Zigarren der Marken Hernandez Y Ruiz, Vegas de Santiago und Brun del Re

Zigarren aus Panama & Costa Rica

Panama

Zigarren aus Panama? Dies Aussage klingt zunächst eher ungewohnt – viele Leute denken bei dem Namen eher an die weltberühmte Wasserstraße oder die passende Kopfbedeckung. Wie viele andere mittelamerikanische Länder blickt auch das südlichste auf eine lange Geschichte zurück und bietet neben bezaubernden Küstenstreifen eine artenreiche Flora und Fauna.

Die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung wurden etwa auf das Jahr 2000 v. Chr. datiert und die ersten Europäer kamen im Jahre 1501 in dieses kleine Land. Schnell wurde Panama Stadt zu einem bedeutenden Umschlagplatz für Handelsgüter aus dem nördlichen Südamerika und dem westlichen Europa. Als Sinnbild hierfür dient der Panama – Kanal, der Panamas Geschichte als Verbindungskreuz zwischen den Welten fortschreibt.

Knapp 10 % der Landesfläche des mittelamerikanischen Landes mit seinem tropischen Klima werden landwirtschaftlich genutzt, vorrangig für den Anbau von Obst, Kaffee, Zuckerrohr und Getreide. Die deutlich kühleren Bergregionen, mit ihrer ganzjährig konstanten Luftfeuchtigkeit sind hingegen für den Tabakanbau prädestiniert.

Costa Rica

Als Christoph Kolumbus im Jahre 1502 als erster Europäer an der karibischen Küste Costa Ricas anlandete und die Bezeichnung Costa Rica y Castillo de Oro für das neu entdeckte Land vorschlug, hatte er den Traum, irgendwann ein Eldorado zu entdecken, in dem es Gold und Edelsteine im Überfluss gab. Doch er hatte sich getäuscht. Denn was er und all die anderen Eroberer nicht sahen, bzw. nicht sehen konnten, war der ungeheure Reichtum der dort vorherrschenden Tier – und Pflanzenwelt, sowie die atemberaubende Schönheit dieses kleinen mittelamerikanischen Landes.

Fast 500 Jahre später hat sich Costa Rica zumindest teilweise zu jenem wohlhabenden Land entwickelt, dass sich Columbus erträumt hatte. Die für mittelamerikanische Länder untypische politische Stabilität, die seit Jahrzenten in Costa Rica vorherrscht, ist einzigartig. Dass es in diesem mittelamerikanischen Munsterländle eine ordentliche Zigarrenindustrie gibt, ist nur wenigen bekannt. Vielleicht auch deswegen, weil costaricanische Tabake trotz ihrer hohen Qualität in der Masse oftmals nur als Um – und Deckblätter für Tabakerzeugnisse anderer Zigarrenländer verwendet werden.

In der Fachliteratur ist häufig zu lesen, dass es in Costa Rica deshalb noch keine blühende Zigarrenproduktion gibt, da es aufgrund des relativen Wohlstands und der entsprechend höheren Löhne nicht lohnendswert sei, auf eine Zigarrenproduktion totalmente a mano zu setzten. Allerdings gibt es inzwischen einige Manufakturen, die in kleineren Maßstäben handgefertigte Zigarren herstellen und sich damit im schmalen Premium – Segment bewegen. Der Marktanteil costaricanischer Puros ist relativ gering, da häufig für Teile der Einlagemischung Tabake aus anderen Anbauländern verwendet werden und hauptsächlich Um – und Deckblätter aus costaricanischem Blattgut hergestellt werden.

Panama Zigarren aus Panama? Dies Aussage klingt zunächst eher ungewohnt – viele Leute denken bei dem Namen eher an die weltberühmte Wasserstraße oder die passende Kopfbedeckung . Wie viele... mehr erfahren »
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Zigarren aus Panama & Costa Rica

Panama

Zigarren aus Panama? Dies Aussage klingt zunächst eher ungewohnt – viele Leute denken bei dem Namen eher an die weltberühmte Wasserstraße oder die passende Kopfbedeckung. Wie viele andere mittelamerikanische Länder blickt auch das südlichste auf eine lange Geschichte zurück und bietet neben bezaubernden Küstenstreifen eine artenreiche Flora und Fauna.

Die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung wurden etwa auf das Jahr 2000 v. Chr. datiert und die ersten Europäer kamen im Jahre 1501 in dieses kleine Land. Schnell wurde Panama Stadt zu einem bedeutenden Umschlagplatz für Handelsgüter aus dem nördlichen Südamerika und dem westlichen Europa. Als Sinnbild hierfür dient der Panama – Kanal, der Panamas Geschichte als Verbindungskreuz zwischen den Welten fortschreibt.

Knapp 10 % der Landesfläche des mittelamerikanischen Landes mit seinem tropischen Klima werden landwirtschaftlich genutzt, vorrangig für den Anbau von Obst, Kaffee, Zuckerrohr und Getreide. Die deutlich kühleren Bergregionen, mit ihrer ganzjährig konstanten Luftfeuchtigkeit sind hingegen für den Tabakanbau prädestiniert.

Costa Rica

Als Christoph Kolumbus im Jahre 1502 als erster Europäer an der karibischen Küste Costa Ricas anlandete und die Bezeichnung Costa Rica y Castillo de Oro für das neu entdeckte Land vorschlug, hatte er den Traum, irgendwann ein Eldorado zu entdecken, in dem es Gold und Edelsteine im Überfluss gab. Doch er hatte sich getäuscht. Denn was er und all die anderen Eroberer nicht sahen, bzw. nicht sehen konnten, war der ungeheure Reichtum der dort vorherrschenden Tier – und Pflanzenwelt, sowie die atemberaubende Schönheit dieses kleinen mittelamerikanischen Landes.

Fast 500 Jahre später hat sich Costa Rica zumindest teilweise zu jenem wohlhabenden Land entwickelt, dass sich Columbus erträumt hatte. Die für mittelamerikanische Länder untypische politische Stabilität, die seit Jahrzenten in Costa Rica vorherrscht, ist einzigartig. Dass es in diesem mittelamerikanischen Munsterländle eine ordentliche Zigarrenindustrie gibt, ist nur wenigen bekannt. Vielleicht auch deswegen, weil costaricanische Tabake trotz ihrer hohen Qualität in der Masse oftmals nur als Um – und Deckblätter für Tabakerzeugnisse anderer Zigarrenländer verwendet werden.

In der Fachliteratur ist häufig zu lesen, dass es in Costa Rica deshalb noch keine blühende Zigarrenproduktion gibt, da es aufgrund des relativen Wohlstands und der entsprechend höheren Löhne nicht lohnendswert sei, auf eine Zigarrenproduktion totalmente a mano zu setzten. Allerdings gibt es inzwischen einige Manufakturen, die in kleineren Maßstäben handgefertigte Zigarren herstellen und sich damit im schmalen Premium – Segment bewegen. Der Marktanteil costaricanischer Puros ist relativ gering, da häufig für Teile der Einlagemischung Tabake aus anderen Anbauländern verwendet werden und hauptsächlich Um – und Deckblätter aus costaricanischem Blattgut hergestellt werden.

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