Zigarren aus Kuba kaufen

Wissenswertes

Die am längsten produzierte Larranaga ist auch die auflagenstärkste. Kein Wunder, denn diese klassische Mareva begeistert 35 – 50 Minuten lang mit einem wunderbaren Rauchgefühl und ist ein Geheimfavorit vieler Kenner.

Aromen

Zweifellos die opulenteste, cremigste und vielschichtigste Por Larranaga. Zum traumhaften Karamellgeschmack, der alle Formate eint, tritt hier eine facettenreiche, elegante Röstaromatik, die deutlich an helle Nüsse erinnert und deren weiche, süßliche Noten sich herrlich an den Gaumen schmiegen. Der Rauch ist dicht und sämig; die holzig-ledrige Komponente der „Picadores“ ist nur hintergründig auszumachen, die floralen Aromen der „Montecarlos“ dagegen deutlicher. So vereint der Blend quasi alle Kennzeichen der liebenswerten Marke zu einer eher leichten, aber durchaus vollaromatischen Zigarre.

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Dieses Format bleibt auch im Zeitalter der 6x60-„Ofenrohre“ ein Verkaufsschlager. Kein Wunder, denn mit der Mareva kann man in ca. 35 – 50 Minuten die Charakteristik einer Marke in konzentrierter Form erleben. So auch mit diesem Goldstück!

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Nicht umsonst zählt Montes „Dreier“ zu den auflagenstärksten aller Habanos. Sie bietet seit vielen Jahrzehnten alles, was der Aficionados von dieser Marke erwartet: das beliebte Spiel von Schoko- und röstigen Kaffeenoten (die hier im Vordergrund stehen), eine gute Prise feiner Gewürze (v.a. Muskat), einen Hauch Heu- und Holzduft, wie er für kubansichen Tabak so kennzeichnend ist; dazu einen perfekt getroffenen Grad an Süße und schlotzige Cremigkeit. Die Stärke liegt im mittleren Bereich – damit ist die „No. 4“ wie auch die „5“, ein besonders geeignetes Format für den Einstieg in die klassische Monte-Reihe!

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Das ERdM-Kleinformat, kaum größer als ein Zigarillo, bietet gleichwohl hohe Intensität bei mittlerer Stärke. Der noble, stilvolle Smoke für 25 – 35 Minuten und jede Tageszeit im seltenen Format „Entreacto“ ist schon lange auf dem Markt. Ganz gegen den Trend zu immer größeren Ringmaßen behält er doch sehr zu Recht eingeschworene Fans.

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Nicht ganz so vielschichtig wie die „CS“, hat diese bleistiftdünne Habano dennoch viel zu bieten: Kaffee-, Röst- und Umami-Geschmack, durch das kleine Ringmaß erstaunlich konzentriert und intensiv; dazu aber auch feinere, subtilere Noten von tropischen Hölzern und Kräutern, Vanille und Cappuccino. Perfekt ausgewogen zwischen Würze und Sanftheit, süßen und kernigen Tönen. Sie wird gegen Ende kraftvoller, mit mehr Körper, doch ohne jemals zu beißen. Ein echter Geheimtipp!

Verkaufsmenge limitiert auf 7 Stück pro Kunde

Wissenswertes

Die „Short Panetela“ ist ein Dauerbrenner im Portfolio und eine der vielen ehemals maschinengefertigten Habanos, die seit 2002 handgerollt werden – allerdings zu einem sehr reellen Preis. Wunderbare, kräftige Alltagszigarre mit 35 – 50 (!) Minuten Rauchzeit.

Aromen

Das erstaunlich ergiebige Kleinformat zählt, wie u.a. die „Aristocrats“, zu den kräftigen Markenvertretern. Geschmacklich eher linear und konsistent, punktet es insbesondere bei erfahreneren Rauchern mit großer Intensität und tollem, unverstelltem Ligero-Aroma nach dunkler Erde und frischem Espresso. Deutlicher als bei den meisten anderen Habanos ist eine pfeffrige Komponente vorhanden, die aber nie unangenehm beißt. Ein deftig-pikanter, edelherber Smoke mit nur leichter Süße. Der traditionsbewusste Blend gewinnt durch Reifung besonders an Komplexität.

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Vor der Revolution gab es jede Menge „Serie…“-Zigarren von Partagás, die unter Castro jedoch allesamt eingestellt wurden. 1975 begann man mit dieser Robusto die Tradition wieder aufzunehmen. Der Bestseller ist jedoch eine eher „moderne“ Habano, nicht zu stark und sehr unkompliziert. Rauchzeit ca. 55 – 70 Minuten.

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Das anfängerfreundlichste mittlere Partagás-Format glänzt mit einem kompakten, einnehmenden Geschmacksbild. Der durchdringende Harz-/Weihrauchduft und die schwere erdige Würze ihrer stärkeren Schwestern spielen hier allenfalls die zweite Geige; im Brennpunkt stehen herrlicher Zimtgeschmack, Zedern-Ätherik, röstige Brot-Aromen und der Duft von Kaffee, verbunden mit feiner Karamellsüße. Auch die florale Eleganz der „Mille Fleurs“ scheint zuweilen durch. Die tolle Verarbeitung ist auf eher leichten Zug, große Rauchfülle und gutmütigen Abbrand ausgelegt. Bis auf das kräftigere Finish pegelt sich die Stärke im zentralen Mittelfeld ein.

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Das heutzutage seltene Format „Belvederes“ ist durchaus klassisch; auch die Partagás „Habaneros“ gehören ihm an. Typischerweise gehören sie zu den stärkeren und intensiveren Zigarren des Marken-Porfolios. Ergiebig, Rauchzeit ca. 40 – 55 Minuten!

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Zu den komplexesten RyJ-Habanos gehört diese sicher nicht, dafür zu den würzigsten und geschmacklich kompaktesten. Satte, pikante Holz-Ätherik, prägnante Röstaromen, die markentypische latente Nussigkeit und ein – hier relativ dezenter – Hauch Fermentierungssüßer sorgen bei einer Stärke knapp über dem Mittelmaß für ein herzhaftes, packendes Raucherlebnis, das auch Fans etwas kräftigerer Habanos-Marken zusagen dürfte. Die von Anfang an präsente dichte Aromatik bleibt ohne störende Beiklänge bis zum letzten Zug erhalten.

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Schon kurios – ausgerechnet die einzige kurze RyJ mit dem Churchill-Ringmaß 47 gehört NICHT der „Churchill“-Reihe an! Der Grund ist, dass diese junge, 2017 lancierte Vítola einen anderen Blend enthält. Brennt ca. 45 – 55 Minuten.

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Wie die meisten neueren RyJ-Kreationen spiegelt auch diese eher die leichte, geschmacklich „freundliche“ Seite der Marke. Heu- und Blütenduft, feine Honigsüße, cremige Nuss-/Milchkaffee-Aromen überwiegen klar die – gleichwohl vorhandenen – Leder- und Röstnoten, welche erst im letzten Drittel mehr Raum am Gaumen gewinnen. Während manch andere kurze 47er-Zigarre eher an die kraftvolle zweite Hälfte einer „richtigen“ Churchill gemahnt, fühlt man sich hier eher an die lieblich-verspielte erste erinnert. Toll für Einsteiger, den Urlaub oder Sonntagnachmittag!

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Als diese sehr neue, auf den alten Namen Habanas getaufte Marke 1999 an den Start ging, war dieses handliche Kleinformat schon dabei. Als weniger berühmte, aber ebenso exquisite Alternative z.B. zu den HU „Half Coronas“ oder RyJ „Mille Fleurs“ brennen sie ca. 35 – 45 Minuten.

Aromen

Die typische milde SC-Gewürzaromatik ist hier eher im Hintergrund vorhanden; im Mittelpunkt steht bei dieser Kleinzigarre, die mit ihrer mittleren Stärke ein wenig kräftiger als ihre größeren Schwestern ist, eine Fülle eleganter würziger Holzaromen mit Akzent auf der Zeder, ergänzt von cremigen Milchkaffee-Röstaromen und – vor allem in der zweiten Hälfte -einem Hauch Kakao. Die Süße des pikanten Vergnügens ist hingegen dezent. Sein Geschmacksbild und Format machen den „Fürsten“ zum idealen noblen Begleiter von Kaffee und auch Tee.

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Wie so viele kubanische Kleinformate wurde auch dieses bis 2002 maschinell hergestellt. Seitdem glänzt die „Crema“ mit den feinen Aromen des handgerollten Longfillers und zählt sicher zu den originellsten Hoyos. Ein Tipp (nicht nur) für Kenner! Rauchzeit ca. 40 – 55 Minuten.

Aromen

Cremas zeichnen sich vielfach durch kräftige Aromenentfaltung, eine schöne Entwicklung und vergleichsweise große Stärke aus – so auch diese. Bei durchaus mittlerer Power punktet sie mit vielfältigen exotischen Holzaromen, dezenter Waldhonig-Süße ein einer amtlichen Portion Würze, die so keine andere HdM besitzt. Im Rauchverlauf macht sich – schon eher markentypisch – jedoch auch der wohlige Duft frisch gerösteter Kaffeebohnen breit. Hinter allem steht herrlicher, zedrig-pikanter Tabakgeschmack. Eine unverwüstliche Zigarre!

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Es mag überraschen, dass das heute wohl populärste Zigarrenformat überhaupt erst mit der internationalen Vermarktung 1989 ins Cohiba-Portfolio aufgenommen wurde – natürlich mit zu Recht großem Erfolg. Wer hier mehr Sanftheit und weniger Stärke als bei den Coronas erwartet, sollte sich jedoch auf einen intensiven Smoke von 60 – 80 Minuten einstellen, denn die „CoRo“ hat durchaus Wumms!

Aroma

Wie für das Format typisch, gibt es hier keine „Einrauchphase“ mit verhaltener Aromatik. Die meist eher locker gerollte Zigarre begeistert sofort mit kernigen Holz-, Walnuss- und Kaffee-Aromen, leicht erdig-röstig unterlegt und von feiner, floral anmutender Honigsüße abgefedert. Es ist jedoch insgesamt eher eine edelherbe, gleichwohl herrlich cremige Umami-Zigarre, vollmundig und ungemein „sättigend“, allemal eher kräftig als mittel. Hier geht es weniger um maximale Abwechslung im Rauchverlauf als um ein stimmiges, geschlossenes Geschmacksbild. Diese Habano schmeckt schlicht von A bis Z nach allerfeinstem Tabak!

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Nein, dies ist kein Zigarillo, sondern tatsächlich ein Premium-Longfiller! Die strohhalmdünne Zigarre zählt durchaus zu den Cohiba-Klassikern, wurde sie doch schon 1967 eingeführt, ein Jahr nach der offiziellen Markengründung. Ideal als erste Cohiba überhaupt – und mit 20 – 35 Minuten Rauchdauer für die Pause!

Aroma

Die kleinste Cohiba ist auch die leichteste und mildeste. Sie besitzt die markentypischen süßlichen Aromen, lebt aber auch von sahnigen und sanft-nussigen Facetten, die zuweilen an Hoyo de Monterrey erinnern. Auch charmante, dezente Röstaromen finden sich im stimmigen, höchst angenehmen Geschmacksbild. Kann man von so dünnen Zigarren gemeinhin eine intensive, kräftige Anmutung erwarten, so wurde diese Panetela jedoch spürbar auf Gefälligkeit und Anfängerfreundlichkeit hin gemischt. Das ist glänzend gelungen – ein wunderbarer Einstieg in die Marke.

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Etwa zeitgleich mit der „S 1“ wurde diese Habano im klassischen Robusto-Format lanciert. Die Marke kennt man seit der Einstellung der meisten Regulares mehr von diversen tollen Regional- und limitierten Editionen her; erfahrene Aficionados schätzen die „S 2“ jedoch ungemein.

Aromen

Wuchtig, urwüchsig und voller Körper ist diese großartige Habano, die eigentlich viel bekannter sein müsste. Sie schmeckt nach Harz, Torf, Lakritze und herben exotischen Gewürzen, entwickelt aber auch subtilere Noten von Schwarztee, Nappaleder und Nadelhölzern, im späteren Rauchverlauf auch markante Rösttöne wie von Espressobohnen und einen Hauch malzigen Kakaogeschmack. Über allem schwebt eine ganz dezente Karamellsüße. Eine vollaromatische, edelherbe und ganz schön starke Zigarre, deren Feinheiten etwas Aufmerksamkeit erfordern. Klasse!

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Die Zigarre mit Zigarillo-Abmessungen wird tatsächlich seit ihrer Einführung 1969 aus ganzen Blättern handgerollt. Sie ist damit der dünnste Habano-Longfiller, ein echtes kleines Handwerkskunststück!

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Die perfekte Monte für Newbies und Freunde des leichten Rauchgenusses – das MC-Äquivalent der Cohiba „Panetelas“! Trotz ihres milden Charakters und des geringen Nikotingehalts treten die klassischen Marken-Aromen durchaus deutlich hervor. Besonders bemerkenswert ist die Vielschichtigkeit der duftigen Kaffee-Aromen, die hier im Mittelpunkt stehen. Eine feine Heunote, leckere Süße, zurückhaltende Rösttöne sowie eine angenehm erdige Anmutung am Gaumen vervollständigen das Geschmacksbild. Eine tolle, sanfte Vormittagszigarre für ca. 25 – 30 Minuten!

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Dieses unkomplizierte Kleinformat rundet die seit vorrevolutionären Zeiten beliebte „Romeo AT“-Serie nach unten hin ab. Eine im Tubo langsam reifende, einsteigerfreundliche Habano mit 30 – 45 Minuten Rauchzeit.

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Das handliche Zigärrchen ist nicht etwa, wie man ob des schmalen Ringmaßen denken könnte die stärkste, sondern vielmehr die leichteste und mildeste Vertreterin der Serie. Honig, Zeder, Nuss, ein wenig Kaffee, leichte florale Noten sind die fein austarierten Zutaten einer reizvollen, irgendwie nach Sommer schmeckenden Mischung. Die Stärke hält sich in Grenzen, desgleichen die Entwicklung im Rauchverlauf. Dafür überzeugt das beliebte Format mit mustergültiger Konsistenz der Aromenentfaltung. Eine ganz typische Habano der leichteren Art.

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„Churchill“-Anilla hin oder her – dies ist eine lupenreine Robusto mit den ganz typischen Abmessungen und der üblichen Rauchdauer von ca. 55 – 70 Minuten. Erstaunlich: Das beliebteste Format der Jetztzeit kam bei RyJ erst 2010 ins Sortiment!

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Die „SC“ schmeckt -so kurz könnte man sich für Kenner der Marke fassen – genau so, wie man es von einer Romeo-Robusto erwartet. Glatt mittlere Stärke – anfangs eher leicht, im letzten Drittel knapp darüber -, wunderbar cremiger Rauch, viel nussig-sanfte Röstaromatik, dezente Süße, vor allem zum Auftakt verspielt blumig-fruchtige Noten mit leicht grasigem Touch; später zunehmend die charakteristischen Ledernoten. Die Zigarre vereint gekonnt Fans des neuen (kurze „Churchill“-Formate) und des alten RyJ-Gesichts (vorrevolutionäre Formate) hinter sich. Bestseller!

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Unter den vielen Habanos des jungen Jahrtausends, die dem Trend zu kurzen, dicken Zigarren gerecht werden, zählt diese kleine Hoyo mit Recht zu den beliebtesten. 40 – 55 Minuten ungetrübter Freude!

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Sofort nach dem Anzünden entfaltet die Kleine eine erstaunliche Opulenz. Cremige Süße wie von Weihnachsplätzchen durchströmt den Mundraum, und selbst die typischen Holznoten kommen ungewöhnlich lieblich rüber. Weicher Röstgeschmack entwickelt sich, daneben ein Hauch Vanille und Caffé Latte. Das mega-harmonische Geschmacksbild bleibt über die gesamte Rauchdauer konsistent. Eine der gutmütigsten und zuverlässigsten Habanos! Das Reifepotenzail ist übrigens erstaunlich – binnen kurzer Zeit legt die Gewürzaromatik nochmal gewaltig an Vielfalt zu.

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Dieses Traditionsformat ist seit jeher ein handgemachter Shortfiller. Der Zusatz „Extra“ mag für ein Kleinformat etwas in die Irre führen – die Qualität ist jedoch absolut überzeugend. 30 – 40 einsteigerfreundliche Minuten.

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Irgendwo zwischen einer (natürlich weniger komplexen) Montecristo „Open“ und einer Quinteros verortet sich die Aromatik dieser Zigarre: „sommerliche“ Heu-/Wiesen-Töne, moderater Röstgeschmack, etwas feiner Zedernholzduft, ein imaginäres Schlückchen Kaffee hintendrein. Der recht leichte und milde Smoke schmeckt in der warmen Jahreszeit wohl am besten und nimmt selbst Hitze nicht übel. Wird auch im Rauchverlauf kaum stärker, allenfalls etwas würziger. Toller Einstieg in die für Einsteiger ohnehin perfekte Marke.

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Man mag sich fragen, was ein extrakurzes 50er-Kaliber mit der langen, dünnen Churchill zu tun haben soll. Des Rätsels Lösung: der Blend des Klassikers stand für den ganzen Serie Pate, auch wenn die Kurzen deutlich leichter sind. Diese wurde 2012 eingeführt. Brennt 35 – 50 Minuten.

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Das jüngste Kind der „Churchill“-Blend-Serie kommt deutlich milder und sanfter rüber als deren „Mutter“, ist aber doch etwas intensiver, konzentrierter als etwa die „Wide Churchill“. Ziemlich prägnante Heu-/Honig-/Blütensüße beherrscht neben feinwürzigen Holzaromen das erste Drittel, bevor der RyJ-typische Nuss- und Röstgeschmack immer mehr Raum einnimmt. Stärke und aromatische Wucht nehmen zum Ende hin jedoch nur unwesentlich zu, was den schön cremigen Smoke zu einem tollen Einstieg in die Welt der dickeren Habanos macht.

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Man könnte diese Habano auf Grund des identischen Formats für eine „Mille Fleurs“ im Tubo halten; es handelt sich aber seit jeher durchaus um einen eigenständigen Blend. Nur die Rauchdauer von ca. 40 – 50 Minuten ist die gleiche.

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Etwas „heller“ und süßlicher in der Aromatik, mit Parallelen zu Hoyo de Monterrey, kommt die No. 2 gleichwohl ein wenig kräftiger daher als ihre Schwestern. Honigsüße, cremige Weißbrot-/Cerealien-Noten, ein nussiger Beigeschmack und – natürlich – eine gewisse erdig-ledrige Komponente sorgen für einen toll ausbalancierten, gut mittelkräftigen Smoke, mit dem sicher fast jeder Kuba-Fan etwas anfangen kann.

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Die klassische Robusto, heute das wohl beliebteste Zigarrenformat überhaupt, ist selbstverständlich auch im HdM-Sortiment vertreten. Die „Epi 2“ bietet mit ihrer leichten, bestens ausgewogenen Tabakmischung einen perfekten Einstieg in die Welt der mittleren Habanos-Formate. Rauchzeit ca. 55 – 70 Minuten.

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Cremig, mild-würzig, honigsüß, mit wunderbar sanften Mandel- und Cappuccino-Aromen – so präsentiert sich diese liebenswerte Zigarre, die mit großer Rauchentwicklung und unkompliziertem Abbrand ebenso glänzt wie mit dezenten Gewürzaromen und einer feinen hintergründigen Kakaonote im späteren Rauchverlauf. Durch die markentypisch schnelle Reifung kommen die Feinheiten des Blends schon ungewöhnlich früh voll zum Tragen. Ein Meisterstück an Ausgewogenheit, ideal gerade für Einsteiger, heiße Sommertage oder die frühe Stunde!

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2013 – der Trend zu „kurzen Dicken“ war auf dem Höhepunkt – wurde diese liebenswerte Kurzversion der berühmten „No. 2“ lanciert. Wie die gleich große „Petit Edmundo“ eine Spaßzigarre reinsten Wassers!

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Vom Geschmack wie auch von der Rauchdauer (ca. 50 – 60 Minuten) ist die Habano nah dran an den beiden letzten Dritteln der großen Schwester. Soll heißen: Sie tritt gleich intensiver an, röstiger und etwas „heller“ in der Aromatik, mit vagen Parallelen zu Ramón Allones (Nüsse, Erde). Der wonnige Schmelz von Zartbitter-Schokolade und die cremige Würze von Espresso Macchiato werden jedoch ebenfalls nicht vermisst. Eine sehr geschmacksintensive, überdurchschnittlich kräftige Montecristo mit linearer, aber trotz der Kürze deutlicher Entwicklung. Ein edles kleines Powerhouse!

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Vom Format her ein Frühstückszigärrchen, ist diese traditionsreiche Minuto wohl nur erfahrenen Aficionados auf nüchternen Magen zu empfehlen. Ein herzhafter, intensiver Smoke für ca. 35 – 50 Minuten.

Aromen

Die nussig-schmelzige Süße der größeren RA-Formate steht hier eher im Hintergrund. Den Raucher erwartet vor allem ein wahres Feuerwerk kerniger Röstaromen von frisch gemahlenen Kaffeebohnen, Brotkruste und Toast. Der Rauch ist von öliger Dichte, der Geschmack klebt lange am Gaumen. Noten von dunklen Hölzern, Malz und Bitterschokolade treten hinzu. Formatbedingt hält die Entwicklung sich in Grenzen, doch gewinnt die Aromatik durchaus an Rasse und Tiefe. Wie viele andere Minutos ein großartiger Einstieg in die Welt ihrer Marke!

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Die „Edlen“ sind extravagant bemessene Belicosos – eine einzigartige Vítola, schön anzuschauen und ca. 65 – 80 Minuten lang extrem spannend zu rauchen. Mit der „Nobelserie“ von RyJ ist den Kubanern wieder mal ein großer Coup gelungen!

Aromen

Wer befürchtet, die barocken Ringmaße ließen wenig Platz für Komplexität und Entwicklung im Rauchverlauf, kann sich entspannen – am besten mit dieser Torpedo in der Hand! Sie ist eine geschmacklich gehaltvolle, gediegene Abendzigarre auf höchstem Niveau, deren cremiger, im positiven Sinne fast „fettiger“ Rauch eine nussig-röstige Herznote mit fast schokoladigen Beiklängen aufweist, ergänzt von dezent süßsäuerlichem Apfelgeschmack und dem unverkennbaren Nappalederduft der Kultmarke. Power und Körper der Klasse-Habano ziehen im Schlussdrittel merklich an, wenn torfig-profunder Tabakgeschmack auf pikanten Zimt und Muskat trifft. Grandios!

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Bei keinem Hersteller Kubas wird so viel mit dem Portfolio experimentiert wie bei der jungen Marke Trinidad. Dieses einzigartige Corona-Format hat sich seit der Einführung 2004 zu einem ihrer Aushängeschilder gemausert. Ergiebig – brennt etwas über 1 Stunde.

Aromen

Mit die würzigste, kräftigste und aromatisch kompakteste „Trini“. Röst- und Nussgeschmack prägt durchgehend den Rauchgenuss; auch Süße ist vorhanden, allerdings dezenter als bei den dickeren Formaten. Die unverkennbare fruchtige, tropisch anmutende Herznote der Marke ist natürlich ebenfalls zu erschmecken; sie hat hier einen reizenden feinsäuerlichen Einschlag, der sie zu einer traumhaften Sommerzigarre macht – wenn man mit ihrer nicht unerheblichen Power zurechtkommt; nicht nur die Fruchtsäure, auch die Stärke geht in Richtung Bolívar. Karibik pur!