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Wissenswertes
In dieser dicken Toro zum Sensationspreis kommt Jaimes Blend wohl am besten zur Geltung. Die bei Pepín übliche rein nicaraguanische Einlage wird hier von einem aromenstarken Connecticut Broadleaf ummantelt. Rauchdauer ca. 75 – 90 Minuten.
Aromen
Im Vergleich mit der Robusto fällt die deutlich prägnantere wonnige Süße der Langen auf, die im Rauchverlauf immer wieder ein neues Gesicht gewinnt. Neben Lakritze und Rohrzucker tauchen auch scheinbar verquere Assoziationen wie Brombeermarmelade auf. Eingebettet sind diese charmanten Facetten in ein höchst stimmiges Miteinander von diversen ausdrucksvollen Holzaromen und den satten, mundwässernden Umami-Röstaromen der Mischung, die an Steinofenbrot, frischen Kaffee, auch ein wenig an Malzbier erinnern. Pikante Gewürztöne wie Muskat und Ingwer huschen über den Gaumen. Gegen Ende würziger und stärker.
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Aromen: | Gewürze, Kaffee, Muskatnuss, Röstaromen |
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Format: | Toro |
Herkunftsland Deckblatt: | Nicaragua |
Herkunftsland Einlagetabak: | Nicaragua |
Herkunftsland Umblatt: | Nicaragua |
Länge in cm: | 15,24 |
Ringmaß: | 54 |
Stärke: | mittel - kräftig |
Zigarrenmarke: | Jaime Garcia |
Jaime Garcia
Jose Garcia lernte die Kunst der Zigarrenverarbeitung in seiner Heimatstadt Baez, östlich von Havana. Mit gerade mal bubenhaften 11 Jahren saß er zum ersten mal an einem Rollertisch in der Fabrik seines Onkels und lernte das Handwerk kubanische Stumpen zu fertigen. Das aufstrebende Talent durfte seine Fähigkeiten wenig später in der Felix Rodriguez Cigar Factory in seinem Heimatort Baez unter Beweis stellen und verarbeitete reichhaltigen kubanischen Tabak zu einer Cohiba, Montecristo, Ramon Allones etc. Im weiteren Verlauf seiner noch jungen Karriere lehrte er circa 200 angehende und gefestigte Roller an und war der Einzige unter ihnen, der die komplexesten Vitolas (z.B. eine Salomones) herstellen konnte. Über Nicaragua und Mexiko kamen Jose und sein Sohn Jaime Garcia in die USA. Doch erst durch die wichtige Zusammenarbeit mit Eduardo Fernandez (Tabakproduzent in Nicaragua) konnte er in 2002 in den USA seinen eigenen, selbstständigen Fuß in die Zigarrenwelt setzen. Eduardo Fernandez besitzt einen unbekannten Prozentanteil an El Rey de los Habanos Inc. und beliefert nebenbei das Unternehmen mit Tabaken - wenn es passt, dann passt es. Im Gegensatz zu anderen großen und sehr bekannten sowie erfolgreichen Herstellern, arbeiten in der kleinen Fabrik in Little Havana (Miami) keine Hundert Tabakroller, sondern nur wenige Arbeiter die ohne den Einsatz von Maschinen ihr Handwerk verrichten dürfen. Die Arbeit an jeder Zigarre soll langsam und sehr sorgfältig von statten gehen. Des weiteren gibt es in der El Rey de los Habanos Inc. eine gröbere Aufgabenverteilung - üblicherweise wird die Arbeit des Torcedores (Zigarrenrollers) und des Buncheros (Einlagevorbereitung) getrennt. Hier nicht! Bezogen auf die besonderen Herstellungsmerkmale, verwendet man zwei Umblätter für eine insgesamt höhere Komplexität und fügt der gesamten Zigarre eine "triple cap" am Mundstück bei, damit dieses sauberer und robuster ist. 2006, also 3 Jahre nach der Gründung der Firma, vedoppelte man die Räumlichkeiten des in Miami ansässigen Unternehmens.