Zigarren aus Nicaragua kaufen

Wissenswertes

Bodenständig und herzlich wie die Leute aus dem Umfeld der ziegelsteinernen Fabriken und Arbeiterhäuser – so ist das Image dieser günstigen, aber genussreichen Marke! Die dunkle Variante des Sechszöllers mit ca. 70 – 85 Minuten Rauchzeit macht da keinerlei Ausnahme.

Aromen

Was für eine leckere, typische Maduro für diesen Preis! Die permanente Schokoladennote wandelt sich im Rauchverlauf von Vollmilch zu Zartbitter; der gediegene Duft dunkler Hölzer bleibt hingegen konstant, ebenso die auffällige Milchkaffee-Cremigkeit mit nussigem Einschlag (Mandel). Ergänzt wird das erfreulich breite Spektrum von zimtig-pikanten Gewürznoten. In der 2. Hälfte schieben sich zunehmend erdige Facetten in den Vordergrund. Die Süße des gut mittelstarken Smokes ist dezent, hält sich aber bis zum Ablegen. Im Finish gerät seine Würze etwas markanter, ohne das ausbalancierte Geschmacksbild zu überlagern.

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Der Name mag ein schwarzer Schimmel sein, zeichnen sich Türme doch gemeinhin eher durch Höhe als durch Dicke aus – das Raucherlebnis von 45 – 60 Minuten ist stimmig! Namengebend für die Serie ist übrigens nicht der US-Bundesstaat, sondern die mittelbraune Deckblattfarbe.

Aroma

Hohe Geschmacksdichte bei wohliger Rauchkonsistenz – dafür steht diese liebenswerte Gordito. Die Holzaromatik kommt hier etwas dunkler daher als bei den anderen Formaten, der Röstgeschmack – vor allem zu Beginn – noch markanter. Bald aber entfaltet die Zigarre mit super-cremigem Rauch und weichen Erd-, Nuss- und Cappuccino-Aromen ihren ganzen Charme. Die Stärke liegt durchwegs im mittleren Bereich; die feine Süße ist relativ deutlich ausgeprägt und nimmt im Verlauf untypischerweise noch ein bisschen zu. Ein heißer Tipp für Freunde barocker Short Smokes!

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So ein Siebenzöller mit RM 50 lässt sich ohne weiteres 1 ½ Stündchen lang rauchen – aufgrund der im Vergleich mit den kleineren Vítolas etwas reduzierten Stärke auch ohne allzu drückenden Nikotinschub. Ein Großformat mit besonders attraktivem PLV!

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Ein wenig moderater und lieblicher im Geschmack als etwa die expressive Belicoso, bietet die elegante Zigarre ein reiches Bouquet von schokoladigen, röstigen und auch holzigen Noten. Besonders reizvoll schlägt hier der nussige Charakter des Blends durch – Mandeln und Haselnüsse zum Auftakt, bevor im Rauchverlauf mehr der edelherbe Schmelz von Walnüssen zum Vorschein kommt. Bei diesem Verhältnis von Deckblatt und Einlage macht sich auch der San Andrés-Wrapper mit seinen fein verwobenen pikanten Gewürztönen markant bemerkbar. Gegen Ende steigt erwartungsgemäß die Intensität.

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Stolze 92 P. ließen die Tester des „Cigar Journal“ für diese preislich moderate Robusto Gordo springen. Nicht von ungefähr, denn die nicaraguanische Mischung im dunklen brasilianischen Arapiraca-Deckblatt macht ca. 55 – 60 Minuten lang viel Freude.

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Neben der tadellosen Verarbeitung fällt sofort die ausgeprägte „Süffigkeit“ dieser Zigarre aus – mundwässernde Cremigkeit und ein super-angenehmes Rauchgefühl tragen ein stimmiges Geschmacksbild, das an Zartbitter-Schokolade ebenso erinnert wie an diverse Gewürze (Zimt, Muskat, nur wenig Pfeffer) und kräftigen Kaffee mit etwas Milch. Süße, Würze und Umami-Röstaromen mit nussigem Beiklang halten sich sehr harmonisch die Waage; auch Rosinen einer-, knusprige Brotkruste andererseits kommen durch. Gegen Ende wird die leckere, unkomplizierte Spaßzigarre erdig-malzig, die mittlere Stärke geht etwas nach oben.

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"Wenn er sich erhebt, so entsetzen sich die Starken. Trifft man ihn mit dem Schwert, so richtet es nichts aus", so heißt es im Buch Hiob vom Leviathan. Hier tritt uns jedoch kein biblisches Ungeheuer entgegen, vielmehr eine gutmütige XXL-Gordo mit ca. 90 – 110 Minuten Rauchdauer!

Aromen

Wie bei so vielen Zigarrenserien ist auch hier die dickste Vertreterin die am leichtesten abgemischte. Mittelkräftig, sagenhaft cremig, geschmacklich getragen von sanftem Milchkaffee und exotischer Obstsüße, wartet sie mit bestens harmonierenden Kontrapunkten aus der pikanten Gewürzkiste auf, im Rauchverlauf auch mit – hier eher moderaten – Röstaromen sowie jener zarten Ledernote, die als Charakteristikum dieses vielschichtigen Blends gelten darf. Eine exzellente Wahl für Freunde übergroßer Zigarren mit typischem „Sungrown“-Geschmacksbild und enormer Rauchfülle. Gegen Ende schön erdig-malzig.

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Perdomo hat die „10th“-Serie einer Generalüberholung unterzogen! Stylishe neue Anillas, das zunehmend beliebte Boxpressing, nach wie vor faire Preise – und ein gleichbleibend toller Blend, hier für ca. 55 – 65 Minuten Rauchzeit.

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Die nicaraguanische Puro begeistert sofort mit wunderbar seidigem Rauch. Pikante Gewürzaromen, eine großzügige Portion herbsüßer Kakao und verführerischer Espressoduft verbinden sich sehr harmonisch mit dezenten Kräuternoten und reizvollen Spuren von Fruchtgeschmack (Kirsche). Das vielschichtige Geschmacksbild der mittelstarken, im letzten Drittel durchaus eher kräftigen Robusto entwickelt sich im Rauchverlauf stetig hin zu erdigeren, profunderen Noten von edelherbem Charakter, ohne die Cremigkeit und Süße einzubüßen. Nicht ohne Grund ist die Serie ein Kritikerliebling!

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Die Nachfrage ist groß, und so heißen wir auch das dicke Robusto-Format aus DE.s „infusionierter“ Serie mit authentisch anmutendem Cappuccino-Aroma bei uns willkommen! Zumal auch die Tabakqualität des ein knappes Stündchen brennenden Laubröllchens stimmt.

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Bei RM 54 ist die opulente Süße des Cappuccino-Aromas natürlich besonders prägnant. Bemerkenswert auch hier, wie toll der Zusatz mit dem naturgegebenen Tabakgeschmack der erstklassigen nicaraguanischen Einlage harmoniert! Sie steuert ebenfalls Milchkaffee-artige Noten bei, daneben den wohligen Schmelz milder Nüsse und dezente Toast-/Röstaromen. Die Stärke ist überschaubar, die Geschmacksfülle hingegen groß. Helltönige, sanfte Würze, Heu und vornehmer Zedernduft bereichern das beachtliche Spektrum der tadellos gerollten Zigarre. Eine wertvolle Alternative – keineswegs nur für Pfeifenraucher!

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RoMa.s „Aquitaine“- und „Neanderthal“-Serien zählen zu den eisernen Bastionen alter Werte im Zigarren-Blending. Nach dem Motto „Viel hilft viel!“ kommen hier in jeder Hinsicht intensive Tabake zum Einsatz. Diese Robusto mit 56er-Bizeps bietet ca. 55 – 65 Minuten eine Vollbedienung!

Aroma

Wie geschmackssicher es genau ist, einen Totenschädel auf die Kiste zu drucken, möge jeder selbst entscheiden. Als Warnung an Unerfahrene dient der Knochensepp allemal – denn diese 5“-Gordo hat nicht nur eine Extraportion Nikotin im Handgepäck, sondern auch ein wuchtiges, vereinnahmendes Geschmacksbild! Dunkle Hölzer, Röstgeschmack starken Espressos, eine deutliche nussige Komponente und rauchig-harzige Obertöne vermählen sich zu einem intensiven Vergnügen. Die Urgewalt der Ligero-lastigen Einlage wird von der reizenden Marzipansüße des Kamerun-Umblatts wunderbar abgefedert. So harmonisch wie kräftig!

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Wie der Name andeutet, sind die Tabake für diese Zigarren der nicaraguanischen Top-Marke in ausgebrannten Whiskyfässern gelagert, was ihnen einen ganz eigenen Dreh mitgibt. Nicht nur in dieser Preisliga herausragend! Rauchdauer ca. 70 – 80 Minuten.

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Schön gehaltvoll, mittel bis kräftig, herrlich opulent im Geschmack – diese 54er ist ein Meisterstück! Wärmender schwarzer Pfeffer in angenehmer Dosierung, eine edle Ledernote und tropische Holzfacetten sind die pikanteren Komponenten; ihr Gegengewicht bilden neben einer prägnanten, wunderbar schokoladigen Maduro-Süße immer wieder fruchtige Töne von reifen Kirschen und Trockenfeigen, welche die Würze elegant abfedern. In der 2. Hälfte entwickeln sich die Schokonoten zusehends in Richtung starker Espresso und Torf, die Süße kommt aber bis zum Ablegen weiter durch. Der Rauch ist von begeisterndem Schmelz.

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Gleich 3 brasilianische Tabaksorten verleihen diesem neuen Blend seinen rassigen Charakter, zwecks maximaler Ausgewogenheit wurde aber auch Blattgut aus 3 anderen Ländern eingearbeitet. Die 52er brennt ein knappes Stündchen lang tadellos ab.

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Alles wie gewohnt: CAO liefert top Qualität auf extrem fairem Preisniveau! Eine fein ausbalancierte Melange von süßlichen und würzig-pikanten Facetten trifft auf den Gaumen, stets grundiert von jener reizenden Kakaonote, die für Brasiltabak so charakteristisch ist. Muskat, Zimt und eine Spur Pfeffer werden von einem dezenten Schlag Melasse ins Gleichgewicht gebracht, aber auch die leckeren Röstaromen besten Kaffees spielen eine tragende Rolle im Geschmackskonzert. Im Rauchverlauf des gut mittelstarken Smokes nimmt faszinierenderweise sowohl die Würze als auch die Süße zu.

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Bitte nicht an beiden Enden ziehen, sonst gibt’s ein Malheur. Die Zigarre ist ohnehin nicht explosiv – vielmehr eine sanfte Schmeichlerin, perfekt für Nachwuchs-Aficionados, den Sommer oder die frühen Stunden. Brennt ca. 45 – 55 Minuten lang.

Aroma

Man staunt nicht schlecht darüber, welch aromatische Vielfalt die leichte Zigarre parat hält! Freilich sind „Shadegrown“-typische Noten von Caffé Latte, Karamell, Weißbrot und Zedernholz durchgehend präsent, aber im Verlauf gleiten auch feine ätherische Kräuternoten, wohldosierte Honigsüße, verhaltener Blütenduft und der schmelzige Geschmack von Schokolade über den verwöhnten Gaumen. Die Aromatik ist hier relativ kompakt – Freunde der Abwechslung sollten unbedingt die dicke Toro probieren! -, dafür hält jeder Zug eine ziemliche Wundertüte bereit. Bis zum Ablegen cremig und mild.

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Die fülligste Vertreterin von Leonels bezopfter „weißer“ Linie ist eigentlich eine waschechte Toro Gordo mit bis zu ca. 90 Minuten Rauchzeit. Mit ihrem Charme ist die barocke Schönheit bestens geeignet, Einsteiger in die Welt der Großformate zu entführen.

Aromen

Ein erfreulich breites Spektrum schön ausdifferenzierter Aromen entfaltet sich im Verlauf dieses genüsslichen leichten Smokes. Auf der einen Seite stehen helle Nüsse, Cafè Latte und Cremigkeit, wie man sie von sanften Blends im Connecticut-Deckblatt kennt und schätzt. Auf der anderen umspielen pikante Kräuter-, Holz- und Gewürznoten dezent den Gaumen und sorgen für reichlich Abwechslung. Auch eine echte Entwicklung ist zu verzeichnen – nicht selbstverständlich für eine Gordo! So machen sich zunehmend auch Leder, Kakao und subtile edelbittere Nuancen am Gaumen bemerkbar.

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Eine Offenbarung („revelation“) ist diese Linie allemal, vor allem das PLV. Wie „mystisch“ (Gott auf unmittelbar sinnliche Weise begegnend) sich dieser ca. 55 – 65minütige Smoke genau anfühlt, müsst Ihr selbst entscheiden – auch ohne transzendentes Erlebnis lohnt es sich 100%!

Aromen

Die vielleicht spannendste, jedenfalls intensivste Vítola der Serie hat ordentlich Wumms und Würze im Gepäck, wird dabei aber stets von der unerhörten, lukullischen Fruchtigkeit des Blends getragen. Man schmeckt jederzeit Don Pepíns Handschrift – die Aromatik ist nicht weit weg von seinen „Flor de las Antillas“! Grüner Pfeffer, Feigen, blumige Zwischentöne, Lederduft, satte Umami-Noten von hellen Nüssen – hier ist für dieses Preissegment erstaunlich viel geboten, alles perfekt aufeinander abgestimmt und mit einer tollen Entwicklung hin zu immer diverseren Gewürzaromen versehen. Besonders zu empfehlen!

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Der Trick mit der Lagerung in Bourbonfässern klappt auch bei dieser Variante der BBA-Serie ausgezeichnet! Deutlich länger als eine Stunde raucht man an dieser geschmacklich fast „kubanisch“ anmutenden Toro, einem echten Schmuckstück aus Nicaragua!

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Die beiden Varianten der BBA-Linie unterschieden sich geschmacklich recht deutlich, wie bei Perdomo üblich. Hier stehen sowohl die gaumenkitzelnden, exotisch anmutenden Gewürznoten als auch die an Habanos erinnernde Zedernnote noch weiter im Mittelpunkt als bei der Maduro. Die Süße ist etwas dezenter – gleichwohl deutlich zu erschmecken -, und lässt eher an Aprikosen denken. Die Olfaktorik der Whiskyfässer lässt sich ebenfalls erahnen in einer Mischung aus Sherrysüße und feinen adstringenten Obertönen. Von der Power her liegen beide recht nah beieinander. Gegen Ende ledriger und noch gewürzintensiver.

Im Jahre 1997 gründete Ramon Zapata die Gesinta International Tobacco Company, den Produzenten und internationalen Distributor dieser Zigarrenmarke. Inzwischen ist das Unternehmen der größte nicht zu einem Konzern gehörende Zigarrenimporteur in Spanien und hat mittlerweile nach einem sehr erfolgreichen Start auf dem dortigen Markt seinen Siegeszug im restlichen Europa angetreten. Zunächst wurde mit der Marke Condega das Terrain sondiert und vorbereitet, „aufgerollt“ nun folgt mit der Marke Umnum der Großangriff auf die günstigen Bestseller wie Villa Zamorano oder Don Tomas. Obwohl sie günstig sind, handelt es sich bei den Umnum Zigarren immer noch um Longfiller. Für diesen Preis eigentlich unglaublich. Für die Einlage wird eine Mischung aus nicaraguanischen und honduranischen Tabaken der Regionen Jalapa und Esteli verwendet. Der Wickel wird von einem indonesischen Umblatt und einem nicaraguanischem Sungrown Deckblatt ummantelt. Bei der Umnum Canonazo handelt es sich um ein Robusto – Format mit einer Länge von 13,34 cm und einem Durchmesser von 2,06 cm was einem 52er Ringmaß entspricht. Vom Anzünden weg wirkt die Canonazo zunächst sehr kräftig und würzig. Nach den ersten Zügen wird die Zigarre langsam harmonischer, ohne allerdings an Intensität zu verlieren. Die Grundcharakteristik der Zigarren ist erdig – ledrig mit Kaffee –, Nuss -, Pfeffer – und dunklen Schokoladenaromen.

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Nicht nur missliebigen Tropenstürmen, sondern auch so einer angenehmen Sache wie dieser neuen Robusto Grande hat der Maya-Gott des Windes und Feuers seinen Namen geliehen. Dabei ist der PLV-Champ mit ca. 60 – 70 Minuten Rauchzeit gar nicht so ungestüm!

Aroma

Geschmacklich steht dieses zweite neue Format der Robusto näher als den dickeren Schwestern – herbsüße und würzige Facetten stehen weiter im Vordergrund als das opulente Erdnuss-Feeling der Gordos. Letzteres ist gleichwohl deutlich zu schmecken, eingebunden in holzige Noten, frischen Torf und – vor allem mit steigender Rauchdauer – kernige Röstaromen neben etwas angenehmer Pfefferwürze und immer mehr Kakaoaroma am Gaumen. Die anfangs „harmlose“ Stärke hebt sich allmählich in den mittleren Bereich, während das Geschmacksbild zusehends von Kaffee und Erde bestimmt ist.

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Zwar in ein Shadegrown-Deckblatt gehüllt, hat das beliebteste Format der nicaraguanischen Hausmarke von Familie Schuster aus Bünde dennoch ein sonniges Gemüt! Ein moderner Klassiker unter den Sommer- und Einsteigerzigarren mit 45 – 55 Minuten Rauchzeit.

Aromen

Die extradicke Robusto ist sicher die ausgewogenste Zigarre dieser Reihe und die gutmütigste sowieso. Wonnige Honigsüße, die Cremigkeit von Cappuccino und ein ganzes Konzert milder Röstaromen erfreuen jeden Genießer, der sich nicht ganz und gar den würzigen Powerblends verschrieben hat. Die feinsinnigen Zedernholz- und Gras-/Heunoten, die bei den anderen Formaten meist weiter im Fokus stehen, geben hier unaufdringlich die gefällige Begleitmusik, treten erst im Schlussdrittel etwas markanter hervor. Das sinnliche Pummelchen ist beim Ablegen noch genauso sanft und freundlich wie nach dem Anrauchen – perfekt für Einsteiger!

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Ein besonderes Highlight der bei E. P Carillo gerollten „Four Kicks“-Reihe ist die Variante mit verführerisch glänzendem Deckblatt aus in Ecuador gezogenem Sumatra-Tabak. Wir freuen uns sehr, Euch diesen Import von Dalay zu präsentieren! Brennt knapp eine Stunde.

Aroma

Ohne besonders kräftig zu sein -die Stärke liegt im mittleren Bereich -, liefert diese Robusto ein ebenso intensives wie toll ausbalanciertes Aromenspiel an den Gaumen. Prägnante Zedernnoten vermählen sich mit duftig-grasigen Nuancen, der Schmelz von Erdnüssen trifft auf die Röstigkeit von Toastbrot. Insgesamt verschmelzen zwei Geschmackswelten – eine „sommerlich“-vegetale und eine würzige, die der Zigarre Tiefe und Körper verleiht – in erstaunlicher Harmonie. In der 2. Hälfte gewinnen die würzigen Facetten ganz allmählich die Oberhand, das Deckblatt hält seine Süße jedoch bis zum Ablegen.

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Im Unterschied zur Maduro-Version steckt dieser Blend in einem mittelbraunen Connecticut Broadleaf-Wrapper, der aber in Nicaragua gezogen wurde. So bleibt der Charakter der Zigarren als Puros gewahrt. Brennt ca. 50 – 65 Minuten.

Aromen

Untypischerweise ist die hellere Variante der Serie nicht spürbar leichter als die Maduro, beide liegen etwa auf demselben angenehmen Level. Geschmacklich sind die Unterschiede freilich deutlicher. Gemeinsamer Nenner sind die vielschichtigen nussigen Töne zwischen Umami, cremig und süßlich, die sich ja auch in den teureren Oliva-Reihen finden. Daneben spielen immer wieder reiche, elegante Holzaromen hinein, auch eine gewisse angenehme Ledrigkeit ist zu verzeichnen. Im Hintergrund machen sich Muskat und weißer Pfeffer subtil bemerkbar, permanent begleitet von Zartbitter-Schokolade.

Wissenswertes

Das „Juwel von Nicargua“, so der Markenname zu Deutsch, zählt zu den ältesten Traditionsbetrieben im Zigarrengeschäft Mittelamerikas. Dieses stattliche Aushängeschild liefert seit vielen Jahrzehnten ca. 90 – 105 Minuten lang top-zuverlässig ab.

Aromen

Die Churchill von JdN.s Alltags- und Einsteigerserie ist das perfekte unkomplizierte Großformat für jede Gelegenheit. Mit einem reizvollen Spiel „vegetaler“ Noten wie Tropenholz, duftigen Gräsern und vor allem ätherisch-pikanten Gewürzkräutern hebt sie sich wohltuend von den pfeffrigen und schweren Aromen stärkerer nicaraguanischer Blends (auch aus dem eigenen Hause) ab. In Sachen Abwechslung steht sie freilich ein wenig hinter Langformaten aus dem Luxussektor zurück, ist aber durchaus vielschichtig – dezente „dunkle“ Süße, zunehmend erdige Facetten und gegen Ende kerniger Brotkrusten-Röstgeschmack harmonieren einwandfrei.

Wissenswertes

Der Bestseller dieser Top-Serie ist mit RM 48 deutlich schlanker als eine reguläre Toro, kommt aber dank perfekten Abbrands locker auf eine formattypische Rauchzeit von ca. 75 – 90 Minuten. In Zeiten saftiger Preissteigerungen ein doppelt wertvolles Schnäppchen!

Aromen

Beträchtliche Intensität, Vielfalt und eine schöne Entwicklung sind bei dieser eleganten Zigarre in einer Weise in die Balance gebracht, die man auf diesem Preisniveau selten findet. Saftige Holzaromen, erdig-markante Würze mit feinen herbalen Facetten von Muskat und Nelke samt kernigen Röstnoten von frischen Kaffeebohnen vereinen sich mit dezenter, aber über den gesamten Rauchverlauf wahrnehmbarer Toffee-/Karamellsüße. Zuweilen weht auch ein charmanter Hauch Fruchtgeschmack an den Gaumen. Die Power bewegt sich zunächst im mittleren Bereich und geht gegen Ende etwas darüber hinaus. Top PLV!

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Halb so alt die die Marke sind die hier verwendeten Tabake – das schmeckt man beim Genuss dieses hell gewandeten Schmuckstücks über die vollen 45 – 55 Minuten Rauchzeit hinweg. Ein weiterer spektakulärer Geniestreich von Nick Perdomo.

Aroma

Eine von wonniger Süße getragene Zigarre, dabei nie aufdringlich oder überkandidelt, für Einsteiger und Erfahrene gleichermaßen geeignet. Der Geschmack von hellen Nüssen, Weißbrot und Milchkaffee verschmilzt mit Honig und Karamell; dazu treten die heutzutage viel beschworenen „vegetalen“ Noten – hier von Blüten und Tropenholz. Lieblich und perfekt für einen heißen Sommertag, hat die Robusto aber auch handfestere Facetten von Toast und weißem Pfeffer. Überhaupt gewinnt sie – bei moderater Stärke – in der 2. Hälfte erheblich an Ausdrucksstärke und Vollmundigkeit. Wieder mal ein Volltreffer!

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Für einen Fünfer gibt’s diese Klasse-Robusto zwar nicht – ist aber auch kein Wunder, denn die Mischung stammt von Blending-Magier Luciano Meirelles persönlich! Und die Serie hat tatsächlich die großartige Qualität seiner eigenen Marke. Ein knappes Stündchen Hochgenuss!

Aroma

Eine echte Cremebombe, gleichzeitig aber auch mit ordentlich Zimt- und Muskatwürze gesegnet! Zug um Zug sind neue Nuancen zu erschmecken, von einer noblen Kakaonote über die Süße von Waldhonig und geröstete Nüsse bis hin zu einem Hauch Kaffee und den edlen Tanninen der Eiche. Ungewöhnlich: Das seltene brasilianische Umblatt ist im gesamten Rauchverlauf deutlich herauszuschmecken, mit Schoko, Malz und Spuren von getrockneten Früchten. Insgesamt ist das Aromenspiel freilich typisch Nicaragua – Creme trifft Süße trifft Würze, dazu Röstaromen im Finish. Ein ziemlich genialer Smoke!

Wissenswertes

Schön, dass Oliva dieses etwas aus der Mode gekommene Format noch im Sortiment hat! Panetelas haben ihren ganz eigenen Reiz – neben der eleganten Optik über ca. 60 – 75 Minuten hinweg einen spannenden Rauchverlauf.

Aromen

Lanceros stehen für Intensität und für Abwechslung – und natürlich setzen die Könner von Oliva dies mustergültig um. Die schlanke Zigarre glänzt mit einer unterhaltsamen Entwicklung. Sie startet bei mittlerer Stärke sanft mit herbsüßen Aromen dunkler Schokolade und feinem Sandelholzduft nebst der verspielten Ätherik würziger Gartenkräuter; Zug um Zug wird der Kakaoton tiefer und ein wenig erdig-herber, vermählt sich mit markanten Kaffee-Röstnoten, die zusehends in Richtung Espresso wandern. Die Stärke zieht schleichend an und erreicht im Schlussdrittel ein klar überdurchschnittliches Level. Ein Muss für bedächtige Genießer!