
- Artikel-Nr.: SW11178
- Freitextfeld 1: Casa, de, Torres, Half, Corona
Wissenswertes
Der Zwerg in CdT.s klassischer Reihe ist mit RM 38 eigentlich eher eine halbe Lancero und mit ihrer Rauchdauer von ca. 25 – 30 Minuten der ideale Genuss für die Kaffeepause. Dank der leichten Mischung wunderbar für Einsteiger und die frühen Stunden geeignet.
Aromen
Lasst euch nicht von dem oft für Intensität und Würze zeugenden dünnen Ringmaß hinters Licht führen – diese Kleine ist eine genauso gutmütige, Anfänger-kompatible Tageszigarre wie ihre größeren Schwestern. Der Blend repräsentiert das milde und wohlgefällige Gesicht des nicaraguanischen Tabaks, mit feinwürzigen Zederntönen, schlotziger Rauchkonsistenz, grasig-sommerlichen Duftnoten und einer Extraportion leckerer Honigsüße. Auch in den letzten Zügen verliert sie nie ihren charmanten, ausgeglichenen Charakter und ihre angenehme Leichtigkeit. Eine tolle Wahl als erster Longfiller – des Tages oder des Lebens!
Zigarrenmarke: | Casa de Torres |
Format: | Petit Corona |
Ringmaß: | 38 |
Länge in cm: | 11,10 |
Herkunftsland Einlagetabak: | Nicaragua |
Herkunftsland Umblatt: | Nicaragua |
Herkunftsland Deckblatt: | Ecuador |
Stärke: | leicht |
Aromen: | Erde, Gras, Holz, Nuss, Schokolade |

Die Zigarren von „Casa de Torres“ zählen zur ersten und bis heute erfolgreichsten Eigenmarke der Familie August Schuster. Hinter diesem Namen steckt eine über 100-jährige Familientradition, die auch ein Stück deutscher Tabakgeschichte geschrieben hat. Alles begann mit dem gelernten Bäcker Hermann Schuster, als er 1897 in Bünde eine Zigarrenfabrik gründete, in der auch seine Söhne Richard und Georg tätig wurden. Nach dem Tod von Richard und Georg schlug Hermanns Sohn, Dr. Arnold Schuster, den gleichen Weg ein. Die gesamte Familie war im Tabakgeschäft tätig – auch die Töchter der Schusters. Den eigentlichen Grundstein für das heutige Traditionsunternehmen legte dann Dr. August Schuster. Er brachte seine Erfahrungen aus dem Familienbetrieb im Jahr 1909 in seine eigene Zigarrenherstellung ein. Bis heute prägt er damit die westfälische Stadt Bünde als Zigarrenstadt in Deutschland. Und August Schuster prägte auch die Familientradition weiter. Nach ihm übernahm sein Sohn Dr. Hans Schuster die Herstellung seines Vaters im Jahr 1953. Insgesamt 30 Jahre leitete er das Unternehmen. Doch auch mit seinem Ausscheiden aus der Firma 1983 sollte es mit der Tabak-Tradition in der Familie Schuster kein Ende haben. Nach Hans Schuster übernahmen die beiden Brüder Manfred und Philipp Schuster das Unternehmen. Die solide Tradition der Gründer zieht sich kontinuierlich durch die Führungswechsel durch. Erstklassige Qualität steht bei den Schustern bis heute an oberster Stelle. In Zigarrengeschäften sind die Marken heute nicht mehr wegzudenken. Die Marken Partageno, Lepanto, C. Mendoza, Casa de Torres, Brazil Trüllerie und die beliebte Maria Mancini schrieben Zigarrengeschichte. Um von Produzenten beziehungsweise Markeninhabern unabhängiger zu werden, entschied sich die Familie Schuster bereits in den 1990ern dafür, bei namhaften Produzenten in Nicaragua eine handgemachte Longfiller-Zigarre unter eigenem Label herstellen zu lassen.
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