- Order number: SW12533
- Open text field 1: Joya de Nicaragua, Antano, Dark Corojo, Azarosa, Rothschild
Worth knowing
Nicaragua's oldest cigar manufacturer has a broad portfolio; probably the most appealing series is the "DC", whose night-dark wrapper leaves encase one of the few remaining genuine power blends. 45 - 55 minutes of smoking pleasure for the Chuck Norris faction!
Flavour
The dense, oily smoke initially impresses with powerful roasted and cocoa notes, before softer flavours emerge puff by puff - in particular a flattering raisin/dried fruit sweetness with an almost floral touch at times. The typical characteristic of such formats of presenting their charms with full intensity without any start-up time comes into its own here - an uncomplicated, yet absolutely harmoniously blended "powerhouse", whose blend of emphatically pithy and sweetish nuances should be extremely attractive to experienced aficionados!
Warengruppe: | Zigarren |
Cigar brand: | Joya de Nicaragua |
Zigarrenserie: | Joya de Nicaragua Antano Dark Corojo |
Format: | Rothschild |
Ringmaß: | 52 |
Länge in cm: | 11,40 |
Country of origin tobacco: | Nicaragua |
Country of origin binder: | Nicaragua |
Country of origin cover sheet: | Nicaragua |
Stärke: | kräftig |
Flavors: | Dörrobst, Floral, Kakao, Roasted flavours, Rosinen |
Es ist gerade einmal fünfzig Jahre her, dass man in Nicaragua begann, nennenswert Tabak anzubauen. Damals, nach Fidel Castros Revolution, verließen viele Kubaner ihre Insel und siedelten auf dem mittelamerikanischen Festland. Insbesondere im Norden Nicaraguas, in der Region um die Stadt Estelí, fanden sie ähnliche geologische und klimatische Eigenschaften vor wie in ihrer Heimat. Und so entstand dort 1968 mit der „Joya de Nicaragua“ die erste für den Export bestimmte Zigarrenmarke des Landes. Sie ist auch heute noch eine der renommiertesten und steht auf einem Level, wie zum Beispiel die ebenfalls nicaraguanischen Padron, Cumpay, Chinchalero, Oliva oder Don Pepin. Die natürlichen Ähnlichkeiten zwischen beiden Ländern haben sich offenbar bis in die höchsten Kreise der USA herumgesprochen, denn die „Joya“ soll unter Präsident Nixon die offizielle Zigarrenmarke im Weißen Haus gewesen sein. Dass kubanischen Produkten durch ein Handelsembargo der Zugang zum US-Markt verwehrt war, sorgte für eine hohe Nachfrage bei Zigarren aus Nicaragua, die sich schnell als gleichwertige Alternative etablierten. Doch die Euphorie war von kurzer Dauer. Ende der Siebziger Jahre brach in Nicaragua Bürgerkrieg aus, der das Land über ein Jahrzehnt nicht zur Ruhe kommen lassen sollte. Erst seit 1990 herrscht politische Stabilität, was der Tabakindustrie sichtlich zugutekommt: Inzwischen zählt Nicaragua wieder zu den weltweit besten Anbau- und Fertigungsgebieten von Zigarren.
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