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Wissenswertes
Zwar in ein Shadegrown-Deckblatt gehüllt, hat das beliebteste Format der nicaraguanischen Hausmarke von Familie Schuster aus Bünde dennoch ein sonniges Gemüt! Ein moderner Klassiker unter den Sommer- und Einsteigerzigarren mit 45 – 55 Minuten Rauchzeit.
Aromen
Die extradicke Robusto ist sicher die ausgewogenste Zigarre dieser Reihe und die gutmütigste sowieso. Wonnige Honigsüße, die Cremigkeit von Cappuccino und ein ganzes Konzert milder Röstaromen erfreuen jeden Genießer, der sich nicht ganz und gar den würzigen Powerblends verschrieben hat. Die feinsinnigen Zedernholz- und Gras-/Heunoten, die bei den anderen Formaten meist weiter im Fokus stehen, geben hier unaufdringlich die gefällige Begleitmusik, treten erst im Schlussdrittel etwas markanter hervor. Das sinnliche Pummelchen ist beim Ablegen noch genauso sanft und freundlich wie nach dem Anrauchen – perfekt für Einsteiger!
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18. April 2020 20:51
Exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis
Die Zigarre ist gut verarbeitet und bereitet bereits vor dem rauchen einen Wow-Faktor. Die Zigarre überzeugt mit den, zumindest für mich, sehr dominanten Holz- und Schokoladenaromen über die gesamte Brenndauer hinweg. Das Format Pyramide ist mir von Casa de Torres dennoch lieber als die Robusto. Dennoch ein unschlagbarer Preis für so eine gute Zigarre.
Aromen: | Holz, Nuss, Röstaromen, Schokolade |
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Format: | Robusto |
Herkunftsland Deckblatt: | Ecuador |
Herkunftsland Einlagetabak: | Nicaragua |
Herkunftsland Umblatt: | Nicaragua |
Länge in cm: | 12,70 |
Ringmaß: | 55 |
Stärke: | leicht |
Zigarrenmarke: | Casa de Torres |
Casa de Torres
Die Zigarren von „Casa de Torres“ zählen zur ersten und bis heute erfolgreichsten Eigenmarke der Familie August Schuster. Hinter diesem Namen steckt eine über 100-jährige Familientradition, die auch ein Stück deutscher Tabakgeschichte geschrieben hat. Alles begann mit dem gelernten Bäcker Hermann Schuster, als er 1897 in Bünde eine Zigarrenfabrik gründete, in der auch seine Söhne Richard und Georg tätig wurden. Nach dem Tod von Richard und Georg schlug Hermanns Sohn, Dr. Arnold Schuster, den gleichen Weg ein. Die gesamte Familie war im Tabakgeschäft tätig – auch die Töchter der Schusters. Den eigentlichen Grundstein für das heutige Traditionsunternehmen legte dann Dr. August Schuster. Er brachte seine Erfahrungen aus dem Familienbetrieb im Jahr 1909 in seine eigene Zigarrenherstellung ein. Bis heute prägt er damit die westfälische Stadt Bünde als Zigarrenstadt in Deutschland. Und August Schuster prägte auch die Familientradition weiter. Nach ihm übernahm sein Sohn Dr. Hans Schuster die Herstellung seines Vaters im Jahr 1953. Insgesamt 30 Jahre leitete er das Unternehmen. Doch auch mit seinem Ausscheiden aus der Firma 1983 sollte es mit der Tabak-Tradition in der Familie Schuster kein Ende haben. Nach Hans Schuster übernahmen die beiden Brüder Manfred und Philipp Schuster das Unternehmen. Die solide Tradition der Gründer zieht sich kontinuierlich durch die Führungswechsel durch. Erstklassige Qualität steht bei den Schustern bis heute an oberster Stelle. In Zigarrengeschäften sind die Marken heute nicht mehr wegzudenken. Die Marken Partageno, Lepanto, C. Mendoza, Casa de Torres, Brazil Trüllerie und die beliebte Maria Mancini schrieben Zigarrengeschichte. Um von Produzenten beziehungsweise Markeninhabern unabhängiger zu werden, entschied sich die Familie Schuster bereits in den 1990ern dafür, bei namhaften Produzenten in Nicaragua eine handgemachte Longfiller-Zigarre unter eigenem Label herstellen zu lassen.