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Bei der Caldwell Eastern Standard Sungrown Magnum fällt einem sofort die herrausragende Qualität dieser kräftigen Zigarre auf. Das Magnum - Format mit einer Länge von 15,3 cm, einem Durchmesser von 2,38 cm und 60er Ringmaß verspricht neben dem betörenden Duft des in der mexikanischen Sonne gereiften Deckblatts einen verheißungsvollen und delikaten Smoke. Für die Einlage verwendet Robert Caldwell ausgewählte dominikanische und mexikanische Tabake, der vorzügliche Blend wird von einem ecuadorianischen Umblatt komplettiert. Die bisher kräftigste Zigarre aus dem hochinteressanten Portfolio von Robert Caldwell präsentiert sich mit einer Aromenvielfalt von dunkler Zartbitterschokolade, Kakao und Zedernholz gepaart mit schmackhafter Würze von schwarzem Pfeffer und Zimt, wirkt sie herrlich ausbalanciert und komplex. Ein überaus cremiges und technisch sauberes Rauchvergnügen.
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Aromen: | Coffee, Erde, Gewürze |
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Format: | Magnum |
Herkunftsland Deckblatt: | Mexiko |
Herkunftsland Einlagetabak: | Dominikanische Republik, Mexiko |
Herkunftsland Umblatt: | Ecuador |
Länge in cm: | 15,24 |
Ringmaß: | 60 |
Stärke: | kräftig |
Zigarrenmarke: | Caldwell |
Zigarrenserie: | Caldwell Eastern Standard |
Caldwell
Robert Caldwell war gerade einmal zwölf Jahre alt als er, in einem Baumhaus versteckt, seine erste Zigarre probierte. Natürlich wurde er dabei erwischt, vom Ehemann seiner Schwester und wie allgemein üblich sollte ihm diese Unart auf die altbekannte Weise ausgetrieben werden. Sein Schwager nahm ihn daher mit in die Fabrik von Ernesto Carillo. Dort sollte ihm mit einer besonders kräftigen Zigarre das Fürchten gelehrt werden, auf das er seine Zigarrenversuche demnächst unterlasse. Aber der Plan ging schief, denn Robert gefiel die Zigarre außerordentlich gut und der Vorfall steigerte sein Verlangen danach sogar noch weiter. Jahre später belieferte Robert zusammen mit einem Geschäftspartner verschiedene Hotels und Restaurants mit hochwertigen Zigarren. Immer wieder kam dabei die Frage nach Private Labels auf. Also machte er sich nach Mittelamerika auf, um sich über die Produktion vor Ort zu informieren. Was ihm sofort auffiel war das dort viele außergewöhnlich gute, lange gereifte oder seltene Tabake lagerten. Leider wurden diese Schätze nicht beachtet, da die Menge für große Produktionszahlen und selbst für die Limited Editions der großen Hersteller nicht gereicht hätten. Diese Tabake waren die Grundlage für Roberts erste Blends. Als einer der Ersten begann er zusammen mit Christian Eiroa, der nach dem Verkauf seiner Marke Camacho an die Oettinger Davidoff Group nun mit den Tabacaleras Fabricas Unidas wieder auf den Markt kam, Zigarren herzustellen. Zusammen produzierten die beiden die Zigarren namens Wynnwood Cigars, welche nach einem Stadtteil von Miami benannt sind. In diesem sind viele Kunstausstellungen und Galerien beheimatet, es war und ist weiterhin ein "hipper" Stadtteil der großen US-amerikanischen Stadt in Florida. Bereits im Jahr 2014 beendete Robert die Zusammenarbeit wieder, um seine eigene Marke Robert Caldwell Cigars zu gründen. Die Zigarren seiner Marke ließ er von der Familie Ventura in deren Tabacalera William Ventura herstellen. Es dauerte dann nur noch ein weiteres Jahr bis er begann seine eigene Manufaktur zu errichten. Seit dem Sommer 2015 werden die meisten seiner Blends dort hergestellt. Eine seiner bekanntesten Marken, die Blind Man‘s Bluff, wird interessanterweise in einer Tabacalera von der Oettinger Davidoff Group, der Agroindustrias Laepe S.A. in Honduras hergestellt, die gleiche Fabrik, aus der auch die Camachos von Davidoff kommen.