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Wissenswertes
Schön, dass Oliva dieses etwas aus der Mode gekommene Format noch im Sortiment hat! Panetelas haben ihren ganz eigenen Reiz – neben der eleganten Optik über ca. 60 – 75 Minuten hinweg einen spannenden Rauchverlauf.
Aromen
Lanceros stehen für Intensität und für Abwechslung – und natürlich setzen die Könner von Oliva dies mustergültig um. Die schlanke Zigarre glänzt mit einer unterhaltsamen Entwicklung. Sie startet bei mittlerer Stärke sanft mit herbsüßen Aromen dunkler Schokolade und feinem Sandelholzduft nebst der verspielten Ätherik würziger Gartenkräuter; Zug um Zug wird der Kakaoton tiefer und ein wenig erdig-herber, vermählt sich mit markanten Kaffee-Röstnoten, die zusehends in Richtung Espresso wandern. Die Stärke zieht schleichend an und erreicht im Schlussdrittel ein klar überdurchschnittliches Level. Ein Muss für bedächtige Genießer!
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Aromen: | Espresso, Kaffee, Leder, Nuss |
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Format: | Lanzero |
Herkunftsland Deckblatt: | Nicaragua |
Herkunftsland Einlagetabak: | Nicaragua |
Herkunftsland Umblatt: | Nicaragua |
Länge in cm: | 17,80 |
Ringmaß: | 38 |
Stärke: | mittel |
Zigarrenmarke: | Oliva |
Zigarrenserie: | Oliva Serie V |
Oliva
Melanio Oliva war der erste Sohn, der angefangen hat, Tabak anzubauen. 1836 startete er mit der Plantagenwirtschaft. Der kurz darauffolgende kubanische Befreiungskrieg machte ihm allerdings schnell einen Strich durch seine Pläne und der junge Kubaner musste notgedrungen seinen Anbau pausieren. Melanio Olivas´ Sohn, Hipolito Oliva, übernahm einige Jahre später dessen Plantagen und kultivierte die Anbauflächen neu. Sein Sohn wiederum, Gilberto Oliva, wurde schließlich Tabakhändler und spezialisierte sich auf Sandblätter. In San Juan führte der junge Oliva nach der kubanischen Revolution das Geschäft weiter. Er wollte allerdings den Fokus zukünftig mehr auf den Handel des Tabaks legen. Wie, das war ihm damals noch nicht ganz bewusst. Der gebürtige Cubaner Gilberto Sr. Oliva verließ 1966 sein Heimatland, um auf den fruchtbarsten Böden der Erde die hervorragendsten Tabake zu pflanzen, stets auf der Suche nach der einen, der perfekten Mischung. In Ländern, wie Honduras, Mexico und den Philippinen errichtete er seine Plantagen. Jedoch erst im Jahre 1994 entschied sich Gilberto Sr. Oliva eine Fabrik in Nicaragua zu eröffnen, die bis heute von seinem Sohn Gilberto Jr. Oliva geleitet wird. Eine Odyssee begann. Er bereiste verschiedene Länder in Zentralamerika und suchte einen Ort um sich niederzulassen und um „kubanischen Geschmack anzubauen“. In Panama, Honduras, Mexiko und sogar auf den Philippinen fand er nicht das, was er sich vorstellte. In Nicaragua erreichte er dann aber sein Reise- und auch Geschäftsziel. Sein gleichnamiger Sohn Gilberto Oliva Jr. stieg sofort in das Geschäft ein und zusammen wurde der Grundstein für eine Zigarrenmanufaktur in Nicaragua gelegt.