Worth knowing
"Night stick" is the name given in the USA to a cigar smoked shortly before bedtime with an intense flavour and (usually) increased nicotine content. This Toro-like large format will let you sink into your springs in a very relaxed manner after about 80 - 95 minutes!
Flavours
Everything about this cigar is dark, literally or figuratively. It's called "the night", the moon shines off the anilla, the wrapper (San Andrés) is almost black - and the flavours are also associated with "darkness". Men's chocolate, oak, liquorice, dried plums and black pepper combine harmoniously to create a concentrated, full-bodied flavour that offers a wide range of sweet, toasty and distinctly spicy facets. In the last third, peat, dark beer and bread crust are added. For all its intensity, this is a very well-balanced, quite strong cigar full of elegance.
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Cigar Brand: | La Flor Dominicana |
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Flavour: | Bread, Dried fruits, Pepper, Roasted flavours |
Format: | Toro |
Herkunftsland Deckblatt: | Brasilien |
Herkunftsland Einlagetabak: | Nicaragua |
Herkunftsland Umblatt: | Mexiko |
Länge in cm: | 16,51 |
Ringmaß: | 50 |
Stärke: | mittel |
La Flor Dominicana
Die Tabacalera von La Flor Dominicana ist eine kleine Fabrik mit nur relativ wenigen Angestellten. Ein starkes Konzept mit Augenmerk auf Qualität statt Quantität war die erste Priorität, konsequent umgesetzt und in Kombination mit Littos findiger, kreativer und innovativer Genialität haben das Unternehmen über die Jahre hinweg erfolgreich wachsen lassen, so dass inzwischen aus der kleinen eine große Fabrik geworden ist und die Zigarren von La Flor Dominicana heutzutage auch international sehr bekannt und erfolgreich am Markt platziert sind. Verantwortlich dafür sind Litto und Ines Gomez, die bereits 1996 die Manufaktur La Flor Dominicana mit Sitz in Tamboril in der Dominikanischen Republik gründeten. Von Anfang an war die Qualität ihrer Zigarren für die Beiden das Wichtigste. Bereits ein Jahr nach Firmengründung entschieden sie sich deshalb, eine eigene Farm in La Canela zu kaufen, um die als Basis für ihre Zigarren benötigten Tabake selbst herstellen zu können. So kommt ein Großteil aller für ihre Zigarren verwendeten Tabake von eigenen Plantagen. Zusätzlich werden Spitzentabake aus diversen Anbaugebieten in aller Welt eingekauft. Das ist die Basis auf der durch verschiedene Mischungen (Blends) die verschiedensten Premiumzigarren entstehen. Schaut man sich das Leben von Litto Gomez einmal an, dann könnte es durchaus als Vorlage für ein Buch herhalten oder ebenso gut als Beispiel für den amerikanischen Traum – vom Tellerwäscher zum Millionär - genannt werden. Sein Vater war Portugiese, geboren wurde Litto im spanischen Galizien und seine Kindheit erlebte er in Uruguay, um dann später zusammen mit seinem Bruder nach Kanada auszuwandern. Dort arbeitete er als Hilfskraft in einem Restaurant in Toronto und das führte 1975 zu seiner ersten Begegnung mit einer Zigarre. Er berichtet, dass er an einem Abend bei vollem Haus als Kellner einspringen musste, was ihn nervös machte, weil sein Englisch noch recht „übersichtlich“ war. Doch alles ging gut und nachdem der letzte Gast zufrieden das Lokal verlassen hatte, wurde gefeiert. Zum Abschluss schenkte ihm der Barkeeper eine Zigarre, eine Montecristo No. 2. Diese erste Zigarre hat Litto dann auf dem Heimweg durch den Schnee genüsslich geraucht. Zu diesem Zeitpunkt wird er wohl kaum geahnt haben, welchen Einfluss Zigarren noch auf sein Leben haben würden! Nach fünf Jahren verließen die Brüder Kanada und ließen sich in Florida nieder, wo sie erst einen Spirituosenhandel und später ein Pfandgeschäft führten. Das wiederum leitete die nächste Wende in Littos so abwechslungsreichen beruflichen Werdegang ein. Der Umgang mit Gold und Schmuck führte dazu, dass er sich mit der ihm eigenen Professionalität auch auf diesem Gebiet sachkundig machte und schließlich zusammen mit seiner Frau Ines in North Miami Beach erfolgreich ein Juweliergeschäft betrieb. Doch bei einem Überfall wurde Litto Gomez gefesselt zurückgelassen, während die Diebe mit 400.000 Dollar Beute entkommen konnten. Letztendlich führte das dazu, dass Litto und Ines ihr angestammtes Business verließen und einen völlig neuen Weg einschlugen. Litto erzählt, dass er eine eigene Zigarrenserie herausbringen wollte, und zwar aus eigener Fertigung. Mit dieser Idee begann die Erfolgsgeschichte der Marke La Flor Dominicana.