Worth knowing
With the dimensions of a Corona Grande comes one of the longer "Hemingway" leaf rolls. According to its name, it is meant to be a kind of flagship of the line - not without reason, you can convince yourself of that for about 55 - 70 minutes.
Aroma
If the short, thick cigars of the range delight with creaminess and sweetness in abundance, the longer ones are rather masters of variety. Here, too, all the leading flavours of the blend come to the fore without compromise - Caffè Cortado comes to mind, as do almonds and hazelnuts, cinnamon and nutmeg, cocoa and chocolate. All this is complemented by more spicy-herbal notes, there is more etherealness in play, and the overall rather subtle sweetness has a latent fruity touch again and again. In the last third, cocoa, earth and restrained pepper spice dominate the noble taste profile.
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3 August 2024
es muß nicht immer Cuba sein
Es muss nicht immer Cuba sein. Die Hemingway kann sehr gut mit Cohiba und Co mithalten. Einmal entzündet entfaltet sie ihren vollen Geschmack nach. ca. 10 - 15 min. Kakao und Haselnuss treten in den Vordergrund. Zimt kann ich jetzt nicht erahnen... Gegen Ende dominieren ganz klar Erde und Zedernholz. Pfeffer läßt sich erahnen. Das Abbrennverhalten variiert von Smoke zu Smoke. Während die Eine schön gleichmäßig abbrennt und zum ersten mal nach 15 min abgelegt werden muss, neigt die Andere schon mal zum Seitenbrand. Doch Alles in Allem ein toller 60 minütiger Smoke zum fairen Preis.
Cigar Brand: | Arturo Fuente |
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Cigar series: | Arturo Fuente Hemingway |
Country of Origin Cover: | Cameroon |
Country of origin Wrapper: | Dominican Republic |
Country of origin filler tobacco: | Dominican Republic |
Flavour: | Almonds, Chocolate, Cinnamon, Coffee, Hazelnuts, Nutmeg |
Format: | Perfecto |
Lenght in cm: | 15.24 |
Ring gauge: | 46 |
Strength: | medium |
Arturo Fuente

Die Unternehmensgeschichte des Hauses Arturo Fuente ist bewegend und durchaus erzählenswert: Der 1887 geborene Kubaner Arturo Fuente immigrierte 1906 nach Key West in Florida. Schon als Junge hat Arturo Fuente die Kunst der Zigarrenfertigung von seinem Vater gelernt. 1912 gründete der 24-Jährige die Fabrik A. Fuente & Co. in West Tampa. Aus kubanischen Tabaken wurden dort in Handarbeit Zigarren gerollt. Schon zwölf Jahre später besaß das Unternehmen annähernd 500 Angestellte. Doch der Erfolg des jungen Arturo Fuente war nicht von langer Dauer: Ein verheerendes Feuer vernichtete die gesamte Fabrik, so dass die Produktion eingestellt werden musste. 22 Jahre später glaubte niemand mehr an eine Wiederaufnahme der Produktion. Der inzwischen fast 60 Jahre alte Arturo witterte jedoch seine zweite und letzte Chance und wollte es sich selbst noch einmal beweisen. Die Depression und der Zweite Weltkrieg waren vorüber und der gelernte Bäcker nahm das Zigarrenhandwerk wieder auf. Er motivierte den gesamten Fuente-Clan, Zigarren zu rollen. Das Geschäft lief anfangs schleppend, doch Arturo Fuente glaubte fest an den Erfolg des Zigarrenhandwerks und verfolgte sein Ziel ehrgeizig. Als sich das Geschäft lokal etabliert und er somit den Grundstein des Neustarts gelegt hatte, verkaufte er es 1958 seinem jüngsten Sohn Carlos für einen Dollar. Der Familie Arturo Fuente schien der Erfolg jedoch nicht vergönnt: Die Fabrik brannte 1979 im Zuge der nicaraguanischen Revolution erneut nieder. Doch auch Carlos Fuente wollte sich nicht geschlagen geben. Er beschloss, in die Heimat seiner Familie zurückzukehren, verpfändete sein Elternhaus eröffnete in Santiago in der Dominikanischen Republik zum dritten Mal die Firma. Diese Entscheidung wurde mit Erfolg gekrönt. Carlos Fuente Senior und Carlos Fuente Junior sind heute Geschäftsführer der Arturo Fuente Marke. Einer Firma, die knapp 30 Millionen Zigarren pro Jahr produziert. Fuente Zigarren sind neben den bekannten Herstellern wie Leon Jimenes oder Macanudo nicht aus dem Sortiment der Dominikanischen Republik wegzudenken.