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Cohiba Corona Especiales
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Content: 25 Piece (€55.50* / 1 Piece)

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Worth knowing

The “little sister” of the legendsLancero was only 3 years after this (1967 ) produced for the first time - like all Cohibas in the first centuries not for free sale. If you don't want to smoke that long, you can enjoy the same blend in a more manageable format for about 70 - 95 minutes.

Aroma

The taste of this cigar is very similar to that of the Lancero. Hay fragrance, nutty melt and earthy forest aromas along with charming sweetness are in the typically creamy smoke. Complex and intense, with a good medium strength, it offers the typical concentrated aroma profile of long Panetelas, which becomes denser as the smoke progresses, with increasing spice and roasted taste, without ever quite reaching the strength and power of the Lancero. In this respect it is more like the first than the last three quarters. A gorgeous elegant smoke, complex without being overwhelming.

Casa del Puro testet fĂŒr Euch - Teil 9 -

Casa del Puro testet fĂŒr Euch - Teil 9 -

😍 Wir haben fĂŒr euch eine aromenreiche nicaraguanische Zigarre getestet. Die Jaime Garcia Reserva Especial Toro.

Format: Toro (15,24 cm / 2,22 cm / RM 54)

Einzelpreis (11.07.2020): 8,10 €

Wissenswertes

JosĂ© „Don PepĂ­n“ Garcia zĂ€hlt zweifellos zu den bedeutendsten Zigarrenherstellern der Welt. Von Miami und dem nicaraguanischen EstelĂ­ aus dirigiert der in Kuba geborene Torcedor (Zigarrenroller) und Master Blender, der in jungen Jahren in Havanna wesentlich zur QualitĂ€tssicherung einiger der berĂŒhmtesten kubanischen Marken (auch Cohiba) beitrug, ein beeindruckendes Tabak-Imperium, das Zigarrenserien unter seinem eigenen Namen und dem beliebten „My Father“-Label ebenso umschließt wie u. a. die gelĂ€ufigen Marken Paradiso, La Aroma del Caribe oder die in Zusammenarbeit mit Pete Johnson hergestellten Tatuaje-Zigarren. All diese Marken zeugen von höchster Kompetenz und der Selbstverpflichtung des PadrĂłns, das VermĂ€chtnis seiner kubanischen Herkunft zu ehren. Sein Fachwissen und Traditionsbewusstsein gibt er auch seinem Sohn Jaime weiter, unter dessen Namen – vom Junior selbst gemischt – inzwischen eine Reihe von 6 Formaten (und eine Limitada) im „My Father“-Sortiment steht. Es handelt sich um nicaraguanische Puros zu erfreulich moderaten Preisen; die Maduro-DeckblĂ€tter sind aus Connecticut Broadleaf-Saat gezogen. Wir haben das Toro-Format mit 6“ (ca. 15,2 cm) LĂ€nge und Ringmaß 54 (ca. 2,14 cm) zum StĂŒckpreis von 8,10 fĂŒr euch getestet.

Aroma und Rauchverlauf

Nach problemloser Brandannahme ist anfangs eine leichte RöstschĂ€rfe spĂŒrbar, die sich aber gleich legt. Sofort sind malzig-schokoladige Töne, ein Tick PfefferwĂŒrze und angenehme SĂŒĂŸe zu schmecken. Die StĂ€rke hĂ€lt sich in Grenzen. Der Kakaogeschmack wird markanter, dazu kommt eine Lakritzenote. Nach ein paar wĂŒrzigeren ZĂŒgen macht sich herrlicher Kaffeeduft mit blumigen Zwischentönen breit. Eine milde Form von Erdigkeit erinnert entfernt an Moos. Die Rauchkonsistenz ist schön samtig. Nun tritt auch ein wunderbar wĂ€rmender Cognac-Touch hinzu – das Geschmacksbild ist, zumal fĂŒr dieses Preissegment, wunderbar fein und harmonisch. Der Kaffeegeschmack und orientalisch anmutende GewĂŒrzaromen ĂŒberlagern allmĂ€hlich die schokoladige Komponente. Im Hintergrund steht der weiche, sĂ€ttigende Röstgeschmack von Schwarzbrotkruste; umspielt von dezenten herbalen BeiklĂ€ngen wird die Assoziation „Lakritze“ deutlicher. Im zweiten Drittel ersteht immer prĂ€gnanter das Bild eines frisch gebackenen Holz- oder Steinofenbrots, auch das von dunklem Bier vor dem inneren Auge – tolles „Umami“-Aroma! Die leichte Pfeffrigkeit ist ganz einer „schnapsig“-ledrigen SĂŒĂŸe gewichen, daneben weiter Lakritze, dann auch die elegante WĂŒrze dunkler Hölzer. Der Smoke wird ein wenig erdiger, entwickelt tiefe Aromen wie Mokka; der Schoko-/Kakao-Charakter wird wieder markanter. Die SĂŒĂŸe wird pikanter, geht in Richtung Zimt, Zedern- und Sandelholz. Daneben ein Hauch FruchtsĂ€ure von dunklen Beeren. Der Rauch haftet super am Gaumen und wird zunĂ€chst geringfĂŒgig stĂ€rker,
 
 bevor Kraft und WĂŒrze zu Beginn des letzten Abschnitts spĂŒrbar anziehen. Die SĂŒĂŸe tritt etwas zurĂŒck, die Zigarre schmeckt jetzt nach Herbstlaub und ein bisschen nach Minze, gewinnt Cassis-Noten, Ă€therische IngwerschĂ€rfe, torfige Erdigkeit. Zum Finish hin wird sie röstaromatischer, entwickelt harzige Weihrauch- und auch wieder etwas PfefferwĂŒrze. Ganz am Schluss stehen dann Ingwer und Lakritze, erst im langen Nachgeschmack – nach stattlichen 90 Minuten - kehren Malz und Kakao zurĂŒck.

Fazit

Jaime Garcia macht seinem großen Namen alle Ehre. Die tadellos verarbeitete, recht leicht ziehende Toro zĂŒndet im spannenden Rauchverlauf ein wahres Feuerwerk „dunkler“ wie auch sĂŒĂŸlicher Aromen. Nur wenige Zigarren ihres Preisniveaus bieten so komplexen Wohlgeschmack. Auch der Abbrand kann sich mit viel teureren Produkten messen. Die StĂ€rke „kippt“ zum letzten Drittel hin etwas unvermittelt von „leicht-mittel“ zu „mittel-krĂ€ftig“, insgesamt ist der Smoke aber deutlich einsteigerfreundlicher als die meisten anderen „Garcias“, die ĂŒberwiegend den erfahrenen Raucher ansprechen – hier können auch Jung-Aficionados bedenkenlos zugreifen! Wem PadrĂłn- und Paradiso-Zigarren zu wĂŒrzig oder pfeffrig sind, wer die „Blue Label“-Reihe einfach zu stark findet, den wird diese tolle Zigarre begeistern – aber auch Habanos-Fans sollten wirklich einen Versuch wagen. Chapeau!