zigarren stark, auch hier ist die Vielschichtigkeit der süßlich-pikanten Gewürznoten eine positive Überraschung; desgleichen die samtige Kakaonote hinten am Gaumen. Der Lederduft ist hier dezenter, dafür kommen immer wieder schöne holzige Töne durch. Die eher seltene Vermählung eines hohen honduranischen mit einem niedrigeren nicaraguanischen Einlage-Anteil sorgt also für einige Aha-Effekte und ist bestens gelungen!
Cigar brand: | Alec Bradley |
Zigarrenserie: | Alec Bradley Medalist |
Format: | Toro |
Ringmaß: | 54 |
Länge in cm: | 15,24 |
Country of origin tobacco: | Honduras, Nicaragua |
Country of origin binder: | Honduras |
Country of origin cover sheet: | Honduras |
Stärke: | leicht |
Flavors: | Coffee, Gewürze, Kakao, Leather, Wood |
Alan Rubin hatte nicht nur einen vagen Traum, sondern auch den dazu passenden Realisierungsplan vor Augen, als er sich dazu entschloss, eine eigene Zigarrenlinie zu produzieren, die später zu Alec Bradley wurde. Doch die Umstände meinten es nicht gut mit ihm und der schrumpfende Markt der Zigarrenmanufakturen in den 1990er Jahren machten es ihm schwer zu bestehen. Rubin kämpfte und versuchte mit Mühen, seine Alec Bradley Cigar Company zu behalten. Er wollte weder verkaufen, noch die Produktion stoppen, geschweige denn aufgeben. Als der Zigarrenliebhaber Anfang 2000 die unrentable Alec Bradley Edition „Bogey´s Stogies“ herausbrachte, musste er Einbußen von mehr als 60.000 US-Dollar hinnehmen. Der Zeitpunkt für seine erste eigene Zigarrenlinie hätte nicht schlechter gewählt sein können. Der Zigarrenboom neigte sich dem Ende zu und es gab zu viele Zigarren Anbieter im Vergleich zu ihren Abnehmern. Es schien ausweglos für Alec Bradley. Auf der Suche nach einem Ausweg aus dem finanziellen Ruin traf der Unternehmer, wie der Zufall es wollte, Ende 2000 Ralph Montero, den Zigarrenexperten und Gründer der Marke Montero Cigars. Der eine suchte Knowhow, der andere Kapital. Was lag da näher, als sich zusammenzuschließen? Schnell wurden die beiden Tabakexperten sich einig. Montero brachte neben fachlichem Wissen hervorragende Kontakte mit sich – unter anderem den bekannten Tabakzüchter aus der Dominikanischen Republik Henke Kelner. Die Produktion von Alec Bradley lief wieder an und schnell waren Erfolge sichtbar.
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