Wissenswertes
Alec Bradley feiern den Erfolg einer ihrer beliebtesten Reihen mit dieser spektakulären neuen „Boxpressed“-Sonderedition im dicken Toro-Format. Die gewohnt gehaltvolle, fast ausschließlich nicaraguanische Mischung brennt ca. 75 – 95 Minuten.
Aromen
Hier tauchen alle von der regulären „BME“-Serie gewohnten Aromen auf, allerdings in besonders konzentrierter Form. Nach markant röstigem Antritt kleidet wohliger Kakaogeschmack den Gaumen ein, begleitet von schweren dunklen Eichennoten. Zunehmend ist ein unterschwelliger süßlicher Fruchtgeschmack wie von dunklen Beeren präsent. Die Süße und die ausgeprägte Würze des Blends sind hier besonders fein ausbalanciert; erstere bleibt bis zum Finish erhalten, während der lakritzige Kakaoton immer tiefer wird. Die toastigen Obertöne weichen nach und nach Kaffee-Röstnoten. Intensiv und recht kräftig.
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Aromen: | Kakao, Roasted flavours, Toast |
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Format: | Toro |
Herkunftsland Deckblatt: | Nicaragua |
Herkunftsland Einlagetabak: | Nicaragua |
Herkunftsland Umblatt: | Honduras, Nicaragua |
Länge in cm: | 15,88 |
Ringmaß: | 54 |
Stärke: | mittel - kräftig |
Zigarrenmarke: | Alec Bradley |
Zigarrenserie: | Alec Bradley Black Market Esteli |
Alec Bradley
Alan Rubin hatte nicht nur einen vagen Traum, sondern auch den dazu passenden Realisierungsplan vor Augen, als er sich dazu entschloss, eine eigene Zigarrenlinie zu produzieren, die später zu Alec Bradley wurde. Doch die Umstände meinten es nicht gut mit ihm und der schrumpfende Markt der Zigarrenmanufakturen in den 1990er Jahren machten es ihm schwer zu bestehen. Rubin kämpfte und versuchte mit Mühen, seine Alec Bradley Cigar Company zu behalten. Er wollte weder verkaufen, noch die Produktion stoppen, geschweige denn aufgeben. Als der Zigarrenliebhaber Anfang 2000 die unrentable Alec Bradley Edition „Bogey´s Stogies“ herausbrachte, musste er Einbußen von mehr als 60.000 US-Dollar hinnehmen. Der Zeitpunkt für seine erste eigene Zigarrenlinie hätte nicht schlechter gewählt sein können. Der Zigarrenboom neigte sich dem Ende zu und es gab zu viele Zigarren Anbieter im Vergleich zu ihren Abnehmern. Es schien ausweglos für Alec Bradley. Auf der Suche nach einem Ausweg aus dem finanziellen Ruin traf der Unternehmer, wie der Zufall es wollte, Ende 2000 Ralph Montero, den Zigarrenexperten und Gründer der Marke Montero Cigars. Der eine suchte Knowhow, der andere Kapital. Was lag da näher, als sich zusammenzuschließen? Schnell wurden die beiden Tabakexperten sich einig. Montero brachte neben fachlichem Wissen hervorragende Kontakte mit sich – unter anderem den bekannten Tabakzüchter aus der Dominikanischen Republik Henke Kelner. Die Produktion von Alec Bradley lief wieder an und schnell waren Erfolge sichtbar.