- Order number: SW10592
- Open text field 1: Cremig, gutmütig und ausgewogen, mit Milchkaffee-, Schoko- und auch Fruchtnoten nebst feiner Würze.
Wissenswertes
Das dickste Ding der Linie ist etwas leichter abgemischt als die anderen. Das gewaltige Ringmaß sorgt für wunderbar kühlen Rauch. Die imposante nicaraguanische Gordo garantiert locker 1 ½ Stunden ungetrübten Rauchgenuss.
Aroma
Durch den üppigen Durchmesser entwickelt diese Vítola spürbar mehr Süße und Cremigkeit als ihre Schwestern. Der Blend wurde von den Verantwortlichen mal als „Gewürzbombe“ bezeichnet – keineswegs abwegig, weist er doch tatsächlich eine merkliche Gewürzaromatik auf. Hier stehen allerdings die wohlig-cremigen Noten deutlich weiter im Vordergrund. Milchkaffee, Zartbitterschokolade und ein Hauch Fruchtsüße prägen das ausgewogene, glatt mittelkräftige Rauchvergnügen. Im letzten Drittel kommen etwas mehr Erde und Pfeffer dazu.
Cigar brand: | Alec Bradley |
Zigarrenserie: | Alec Bradley American Sun Grown Blend |
Format: | Gordo |
Ringmaß: | 60 |
Länge in cm: | 15,24 |
Country of origin tobacco: | Nicaragua |
Country of origin binder: | Nicaragua |
Country of origin cover sheet: | Nicaragua |
Stärke: | leicht - mittel |
Flavors: | Erde, Fruit, Gewürze, Milk coffee, Zartbitterschokolade |
Alan Rubin hatte nicht nur einen vagen Traum, sondern auch den dazu passenden Realisierungsplan vor Augen, als er sich dazu entschloss, eine eigene Zigarrenlinie zu produzieren, die später zu Alec Bradley wurde. Doch die Umstände meinten es nicht gut mit ihm und der schrumpfende Markt der Zigarrenmanufakturen in den 1990er Jahren machten es ihm schwer zu bestehen. Rubin kämpfte und versuchte mit Mühen, seine Alec Bradley Cigar Company zu behalten. Er wollte weder verkaufen, noch die Produktion stoppen, geschweige denn aufgeben. Als der Zigarrenliebhaber Anfang 2000 die unrentable Alec Bradley Edition „Bogey´s Stogies“ herausbrachte, musste er Einbußen von mehr als 60.000 US-Dollar hinnehmen. Der Zeitpunkt für seine erste eigene Zigarrenlinie hätte nicht schlechter gewählt sein können. Der Zigarrenboom neigte sich dem Ende zu und es gab zu viele Zigarren Anbieter im Vergleich zu ihren Abnehmern. Es schien ausweglos für Alec Bradley. Auf der Suche nach einem Ausweg aus dem finanziellen Ruin traf der Unternehmer, wie der Zufall es wollte, Ende 2000 Ralph Montero, den Zigarrenexperten und Gründer der Marke Montero Cigars. Der eine suchte Knowhow, der andere Kapital. Was lag da näher, als sich zusammenzuschließen? Schnell wurden die beiden Tabakexperten sich einig. Montero brachte neben fachlichem Wissen hervorragende Kontakte mit sich – unter anderem den bekannten Tabakzüchter aus der Dominikanischen Republik Henke Kelner. Die Produktion von Alec Bradley lief wieder an und schnell waren Erfolge sichtbar.
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