Zigarren aus Kuba kaufen
Kuba ist wohl das weltweit renommierteste und bekannteste Land unter den für ihre Zigarrenproduktion bekannten Länder. Von hier stammen u.a. die weltberühmten Marken Cohiba, Montecristo, Partagas, Hoyo de Monterrey, Romeo y Julieta und Trinidad. Als Christoph Columbus sich im Jahre 1492 auf den Weg nach Indien machte, entdeckte er die karibische Insel und brachte später den Tabakgenuss nach Europa. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts sind kubanische Zigarren nicht nur das Nonplusultra für europäische Aficionados sondern auf der ganzen Welt. Die kubanische Hauptstadt wird im spanischen Habana genannt, daher rührt auch die Bezeichnung Habanos für kubanische Zigarren. Im Vergleich zu Zigarren aus anderen Herkunftsländern wie beispielsweise der Dominikanischen Republik oder Nicaragua sind kubanische Zigarren im Allgemeinen kräftiger.
Die Geologie Kubas in Verbindung mit dem vorherrschenden Klima bieten ideale Voraussetzungen zum Tabakanbau und der Zigarrenproduktion. Das Vuelta Abajo im Westen Kubas, ist das weltweit wohl berühmteste Tabakanbaugebiet, dort wachsen die besten Tabake für die edelsten Longfiller. Tabakexperten und Zigarrenraucher sind sich in einer Sache einig, die Wiege der besten Tabake befindet sich in der westlichsten Provinz Kubas – in Pinar del Rio. Die vielfältige Tier – und Pflanzenwelt sowie die landschaftliche Schönheit sind mit ein Grund, warum Teile der Provinz von der UNESCO als schützenswert eingestuft werden. Die Böden in Pinar del Rio bestehen aus kupferrotem Lehm, das Klima ist feucht und es regnet regelmäßig bei einer Jahresdurchschnittstemperatur zwischen 26° C und 27° C. Die Plantagenfläche im Pinar del Rio beträgt rund 100.000 Hektar, wobei die durchschnittliche Fläche einer Plantage, die auch als La Vega bezeichnet wird um die 150 Hektar groß ist. Zu den bekanntesten Vegas zählt die von Hoyo de Monterrey, auf der in der Regel Einlagetabake gezüchtet werden und die von El Corojo, die für ihre Deckblätter genutzt wird.
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Wissenswertes
Nein, dies ist kein Zigarillo, sondern tatsächlich ein Premium-Longfiller! Die strohhalmdünne Zigarre zählt durchaus zu den Cohiba-Klassikern, wurde sie doch schon 1967 eingeführt, ein Jahr nach der offiziellen Markengründung. Ideal als erste Cohiba überhaupt – und mit 20 – 35 Minuten Rauchdauer für die Pause!
Aroma
Die kleinste Cohiba ist auch die leichteste und mildeste. Sie besitzt die markentypischen süßlichen Aromen, lebt aber auch von sahnigen und sanft-nussigen Facetten, die zuweilen an Hoyo de Monterrey erinnern. Auch charmante, dezente Röstaromen finden sich im stimmigen, höchst angenehmen Geschmacksbild. Kann man von so dünnen Zigarren gemeinhin eine intensive, kräftige Anmutung erwarten, so wurde diese Panetela jedoch spürbar auf Gefälligkeit und Anfängerfreundlichkeit hin gemischt. Das ist glänzend gelungen – ein wunderbarer Einstieg in die Marke.
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Wissenswertes
Das ERdM-Kleinformat, kaum größer als ein Zigarillo, bietet gleichwohl hohe Intensität bei mittlerer Stärke. Der noble, stilvolle Smoke für 25 – 35 Minuten und jede Tageszeit im seltenen Format „Entreacto“ ist schon lange auf dem Markt. Ganz gegen den Trend zu immer größeren Ringmaßen behält er doch sehr zu Recht eingeschworene Fans.
Aromen
Nicht ganz so vielschichtig wie die „CS“, hat diese bleistiftdünne Habano dennoch viel zu bieten: Kaffee-, Röst- und Umami-Geschmack, durch das kleine Ringmaß erstaunlich konzentriert und intensiv; dazu aber auch feinere, subtilere Noten von tropischen Hölzern und Kräutern, Vanille und Cappuccino. Perfekt ausgewogen zwischen Würze und Sanftheit, süßen und kernigen Tönen. Sie wird gegen Ende kraftvoller, mit mehr Körper, doch ohne jemals zu beißen. Ein echter Geheimtipp!
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Wissenswertes
Die Zigarre mit Zigarillo-Abmessungen wird tatsächlich seit ihrer Einführung 1969 aus ganzen Blättern handgerollt. Sie ist damit der dünnste Habano-Longfiller, ein echtes kleines Handwerkskunststück!
Aromen
Die perfekte Monte für Newbies und Freunde des leichten Rauchgenusses – das MC-Äquivalent der Cohiba „Panetelas“! Trotz ihres milden Charakters und des geringen Nikotingehalts treten die klassischen Marken-Aromen durchaus deutlich hervor. Besonders bemerkenswert ist die Vielschichtigkeit der duftigen Kaffee-Aromen, die hier im Mittelpunkt stehen. Eine feine Heunote, leckere Süße, zurückhaltende Rösttöne sowie eine angenehm erdige Anmutung am Gaumen vervollständigen das Geschmacksbild. Eine tolle, sanfte Vormittagszigarre für ca. 25 – 30 Minuten!
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Wissenswertes
Dieses Format bleibt auch im Zeitalter der 6x60-„Ofenrohre“ ein Verkaufsschlager. Kein Wunder, denn mit der Mareva kann man in ca. 35 – 50 Minuten die Charakteristik einer Marke in konzentrierter Form erleben. So auch mit diesem Goldstück!
Aromen
Nicht umsonst zählt Montes „Dreier“ zu den auflagenstärksten aller Habanos. Sie bietet seit vielen Jahrzehnten alles, was der Aficionados von dieser Marke erwartet: das beliebte Spiel von Schoko- und röstigen Kaffeenoten (die hier im Vordergrund stehen), eine gute Prise feiner Gewürze (v.a. Muskat), einen Hauch Heu- und Holzduft, wie er für kubansichen Tabak so kennzeichnend ist; dazu einen perfekt getroffenen Grad an Süße und schlotzige Cremigkeit. Die Stärke liegt im mittleren Bereich – damit ist die „No. 4“ wie auch die „5“, ein besonders geeignetes Format für den Einstieg in die klassische Monte-Reihe!
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Wissenswertes
Zwei Jahre nach Einführung der „Edmundo“ ließ Montecristo 2006 diesen 1 Zoll kürzeren „Short Smoke“ folgen. So lässt sich die beliebte Mischung der Reihe im überschaubaren Zeitfenster von ca. 45 – 60 Minuten genießen.
Aromen
Die „PE“ ähnelt ihrer großen Schwester natürlich deutlich; dennoch bewirkt das kürzere Format einige Unterschiede, vor allem was die Intensität im ersten Drittel des Smokes betrifft. Die Gewürzkomponenten gemahnen etwas an die Coronas der Marke, die typischen cremigen Mokka-Aromen und die Schokonote der dickeren Vítolas entfalten sich aber ebenfalls deutlich. Die Kurze mutet insgesamt etwas kräftiger, auch röstaromatischer an, besitzt gleichzeitig aber auch die intensivere Fermentierungssüße. Ein charmanter Smoke, mittelstark und wunderbar ausgewogen!
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Wissenswertes
Diese sehr kurze Cazadores-Variation wurde erst 2014 eingeführt. Sie zählt zu den leichteren und eleganteren Zigarren der Marke. Einsteiger-kompatibel und absolut alltagstauglich! Rauchdauer ca. 30 – 40 Minuten.
Aromen
Der unerwartet charmante Smoke ist weitgehend von floralen und herbalen Geschmacksfacetten getragen. Insofern steht er den Favoritos näher als den meisten anderen Corona-artigen Formaten, ist auch süßlicher als diese (Honig). Auch die Stärke ist relativ moderat, die dünneren Quinteros sind alle ein wenig kräftiger. Vielleicht die beste Zigarre zum Einstieg in die Marke, gutmütig und bis zum letzten Zug angenehm. Gegen Ende tritt der typische Charakter mit mehr erdig-röstigen Noten deutlicher hervor.
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Wissenswertes
Die kleine Panetela-Variante im heute ungewöhnlichen Format „Standard Mano“ wird von Kennern und erfahrenen Aficionados besonders geschätzt – und das schon seit vielen Jahrzehnten. Rauchdauer 30 – 40 Minuten.
Aromen
Der klassische, kernig-würzig-nussige Quintero-Grundgeschmack kommt durch das dünne Ringmaß typischerweise besonders intensiv zur Geltung. Der handfeste, eher kräftige Smoke mit seiner erdigen, unverfälschten Anmutung erinnert zuweilen gar an eine – freilich deutlich geradlinigere – Juán López. Die Aromatik pendelt sich zwischen herzhaft-röstig und verhalten duftig ein und wird natürlich zunehmend intensiver. Nussige Noten und ein angenehm malziges Mundgefühl stellen sich ein. Ein pikanter, ehrlicher Smoke!
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„Churchill“-Anilla hin oder her – dies ist eine lupenreine Robusto mit den ganz typischen Abmessungen und der üblichen Rauchdauer von ca. 55 – 70 Minuten. Erstaunlich: Das beliebteste Format der Jetztzeit kam bei RyJ erst 2010 ins Sortiment!
Aromen
Die „SC“ schmeckt -so kurz könnte man sich für Kenner der Marke fassen – genau so, wie man es von einer Romeo-Robusto erwartet. Glatt mittlere Stärke – anfangs eher leicht, im letzten Drittel knapp darüber -, wunderbar cremiger Rauch, viel nussig-sanfte Röstaromatik, dezente Süße, vor allem zum Auftakt verspielt blumig-fruchtige Noten mit leicht grasigem Touch; später zunehmend die charakteristischen Ledernoten. Die Zigarre vereint gekonnt Fans des neuen (kurze „Churchill“-Formate) und des alten RyJ-Gesichts (vorrevolutionäre Formate) hinter sich. Bestseller!
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Wissenswertes
Natürlich gehört auch die Kurz-Corona „Mareva“ als Format ins Partagás-Portfolio. Die „Shorts“ waren schon vor der Revolution am Start und sind seit jeher die bevorzugte „Pausenzigarre“ von Fans der Marke für ca. 30 – 40 Minuten.
Aromen
Partagás in Reinform! „Minutos“ sind bekannt dafür, mit allerbestem Tabak die Essenz einer Marke in einer guten halben Stunde auf den Punkt zu bringen. Dafür sind die „Shorts“ etwas höherpreisig als andere Kleinformate – aber es lohnt sich, denn keine ihre Schwestern bringt das Geschmacksbild von Gewürzen, Duftharz, Erde, Kaffee und dem unverkennbaren leichten Karamell-Touch so kompakt und konzentriert an den Mann wie sie! Von einer angenehm ledrigen Anmutung begleitet, ziehen im Rauchverlauf Würze und Erdigkeit an, sogar ein Hauch Kakao tritt hinzu. Eine der besten Kleinen!
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Wissenswertes
Vom Format her ein Frühstückszigärrchen, ist diese traditionsreiche Minuto wohl nur erfahrenen Aficionados auf nüchternen Magen zu empfehlen. Ein herzhafter, intensiver Smoke für ca. 35 – 50 Minuten.
Aromen
Die nussig-schmelzige Süße der größeren RA-Formate steht hier eher im Hintergrund. Den Raucher erwartet vor allem ein wahres Feuerwerk kerniger Röstaromen von frisch gemahlenen Kaffeebohnen, Brotkruste und Toast. Der Rauch ist von öliger Dichte, der Geschmack klebt lange am Gaumen. Noten von dunklen Hölzern, Malz und Bitterschokolade treten hinzu. Formatbedingt hält die Entwicklung sich in Grenzen, doch gewinnt die Aromatik durchaus an Rasse und Tiefe. Wie viele andere Minutos ein großartiger Einstieg in die Welt ihrer Marke!
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Wissenswertes
„Pünktlich“ wie immer beglückt uns Kuba mit der 22er-ER für Deutschland – und wir freuen uns sehr, dass endlich mal wieder die Mini-Marke SLR im Rampenlicht stehen darf! Im mittleren Torpedo-Format für ca. 55 - 70 Minuten bietet sie kräftigeren Rauchgenuss vom Allerfeinsten – und ist dabei absolut bezahlbar!
Aroma
Fans des gleichen Formats von Bolívar dürfen ebenso jubeln wie alle, die das nussig-holzige Geschmacksbild einer Upmann lieben, es aber gern etwas kräftiger hätten. Sprich: Dieser kernige Wonneproppen begeistert mit einem vollmundigen, absolut harmonischen Pfauenrad verschiedenartiger Tabakaromen – von nussig-cremigen Umami-Komponenten über das ultraklassische Bouquet der Spanischen Zeder bis hin zu lieblicheren und frischeren Facetten wie an rote Äpfel gemahnende, leicht säuerlich grundierte Fruchtnoten oder die charmante Süße von Wiesenhonig und Karamell. Wieder mal eine großartige ER für die hiesigen Aficionados – und nebenbei ein echtes PLV-Wunder!
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Wissenswertes
Man mag sich fragen, was ein extrakurzes 50er-Kaliber mit der langen, dünnen Churchill zu tun haben soll. Des Rätsels Lösung: der Blend des Klassikers stand für den ganzen Serie Pate, auch wenn die Kurzen deutlich leichter sind. Diese wurde 2012 eingeführt. Brennt 35 – 50 Minuten.
Aromen
Das jüngste Kind der „Churchill“-Blend-Serie kommt deutlich milder und sanfter rüber als deren „Mutter“, ist aber doch etwas intensiver, konzentrierter als etwa die „Wide Churchill“. Ziemlich prägnante Heu-/Honig-/Blütensüße beherrscht neben feinwürzigen Holzaromen das erste Drittel, bevor der RyJ-typische Nuss- und Röstgeschmack immer mehr Raum einnimmt. Stärke und aromatische Wucht nehmen zum Ende hin jedoch nur unwesentlich zu, was den schön cremigen Smoke zu einem tollen Einstieg in die Welt der dickeren Habanos macht.
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Vor der Revolution gab es jede Menge „Serie…“-Zigarren von Partagás, die unter Castro jedoch allesamt eingestellt wurden. 1975 begann man mit dieser Robusto die Tradition wieder aufzunehmen. Der Bestseller ist jedoch eine eher „moderne“ Habano, nicht zu stark und sehr unkompliziert. Rauchzeit ca. 55 – 70 Minuten.
Aromen
Das anfängerfreundlichste mittlere Partagás-Format glänzt mit einem kompakten, einnehmenden Geschmacksbild. Der durchdringende Harz-/Weihrauchduft und die schwere erdige Würze ihrer stärkeren Schwestern spielen hier allenfalls die zweite Geige; im Brennpunkt stehen herrlicher Zimtgeschmack, Zedern-Ätherik, röstige Brot-Aromen und der Duft von Kaffee, verbunden mit feiner Karamellsüße. Auch die florale Eleganz der „Mille Fleurs“ scheint zuweilen durch. Die tolle Verarbeitung ist auf eher leichten Zug, große Rauchfülle und gutmütigen Abbrand ausgelegt. Bis auf das kräftigere Finish pegelt sich die Stärke im zentralen Mittelfeld ein.
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Bei keinem Hersteller Kubas wird so viel mit dem Portfolio experimentiert wie bei der jungen Marke Trinidad. Dieses einzigartige Corona-Format hat sich seit der Einführung 2004 zu einem ihrer Aushängeschilder gemausert. Ergiebig – brennt etwas über 1 Stunde.
Aromen
Mit die würzigste, kräftigste und aromatisch kompakteste „Trini“. Röst- und Nussgeschmack prägt durchgehend den Rauchgenuss; auch Süße ist vorhanden, allerdings dezenter als bei den dickeren Formaten. Die unverkennbare fruchtige, tropisch anmutende Herznote der Marke ist natürlich ebenfalls zu erschmecken; sie hat hier einen reizenden feinsäuerlichen Einschlag, der sie zu einer traumhaften Sommerzigarre macht – wenn man mit ihrer nicht unerheblichen Power zurechtkommt; nicht nur die Fruchtsäure, auch die Stärke geht in Richtung Bolívar. Karibik pur!
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Wissenswertes
Knapp von Robusto-Länge, aber mit dem schlanken Cremas-Ringmaß 40, ist dies die kräftigste Zigarre im Guantanamera-Portfolio. Ein erstklassiger Shortfiller mit den gutmütigen Raucheigenschaften, die man von der Marke kennt. Hält ca. 35 – 45 Minuten.
Aromen
Süßlich, holzig und weich im Geschmack wie alle Guantanameras, sind die Decimos doch etwas herzhafter und pikanter in der Aromatik. Sie transportieren besonders deutlich jenen typisch „saftigen“, mundfüllenden Tabakgeschmack, der kubanische Zigarren so unverwechselbar macht – ungeachtet ihres Shortfiller-Charakters. Im Rauchverlauf gewinnen sie etwas an Würze, bleiben jedoch bis zum Schluss sanft, eher leicht und überaus gefällig. Ein wunderbares Produkt für Einsteiger oder die früheren Stunden des Tages!
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Wissenswertes
Das Mini-Format heißt tatsächlich „Sports“ – ob die eher leichte Mischung dieses „Bleistifts“ wirklich für die gepflegte 25 - 35minütige Pause zwischen Leibesübungen gedacht ist, wissen wir leider auch nicht… .
Aromen
Eine absolut typische kleine Romeo der milderen Sorte, wie alle sehr dünnen Markenformate mit permanenten angenehm ledrigen Obertönen. Sonst entfalten sich vor allem feine Holz- und Rösttöne neben floraler Süße und dezentem Heuduft. Eine furiose Entwicklung legt die Kurze natürlich nicht gerade hin – aber dem Blend gelingt das Kunststück, binnen knapper Rauchzeit die Trademarks von RyJ eindrucksvoll auf den Punkt zu bringen. Auch bleibt er trotz erheblicher Geschmacksintensität im moderaten Bereich der Stärkeskala, was die „SL“ zu einer der einsteigerfreundlichsten kleinen Habanos macht.
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Zwei Jahre nach Einführung der „Edmundo“ ließ Montecristo 2006 diesen 1 Zoll kürzeren „Short Smoke“ folgen. So lässt sich die beliebte Mischung der Reihe im überschaubaren Zeitfenster von ca. 45 – 60 Minuten genießen.
Aromen
Die „PE“ ähnelt ihrer großen Schwester natürlich deutlich; dennoch bewirkt das kürzere Format einige Unterschiede, vor allem was die Intensität im ersten Drittel des Smokes betrifft. Die Gewürzkomponenten gemahnen etwas an die Coronas der Marke, die typischen cremigen Mokka-Aromen und die Schokonote der dickeren Vítolas entfalten sich aber ebenfalls deutlich. Die Kurze mutet insgesamt etwas kräftiger, auch röstaromatischer an, besitzt gleichzeitig aber auch die intensivere Fermentierungssüße. Ein charmanter Smoke, mittelstark und wunderbar ausgewogen!
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Wissenswertes
Wer hätte gedacht, dass die Gordo-Verweigerer von Punch doch noch eine Vítola mit Ringmaß 50 herausbringen würden? 2019 war es doch soweit – diese wunderbare kurze Robusto erreichte den Markt und kam im „Cigar Journal“ sofort auf fette 93 Punkte!
Aromen
Eine Zigarre wie ein Sommerspaziergang! Leicht bis mittelkräftig, mit reizenden Heu-, Honig-, Apfel- und Zedern-Aromen, ist sie sofort nach dem Anzünden mit vollem Geschmacksbild und großer Rauchentwicklung präsent. Eine süße, holzig-feinwürzige, irgendwie „vollreif“ schmeckende Zigarre mit seidigem Rauch, deren erste frische Chargen schon wie reifegelagert wirkten. Im letzten Drittel schleicht sich plötzlich eine eher Marken-untypische, hinreißende Kakaonote ein, die sich perfekt mit den helleren, lieblichen Nuancen verbindet. Diese Neuerscheinung, die auf ca. 45 – 55 Minuten Rauchdauer kommt, muss man einfach mögen!
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Wissenswertes
Schon kurios – ausgerechnet die einzige kurze RyJ mit dem Churchill-Ringmaß 47 gehört NICHT der „Churchill“-Reihe an! Der Grund ist, dass diese junge, 2017 lancierte Vítola einen anderen Blend enthält. Brennt ca. 45 – 55 Minuten.
Aromen
Wie die meisten neueren RyJ-Kreationen spiegelt auch diese eher die leichte, geschmacklich „freundliche“ Seite der Marke. Heu- und Blütenduft, feine Honigsüße, cremige Nuss-/Milchkaffee-Aromen überwiegen klar die – gleichwohl vorhandenen – Leder- und Röstnoten, welche erst im letzten Drittel mehr Raum am Gaumen gewinnen. Während manch andere kurze 47er-Zigarre eher an die kraftvolle zweite Hälfte einer „richtigen“ Churchill gemahnt, fühlt man sich hier eher an die lieblich-verspielte erste erinnert. Toll für Einsteiger, den Urlaub oder Sonntagnachmittag!
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Man könnte diese Habano auf Grund des identischen Formats für eine „Mille Fleurs“ im Tubo halten; es handelt sich aber seit jeher durchaus um einen eigenständigen Blend. Nur die Rauchdauer von ca. 40 – 50 Minuten ist die gleiche.
Aromen
Etwas „heller“ und süßlicher in der Aromatik, mit Parallelen zu Hoyo de Monterrey, kommt die No. 2 gleichwohl ein wenig kräftiger daher als ihre Schwestern. Honigsüße, cremige Weißbrot-/Cerealien-Noten, ein nussiger Beigeschmack und – natürlich – eine gewisse erdig-ledrige Komponente sorgen für einen toll ausbalancierten, gut mittelkräftigen Smoke, mit dem sicher fast jeder Kuba-Fan etwas anfangen kann.
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Wissenswertes
Neben der „Coloniales“ ist diese Kleinzigarre eine weitere Veteranin der 2. Trinidad-Generation von 2004. Der Zwerg erfreut sich vornehmlich bei erfahreneren Aficionados großer Beliebtheit als noble, intensive Pausenzigarre für 35 – 45 Minuten.
Aromen
Die Komplexität, Cremigkeit und Sanftheit der dickeren Trinidad wird bei diesen Abmessungen keiner erwarten wollen. Wer aber die „Coloniales“ mag, wird auch die Röstnoten nach frischem Brot und besten Kaffeebohnen, den Duft exotischer Hölzer, die immer wieder über den Gaumen huschenden pikanten Gewürze und die satte, zunehmende Erdigkeit dieser gut mittelstarken, überraschend geschmacksintensiven Habano lieben. Hier schleicht sich nur wenig Süße ein, trotzdem wirkt der Smoke nie unausgewogen. Von A bis Z delikat!
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Wissenswertes
Vorab kam ein Sampler, nun sind die 3 Formate auch einzeln erhältlich – und zwar tatsächlich weniger hochpreisig als im Dreierpack! Die dicke Torpedo mit ca. 55 – 65 Minuten Rauchdauer bündelt die Qualitäten des Traumblends zu einem geballten Hochgenuss.
Aroma
Der urige Deluxe-Stumpen fasziniert vom Start weg mit üppigem Rauchvolumen – in öliger Dichte trifft eine Flut komplexer Gewürzaromen auf den Gaumen. Von Zimt und Muskat über Nelke und Piment bis hin zu tiefem, wärmendem schwarzem Pfeffer reicht die milchstraßenbreite Palette. Unterschwellige Karamellsüße setzt den nötigen Kontrapunkt, verbunden mit jener duftigeren, charmant floralen Facetten, die sich in ähnlicher Form etwa auch in der „Lusitania“ finden. Klar, dass sich auf diesem Niveau noch zahllose weitere Facetten finden – Eiche etwa und die markentypischen Harze. Das Finish ist furios!
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Wissenswertes
Entgegen dem Namen („die Kurzen“) sind dies die längsten Quinteros, mit ca. 45 – 55 Min. Rauchdauer auch die ergiebigsten. Unter demselben Namen wurden früher andere Blends verkauft; seit 2002 handelt es sich um die markenüblichen handgefertigten Shortfiller.
Aromen
Das Cremas-mäßige Format ganz ganz gut Dampf und schmeckt auch schön intensiv; sicher die kräftigste und würzigste Quinteros. Sie ist von eddelherben, erdig-toastigen Noten dominiert, der liebliche Charakter z.B. der Tubulares fehlt ihr weitestgehend. Tannine dunkler Hölzer, Kaffee-Röstaromen und malzige Brotkruste kommen dem Aficionado beim Rauchen in den Sinn.
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Wissenswertes
Bei der Erweiterung des Markensortiments 2019 erblickte auch diese dralle Schönheit das Licht der Welt. Ganz auf luxuriösen Rauchkomfort gepolt, garantiert sie eine gute Stunde voll ungetrübter Freude.
Aromen
Was für ein dekadentes Vergnügen! Kaum eine andere Zigarre, auf der nicht „Cohiba“ steht, kommt so nah an die einzigartige Opulenz der Ausnahmemarke heran. Extrem cremiger Rauch, eine Fülle von Nussaromen in perfekter Harmonie mit feinstem Blütenduft, Fruchtgeschmack und Honigsüße; im Rauchverlauf mehr Umami-Noten, deutlichere Röstaromen, aber stets eine gleichbleibend sanfte, wohlige Anmutung bei durchgehend mittlerer Stärke. Begleitet wird der Smoke von eleganter Tropenholz-Ätherik. Ein absoluter Ausnahme-Blend!