- Order number: SW10868
- Open text field 1: Flor, de, Selva, Maduro, Collection, Robusto
Worth knowing
Even when the trend for cigars with dark wrappers was not quite as pronounced as it is today, Maya Selva designed a blend to match the full-bodied extra-ripe wrappers. If you like it a little stronger than the Classic Line, you'll enjoy about 50 - 60 minutes.
Flavours
As Maduro fans would hope, not only is the wrapper here, but the whole aroma - figuratively speaking - is much darker and more profound than the Classic Line. Wonderfully dignified notes of peat, chocolate and mocha, roasted nuts and occasionally a little leather predominate. But don't worry, dear Maya Selva fans: the strength does not really exceed the medium range, and familiar facets such as the fine fruit sweetness or woody nuances are by no means missing. In the course, a warming, very subtly dosed peppiness comes into play. The Flor de Selva for a gentlemen's evening!
Cigar brand: | Flor de Selva |
Warengruppe: | Zigarren |
Zigarrenserie: | Flor de Selva Maduro |
Format: | Robusto |
Ringmaß: | 50 |
Länge in cm: | 12,70 |
Country of origin tobacco: | Honduras |
Country of origin binder: | Honduras |
Country of origin cover sheet: | Honduras |
Stärke: | mittel |
Flavors: | Chocolate, Erde, Fruit, Wood |
Hinter den Zigarren von Flor de Selva stecken gleich zwei Besonderheiten: Zum einen eine besondere Geschichte und zum anderen eine Frau als Gründerin, was im Tabakbusiness sehr selten vorkommt. Maya heißt eigentlich Maria-Pia Selva und kommt aus Frankreich. Im Jahr 1995 gründete sie ihr eigenes Unternehmen Flor de Selva in Honduras. Aber wie kommt eine Frau - und dazu noch eine Französin - auf die Idee, ein Tabakunternehmen in Honduras zu gründen und zu versuchen, honduranische Zigarren auf dem europäischen Markt zu etablieren? Die Antwort liegt in Mayas Wurzeln: Es war ihr honduranischer Großvater, der in ihr die Liebe zu Zigarren weckte, die für Frauen eher untypisch ist. Er rauchte ausschließlich Zigarrenmarken aus Honduras. So kam Maya auf die Idee, ihre beiden Herkunftsländer Frankreich und Honduras miteinander zu verbinden. Ihre Idee blieb nicht einfach nur eine Idee. Maya machte sich auf den Weg nach Honduras, um die lokalen Zigarren unter die Lupe zu nehmen. Doch vor Ort stellte Maya schnell fest, dass die regionalen Zigarren ihr nicht schmeckten. Sie erfüllten einfach nicht den Genussanspruch, den sie an die Zigarren hatte. Doch statt resigniert wieder zurück nach Frankreich zu reisen, sah Maya in ihrer ersten Enttäuschung eine Chance: Sie wollte selbst im tabakproduzierenden Gewerbe tätig werden. Sie nahm sich ein Jahr Zeit, um das Zigarrenhandwerk in Honduras von der Pike auf zu lernen. Dabei half ihr vor allem die Bekanntschaft mit Nestor Plasencia, dem Inhaber einer der größten und bekanntesten mittelamerikanischen Zigarrenmanufakturen. Aus dieser Freundschaft entstand eine fruchtbare Zusammenarbeit, die für Maya der letzte wichtige Schritt zur eigenen Gründung war.
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