- Artikel-Nr.: SW11125
- Freitextfeld 1: Oliva, Connecticut Reserve, Double Toro
Wissenswertes
Die Nachfolgelinie der beliebten „Serie O“ hat dieses zeitgemäße XL-Format am Start, das den leichtesten aktuellen Blend der Kultmarke mit den Gordo-typischen bequemen Raucheigenschaften präsentiert. Ca. 85 – 100 Minuten reines Vergnügen!
Aromen
Wer die hellen Connecticut Shadegrown-Deckblätter aus Ecuador kennt, ist schon auf eine bestimmte Art von Aromatik eingestellt. Er wird hier alles andere als enttäuscht sein, aber doch einige unerwartete Nuancen entdecken. So sind die typischen cremigen Mandel-, Cerealien-/Weißbrot- und Milchkaffeenoten solcher Zigarren hier nicht nur in ausgeprägte Süße eingebunden, sondern auch von angenehm edelbitteren Tönen abgefedert. Zedernholzduft, der vor allem das 2. Drittel prägt, trifft auf genau das richtige Maß an Würze; zuweilen blitzt gar eine reife Fruchtigkeit auf, die eher an Sungrown-Zigarren erinnert. Die Stärke ist leicht – mittel.
Zigarrenmarke: | Oliva |
Zigarrenserie: | Oliva Connecticut |
Format: | Double Toro |
Ringmaß: | 60 |
Länge in cm: | 15,24 |
Herkunftsland Einlagetabak: | Nicaragua |
Herkunftsland Umblatt: | Nicaragua |
Herkunftsland Deckblatt: | Ecuador |
Stärke: | leicht - mittel |
Aromen: | Erde, Nuss, Schokolade |

Melanio Oliva war der erste Sohn, der angefangen hat, Tabak anzubauen. 1836 startete er mit der Plantagenwirtschaft. Der kurz darauffolgende kubanische Befreiungskrieg machte ihm allerdings schnell einen Strich durch seine Pläne und der junge Kubaner musste notgedrungen seinen Anbau pausieren. Melanio Olivas´ Sohn, Hipolito Oliva, übernahm einige Jahre später dessen Plantagen und kultivierte die Anbauflächen neu. Sein Sohn wiederum, Gilberto Oliva, wurde schließlich Tabakhändler und spezialisierte sich auf Sandblätter. In San Juan führte der junge Oliva nach der kubanischen Revolution das Geschäft weiter. Er wollte allerdings den Fokus zukünftig mehr auf den Handel des Tabaks legen. Wie, das war ihm damals noch nicht ganz bewusst. Der gebürtige Cubaner Gilberto Sr. Oliva verließ 1966 sein Heimatland, um auf den fruchtbarsten Böden der Erde die hervorragendsten Tabake zu pflanzen, stets auf der Suche nach der einen, der perfekten Mischung. In Ländern, wie Honduras, Mexico und den Philippinen errichtete er seine Plantagen. Jedoch erst im Jahre 1994 entschied sich Gilberto Sr. Oliva eine Fabrik in Nicaragua zu eröffnen, die bis heute von seinem Sohn Gilberto Jr. Oliva geleitet wird. Eine Odyssee begann. Er bereiste verschiedene Länder in Zentralamerika und suchte einen Ort um sich niederzulassen und um „kubanischen Geschmack anzubauen“. In Panama, Honduras, Mexiko und sogar auf den Philippinen fand er nicht das, was er sich vorstellte. In Nicaragua erreichte er dann aber sein Reise- und auch Geschäftsziel. Sein gleichnamiger Sohn Gilberto Oliva Jr. stieg sofort in das Geschäft ein und zusammen wurde der Grundstein für eine Zigarrenmanufaktur in Nicaragua gelegt.
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