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Wissenswertes
Den radikalen Gegenentwurf zur Double Toro stellt innerhalb der Serie dieses Kleinformat dar, das man mit seinem dünnen RM 38 schon als Petit Panatela bezeichnen könnte. Ohne stark zu sein, konzentriert es den Charakter des Blends in ca. 30 – 40 Minuten vorzüglich.
Aromen
Die süßlich-sanften hellen Nussaromen der Reihe sind auch hier deutlich präsent, doch liegt der Fokus im Geschmacksbild des kleinsten Formats eher im feinwürzigen Bereich. Reiche Zedernholznoten, duftig-ätherische Obertöne, aber auch eine latente herbsüße Schokoladigkeit, die sie von den anderen Vítolas reizvoll abhebt, hat die Kurze zu bieten. Bei etwas vollerem Körper und glatt mittlerer Stärke sind Würze und Intensität hier erwartungsgemäß ein wenig deutlicher ausgeprägt. Die Rauchtextur hingegen ist genauso weich und angenehm wie die ihrer größeren Schwestern.
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Aromen: | Leichte Süße, Nuss, Schokolade, Zedernholz |
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Format: | Petit Corona |
Herkunftsland Deckblatt: | Ecuador |
Herkunftsland Einlagetabak: | Nicaragua |
Herkunftsland Umblatt: | Nicaragua |
Länge in cm: | 10,16 |
Ringmaß: | 38 |
Stärke: | leicht - mittel |
Zigarrenmarke: | Oliva |
Zigarrenserie: | Oliva Connecticut |
Oliva
Melanio Oliva war der erste Sohn, der angefangen hat, Tabak anzubauen. 1836 startete er mit der Plantagenwirtschaft. Der kurz darauffolgende kubanische Befreiungskrieg machte ihm allerdings schnell einen Strich durch seine Pläne und der junge Kubaner musste notgedrungen seinen Anbau pausieren. Melanio Olivas´ Sohn, Hipolito Oliva, übernahm einige Jahre später dessen Plantagen und kultivierte die Anbauflächen neu. Sein Sohn wiederum, Gilberto Oliva, wurde schließlich Tabakhändler und spezialisierte sich auf Sandblätter. In San Juan führte der junge Oliva nach der kubanischen Revolution das Geschäft weiter. Er wollte allerdings den Fokus zukünftig mehr auf den Handel des Tabaks legen. Wie, das war ihm damals noch nicht ganz bewusst. Der gebürtige Cubaner Gilberto Sr. Oliva verließ 1966 sein Heimatland, um auf den fruchtbarsten Böden der Erde die hervorragendsten Tabake zu pflanzen, stets auf der Suche nach der einen, der perfekten Mischung. In Ländern, wie Honduras, Mexico und den Philippinen errichtete er seine Plantagen. Jedoch erst im Jahre 1994 entschied sich Gilberto Sr. Oliva eine Fabrik in Nicaragua zu eröffnen, die bis heute von seinem Sohn Gilberto Jr. Oliva geleitet wird. Eine Odyssee begann. Er bereiste verschiedene Länder in Zentralamerika und suchte einen Ort um sich niederzulassen und um „kubanischen Geschmack anzubauen“. In Panama, Honduras, Mexiko und sogar auf den Philippinen fand er nicht das, was er sich vorstellte. In Nicaragua erreichte er dann aber sein Reise- und auch Geschäftsziel. Sein gleichnamiger Sohn Gilberto Oliva Jr. stieg sofort in das Geschäft ein und zusammen wurde der Grundstein für eine Zigarrenmanufaktur in Nicaragua gelegt.