- Artikel-Nr.: SW12217
- Freitextfeld 1: Alec Bradley, Double, Broadleaf, Toro
Wissenswertes
Keine Format-Extravaganzen, einfach nur eine konventionelle 6x52er-Toro aus bestem Blattgut, umhüllt von gleich 2 spektakulären Connecticut Broadleafs aus honduranischer Zucht! Mehr braucht es nicht für ca. 70 – 85 Minuten vollmundigen Tabakgenusses.
Aromen
Durchaus mehr als bloß eine „aufgeblasene“ Robusto ist diese fast schwarze Toro, deren Aromenspiel allerdings bedeutend bunter daherkommt als der Wrapper. Pfeffer, Zimt und Muskat sind vom ersten Zug an präsent, werden aber beständig von hintergründiger Lakritzesüße und einer Spur Dörrobst abgefedert. Grillgewürze, dunkle Hölzer, schwarzer Kaffee und Tee sowie profunde Röstaromen mit Räucher- und Ledernoten ergänzen ein Spektrum, das so breit ist wie die Connecticut-Blätter. Von Drittel zu Drittel nimmt der Smoke mehr Fahrt auf, vom Geschmackskörper wie auch von der Stärke her.
Zigarrenmarke: | Alec Bradley |
Warengruppe: | Zigarren |
Zigarrenserie: | Alec Bradley Double Broadleaf |
Format: | Toro |
Ringmaß: | 52 |
Herkunftsland Einlagetabak: | Honduras, Nicaragua |
Herkunftsland Umblatt: | Honduras, Nicaragua |
Herkunftsland Deckblatt: | Honduras |
Stärke: | mittel - kräftig |
Aromen: | Dörrobst, Eichenholz, Holz, Torf |
Alan Rubin hatte nicht nur einen vagen Traum, sondern auch den dazu passenden Realisierungsplan vor Augen, als er sich dazu entschloss, eine eigene Zigarrenlinie zu produzieren, die später zu Alec Bradley wurde. Doch die Umstände meinten es nicht gut mit ihm und der schrumpfende Markt der Zigarrenmanufakturen in den 1990er Jahren machten es ihm schwer zu bestehen. Rubin kämpfte und versuchte mit Mühen, seine Alec Bradley Cigar Company zu behalten. Er wollte weder verkaufen, noch die Produktion stoppen, geschweige denn aufgeben. Als der Zigarrenliebhaber Anfang 2000 die unrentable Alec Bradley Edition „Bogey´s Stogies“ herausbrachte, musste er Einbußen von mehr als 60.000 US-Dollar hinnehmen. Der Zeitpunkt für seine erste eigene Zigarrenlinie hätte nicht schlechter gewählt sein können. Der Zigarrenboom neigte sich dem Ende zu und es gab zu viele Zigarren Anbieter im Vergleich zu ihren Abnehmern. Es schien ausweglos für Alec Bradley. Auf der Suche nach einem Ausweg aus dem finanziellen Ruin traf der Unternehmer, wie der Zufall es wollte, Ende 2000 Ralph Montero, den Zigarrenexperten und Gründer der Marke Montero Cigars. Der eine suchte Knowhow, der andere Kapital. Was lag da näher, als sich zusammenzuschließen? Schnell wurden die beiden Tabakexperten sich einig. Montero brachte neben fachlichem Wissen hervorragende Kontakte mit sich – unter anderem den bekannten Tabakzüchter aus der Dominikanischen Republik Henke Kelner. Die Produktion von Alec Bradley lief wieder an und schnell waren Erfolge sichtbar.
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