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Wissenswertes
Die „Coyol“ ist eine Palmenart – dieses nur 12,7 cm messende Exemplar darf man sogar ca. 50 – 60 Minuten lang genüsslich abbrennen, ohne als Umwelt-Vandale zu gelten! Zwar in Honduras gefertigt, enthält sie auch Blattgut aus Nicaragua.
Aromen
Das kompakteste Format der Serie ist stärker als die beiden anderen von vegetalen und herbalen Aromen geprägt – Umami-Getreidegeschmack, Kräuterwürze, Toast und Zeder spielen die Hauptrollen, ergänzt von einer kleinen Prise Pfeffer und einem Hauch feiner Süße. Letztlich lässt sich die Aromatik des Blends – vor allem bei der Robusto – schlicht als leckerer, bodenständiger und geradliniger Tabakgeschmack beschreiben, und genauso ist es von den Verantwortlichen auch gewollt. Bei eher moderater Stärke steigert sich die Intensität der Zigarre, wie üblich, im Rauchverlauf etwas.
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Aromen: | Kräuter, Leichte Süße, Toast, Zedernholz |
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Format: | Robusto |
Herkunftsland Deckblatt: | Honduras |
Herkunftsland Einlagetabak: | Honduras, Nicaragua |
Herkunftsland Umblatt: | Nicaragua |
Länge in cm: | 12,70 |
Ringmaß: | 52 |
Stärke: | mittel |
Zigarrenmarke: | Alec Bradley |
Zigarrenserie: | Alec Bradley Coyol |
Alec Bradley
Alan Rubin hatte nicht nur einen vagen Traum, sondern auch den dazu passenden Realisierungsplan vor Augen, als er sich dazu entschloss, eine eigene Zigarrenlinie zu produzieren, die später zu Alec Bradley wurde. Doch die Umstände meinten es nicht gut mit ihm und der schrumpfende Markt der Zigarrenmanufakturen in den 1990er Jahren machten es ihm schwer zu bestehen. Rubin kämpfte und versuchte mit Mühen, seine Alec Bradley Cigar Company zu behalten. Er wollte weder verkaufen, noch die Produktion stoppen, geschweige denn aufgeben. Als der Zigarrenliebhaber Anfang 2000 die unrentable Alec Bradley Edition „Bogey´s Stogies“ herausbrachte, musste er Einbußen von mehr als 60.000 US-Dollar hinnehmen. Der Zeitpunkt für seine erste eigene Zigarrenlinie hätte nicht schlechter gewählt sein können. Der Zigarrenboom neigte sich dem Ende zu und es gab zu viele Zigarren Anbieter im Vergleich zu ihren Abnehmern. Es schien ausweglos für Alec Bradley. Auf der Suche nach einem Ausweg aus dem finanziellen Ruin traf der Unternehmer, wie der Zufall es wollte, Ende 2000 Ralph Montero, den Zigarrenexperten und Gründer der Marke Montero Cigars. Der eine suchte Knowhow, der andere Kapital. Was lag da näher, als sich zusammenzuschließen? Schnell wurden die beiden Tabakexperten sich einig. Montero brachte neben fachlichem Wissen hervorragende Kontakte mit sich – unter anderem den bekannten Tabakzüchter aus der Dominikanischen Republik Henke Kelner. Die Produktion von Alec Bradley lief wieder an und schnell waren Erfolge sichtbar.