- Artikel-Nr.: SW10623
Die neue Alec Bradley Family Blend The Lineage wurde im Jahre 2014 zu Ehren der Familientradition der Rubins ins Leben gerufen als die namensgebenden Söhne Alec und Bradley endlich alt genug waren, um legal in den meisten Staaten der USA Zigarre rauchen zu dürfen. Die Formate der Serie wurden bewusst sehr groß und mächtig gewählt, da im bis dato existierenden Portfolio dies Vitolas bisher nicht vertreten waren. Alan Rubin, der Inhaber und Gründer dieser Zigarrenmarke, sagte dazu: "Wir sind in dieser Beziehung auf Kundenwünsche eingeganen, diese Formate werden aktuell stark nachgefragt". Die Zigarren der Serie sind von Anfang an mit fruchtigen und erdigen Noten präsent, wozu sich süße Noten von Karamell gesellen. In der zweiten Hälfte kommt eine leichte Cremigkeit auf, in der sich wiederum Kaffee und Frucht "versteckt" haben. Die Breite der enthaltenen Aromen ist beeindruckend und bleibt in Erinnerung. Das Deckblatt stammt aus der Region Trojes in Honduras, das Umblatt ist aus dem Nachbarland Nicaragua und die Einlagemischung ist wie mittlerweile in vielen Alec Bradley Blends sowohl aus Honduras als auch aus Nicaragua. Gerollt werden diese Zigarren in der honduranischen Stadt Danli in der Tabacalera Raices Cubanas ("Kubanische Wurzeln"). Die dazugehörigen Kisten der Vitolas sehen durch ihre abgerundeten Kanten, lackiert und auf Hochglanz poliert grandios aus. Bei der Alec Bradley Family Blend The Lineage Double Toro 665 handelt es sich um ein Toro Format mit einer Länge von 16,6 cm, einem Durchmesser von 2,58 cm und 65er Ringmaß.
Zigarrenserie: | Alec Bradley Family Blend The Lineage |
Format: | Toro |
Ringmaß: | 65 |
Stärke: | leicht - mittel |
Alan Rubin hatte nicht nur einen vagen Traum, sondern auch den dazu passenden Realisierungsplan vor Augen, als er sich dazu entschloss, eine eigene Zigarrenlinie zu produzieren, die später zu Alec Bradley wurde. Doch die Umstände meinten es nicht gut mit ihm und der schrumpfende Markt der Zigarrenmanufakturen in den 1990er Jahren machten es ihm schwer zu bestehen. Rubin kämpfte und versuchte mit Mühen, seine Alec Bradley Cigar Company zu behalten. Er wollte weder verkaufen, noch die Produktion stoppen, geschweige denn aufgeben. Als der Zigarrenliebhaber Anfang 2000 die unrentable Alec Bradley Edition „Bogey´s Stogies“ herausbrachte, musste er Einbußen von mehr als 60.000 US-Dollar hinnehmen. Der Zeitpunkt für seine erste eigene Zigarrenlinie hätte nicht schlechter gewählt sein können. Der Zigarrenboom neigte sich dem Ende zu und es gab zu viele Zigarren Anbieter im Vergleich zu ihren Abnehmern. Es schien ausweglos für Alec Bradley. Auf der Suche nach einem Ausweg aus dem finanziellen Ruin traf der Unternehmer, wie der Zufall es wollte, Ende 2000 Ralph Montero, den Zigarrenexperten und Gründer der Marke Montero Cigars. Der eine suchte Knowhow, der andere Kapital. Was lag da näher, als sich zusammenzuschließen? Schnell wurden die beiden Tabakexperten sich einig. Montero brachte neben fachlichem Wissen hervorragende Kontakte mit sich – unter anderem den bekannten Tabakzüchter aus der Dominikanischen Republik Henke Kelner. Die Produktion von Alec Bradley lief wieder an und schnell waren Erfolge sichtbar.