Zigarren aus der Dominikanischen Republik kaufen

Wissenswertes

Bei Kristoff gibt’s immer viel guten Tabak für günstiges Geld – und im Falle dieser üppigen Gran Toro mit ca. 90 – 110 Minuten Rauchdauer auch eine ordentliche Portion Nikotin! Denn wie der Verweis auf die enthaltenen Ligero-Blätter andeutet, ist dies mit die stärkste Kristoff-Serie.

Aromen

Überraschend fruchtig präsentiert sich die 56er, die zu den vielschichtigsten Zigarren ihrer Preisklasse zählt. Die Infos des Herstellers liegen mit ihrer Erwähnung dunkler Beeren ganz richtig – eine entsprechende Note mit reifer Süße, aber auch säuerlichen Untertönen zieht sich durch den ganzen Rauchverlauf. Sie harmoniert bestens mit den Maduro-typischen Leitaromen von starkem Kaffee, dunkler Schokolade und Torf, die in der 2. Hälfte mehr Raum einnehmen, ohne die lieblichen Facetten in den Hintergrund zu schieben. Zum Finish hin kommt mehr Würze auf, und die fetten Ligero-Aromen erinnern glatt an Oliven.

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Die Grenze zwischen Zigarren und Zigarillos ist bei kleinen Shortfillern fließend – und letztlich ist es ja auch nicht wichtig, in welche Schublade man ein Produkt steckt, wenn die Qualität so überzeugt wie bei diesen liebenswerten „Steckerln“ für ca. 20 – 30 Minuten.

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Ganz schön aufwändig, die Tabakmischung! Neben dem namensgebenden US-Wrapper und der Einlage aus der dominikanischen Heimat der Firma wird nämlich auch ein Umblatt aus Mexiko verwendet, das dem milden Rauchgenuss ein deutliches Plus an Würze, Raffinesse und Charakter mit auf den Weg gibt. So fließen klassische Noten von Getreide, Weißbrot, Honig und Milchkaffee harmonisch mit zedrigen Tönen, einer Prise Zimt und Spuren von weißem Pfeffer zusammen. Gegen Ende wir die Kleine nicht etwa bissig, vielmehr gewinnt sie einen feinen erdig-röstigen Charakter. Eher leicht, aber keineswegs dünn im Geschmack.

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Etwas kurios darf man es ja schon finden, dass diese dominikanischen Zigarren kein einziges Blatt aus ihrem Produktionsland enthalten – aber wen stört’s, wenn der Blend so gut funktioniert wie dieser? Brennt ca. 65 – 75 Minuten.

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In diesem Format, das der Robusto naheliegenderweise recht ähnlich ist, stehen holzige, genauer: zedrige Töne noch weiter im Vordergrund; die Cremigkeit des Rauchgefühls ist noch ausgeprägter. Das Miteinander von weicher Süße und moderat würzigen Facetten ist tadellos ausbalanciert. Auch hier ist die bittersüße Schokonote des Brasiltabaks im gesamten Rauchverlauf permanent zu erschmecken; ebenso die typischen sanften Gewürzaromen des indonesischen Blattguts. Das im Vergleich zu den meisten anderen Toros leicht verringerte Ringmaß sorgt gegen Ende für eine schöne Aromenballung.

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Der tiefrote Zigarrenring hat durchaus Symbolfunktion, ist dieser Ableger der Erfolgsserie doch der mit dem höchsten Nikotingehalt. Keine leichte Zigarre, sondern von solider mittlerer Kraft. Übrigens die einzige „Boxpressed“-Inspirado! Rauchdauer 45 – 55 Minuten.

Aroma

Eine leckere Süße irgendwo zwischen dunklen Beeren und gezuckerter Lakritze durchzieht den gesamten Rauchverlauf und federt wunderbar die relativ prägnante Würze ab, die durch das Boxpressing-bedingt bequeme Zugverhalten unterstrichen wird. Die Holznoten der orangen Reihe sind vorhanden, begleiten hier aber lediglich tiefere Aromen von Kakao und Espresso, Muskat und Melasse. Der ausdrucksvolle „Flachbau“ hält das facettenreiche Aromenspiel bis zum Ende durch, glänzt eher mit Körper und Harmonie als mit überbordender Abwechslung. Im Schlussdrittel wird er anregend pfeffrig-pikant, bleibt aber immer im Gleichgewicht.

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Wer „Connecticut“ sagt, muss auch „Maduro“ sagen! Und so gibt es die kultige Macanudo im Glastubo auch mit dunklem Deckblatt und entsprechend gehaltvollerem Blend. 55 – 65 Minuten lang gibt es hier alles, was der geneigte Maduro-Freund sich erhofft.

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Die urige Stärke einiger Maduros ist hier nicht zu erwarten – die typischen Aromenwelten solcher Zigarren hingegen in schönster Form. Über allem liegt eine feine, herbsüße Kakaonote, die wunderbar mit den röstigen und erdigen Tönen der mittelkräftigen Zigarre harmoniert. Der Geschmack gerösteter Nüsse schwenkt nach der Hälfte mehr im Richtung Kaffeebohnen, im letzten Drittel wird das Raucherlebnis angenehm torfig und malzig, während die wärmende Würze schwarzen Pfeffers den Gaumen permanent nur sanft kitzelt. Eine hervorragende Option, um erste Bekanntschaft mit Maduros zu schließen!

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Im guten Namen der Familie André (Bünde) in der DomRep konzipiert und gerollt, zeugt dieser milde Budget-Longfiller zu 100% vom tollen Qualitätsanspruch des Unternehmens. Die Robusto brennt ca. 50 – 60 Minuten.

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Die supergünstige Zigarre wartet mit einem erfreulich harmonischen Aromenspektrum auf. Sie bietet alles, was man von einem feinen Zigärrchen mit „Connecticut Shade“-Deckblatt (und darauf abgestimmter Einlage) erwartet: Weichen, cremigen Rauch, angenehme Süße mit karamelligem Touch, schlotzig-milde Milchkaffeenoten. Dazu sorgen hier aber auch feinfruchtige Facetten und – auf der anderen Seite der Palette – eine latente Erdigkeit, die im Rauchverlauf zunimmt, für Spannung und Abwechslung. Der Nikotingehalt ist gering, weshalb der Smoke sich perfekt für Einsteiger eignet.

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Die Einlage mag nicht aus ganzen Blättern bestehen, der Wrapper dieser größten „blauen“ Mustique ist dennoch ein echter Hingucker aus erstklassigem Connecticut Shade-Tabak. Gönnt euch ca. 80 – 95 Minuten leichten Rauchgenuss zum supergünstigen Preis!

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Im extralangen Format weist die sorgsam ausgewählte dominikanische Einlage tatsächlich eine echte Aromenentwicklung auf, Mediumfiller hin oder her! Leicht und frisch beginnt sie, mit dezenter Honigsüße, grasigen Obertönen und cremigem Milchkaffee. Allmählich tritt eine feine Zedernnote hinzu; später auch moderate Röstaromen und fruchtige Beiklänge. Freilich wird niemand von einer Bundle-Zigarre dieses Preissegments ein Wunderwerk der Komplexität erwarten, doch ist es erstaunlich, wie viele Facetten das lange Preiswunder vereint. Der leichte, freundliche Charakter zieht sich bis zum Schluss durch.

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Für den ausgedehnten Smoke (ca. 65 – 80 Minuten) bietet diese liebenswerte Bundle-Zigarre ein buntes, harmonisches Geschmackserlebnis – leicht und mild, trotzdem vollmundig. Perfekt für Einsteiger!

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Natürlich wird man in diesem Preissektor kein Feuerwerk der Abwechslung erwarten – aber die Toro hat durchaus ein bemerkenswertes Geschmacksspektrum. Insgesamt etwas herber und würziger als die Robusto, bietet sie neben den unverkennbaren malzig-schokoladigen Brasiltabak-Noten auch feinwürzige Holzaromen, eine sanfte Form von Erdigkeit und angenehme, unterschwellige Süße. Bei etwas steigender Intensität bleibt der Smoke dabei stets im leichten Bereich, sodass gerade Einsteiger hier eine einwandfreie Alltagszigarre auf respektablem Niveau finden.

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Kennt ihr Santiago in der DomRep? Den Städtenamen sollte man auf dem Schirm haben, denn dort werden diese leckeren Laubrollen mit ca. 70 – 85 Minuten Rauchdauer hergestellt, wie auch viele andere tolle Premium-Zigarren. Gracias, Parceros!

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Ungewöhnlich, die berühmten Negro-Blätter aus San Andrés nicht als Wrapper, sondern als Binder zu wählen. Das Deckblatt stammt auch von dort, ist aber ein Claro. Schwer zu sagen, wie sich da sauf die Aromatik auswirkt – fest steht aber: Sie gefällt! Nicht nur formattechnisch bildet die Toro die Mitte zwischen den anderen Vítolas, auch geschmacklich ist sie im besten Sinne ein Kompromiss zwischen der Geschmacksdichte der kleinen und dem Abwechslungsreichtum der großen Schwester. Auch sie ist durchgehend wunderbar nussig-cremig, mit genau dem richtigen Maß an Würze wie Fermentierungssüße.

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Für diese beliebte Serie wird neben Tabaken aus den üblichen Herkunftsländern auch kolumbianisches Blattgut verarbeitet. Die kurze Robusto macht euch ca. 40 – 55 Minuten lang sehr charmant mit dem absolut konsensfähigen Blend vertraut.

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Ein Laubwickel, der Einsteiger und erfahrene Genießer hinter sich vereint! Glatt mittelkräftig, preislich total fair, bringt er sehr viel mit, was man von einer Zigarre so erwartet. Feinwürzige Holzaromen etwa, dezente unterschwellige Fermentierungssüße mit fruchtig-säuerlichem Touch, schlotzig-cremigen Rauch, nussige Röstaromen, im letzten Drittel schließlich mehr Körper und Würze. Was sich nicht zwingend spektakulär ist, besetzt faktisch derart souverän die Mitte zwischen all den diversen Zigarren-Geschmackswelten, dass der große Erfolg der Linie nicht verwundert. Auch handwerklich übrigens top!

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Natürlich ist auch in Villigers bekanntester Serie die Robusto „everybody’s darling“, ist sie doch ein ideales mittleres Format für Einsteiger wie für den Alltag erfahrener Aficionados. Bei perfekten Raucheigenschaften bereitet sie Euch ca. 45 – 55 Minuten lang Vergnügen.

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Eine Zigarre mit rein dominikanischer Einlage, die mustergültig vorführt, dass „mild“ nicht zwangsläufig „langweilig“ bedeutet! Feine Röstaromen von hellen Nüssen und Kaffee spielen die Hauptrollen im Geschmacks-Ensemble, harmonisch ergänzt von markanter Süße. Die erinnert zunächst an Rosinen oder getrocknete Feigen, bevor sie einen reizvollen Lakritze-Charakter gewinnt. Die Kunst des Blenders erschöpft sich jedoch noch längst nicht in diesen beiden Aromenwelten – der leichte Smoke hat durchaus auch eine spürbare Würze zu bieten. Pfefferkitzel trifft herbale Frische – äußerst angenehm.

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2019 als einmalige Limitada geplant, fand diese Long Panetala mit „Dutt“ so begeisterten Zuspruch, dass sie bis auf weiteres jährlich in begrenzter Stückzahl nachgelegt werden soll. Schöne Kiste in Sackleinen, mit Begleitposter. Brennt ca. 70 – 85 Minuten.

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Der Blend entspricht natürlich im Wesentlichen dem der übrigen „Conqueror“-Serie, ist aber noch feiner ausbalanciert. Jede Sorge, das große kraftvolle H 2000-Deckblatt könnte die Einlage der dünnen Zigarre geschmacklich überdecken, wird sofort zerstreut. Der samtige Rauch trägt nussige Süße mit Nougat-Touch ebenso wie die Würze von Sandelholz und Eiche, eine Fülle feiner Kaffee-Aromen von Milchkaffee bis zu starkem Espresso, auch Zartbitter-Schokolade. Formattypische spannende Entwicklung zu immer mehr Würze und erstaunlich großes Rauchvolumen. Gegen Ende durchaus kräftig. Für viele die beste ADV!

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Wer etwas mehr Wumms und kernigere Aromen ebenso schätzt wie die Unkompliziertheit des Fuente-Megasellers, kann sich ca. 55 – 70 Minuten lang an deren dunkel gewandeter Schwester erfreuen – der Wrapper ist nicht etwa ein Broadleaf, sondern auch aus Kamerun!

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Die Aromatik löst voll ein, was der „Maduro“-Begriff verspricht, ohne aber den Grundcharakter des Blends verschwinden zu lassen. Röstiger, intensiver, auch etwas kräftiger ist diese Variante; Mokka und Kakao treten gleichberechtigt neben die süßen Facetten, die hier eher in die fruchtige Richtung gehen und deutlichere florale Beiklänge haben. Zuweilen erinnert die dominikanisch-kamerunische Hochzeit vage an das Geschmacksbild erstklassigen Brasiltabaks. Im letzten Drittel lassen herzhafte, malzige Umami-Noten immer mehr an leckere Brotkruste denken. Die Stärke liegt dann glatt im Mittelfeld.

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Wie die „GR“-Basislinie hat auch diese Perfecto-Reihe ein Kamerun-Deckblatt, sonst aber einen völlig anderen Blend und auch eine ganz eigenständige Aromatik. Dieser kleine Wonneproppen für ca. 35 – 45 Minuten Rauchzeit ist genau richtig zum Ausprobieren.

Aroma

Bei leichtem Zug verwöhnt einen das Kurzformat mit extrem weichem Rauch, der neben recht intensiver Süße die reihentypischen Kakao- und Kaffeenoten in schönster Klarheit an den Gaumen bringt. Wie eine Hemingway-Kurzgeschichte schafft es das kleine Format, in kurzer Zeit enorm viel rüberzubringen – gebrannte Mandeln, edelbittere Walnüsse, eine feine Zimtnote und – gegen Ende – weicher Malz- und Torfgeschmack ergänzen sich zu einem dekadenten Smoke, der ganz am Schluss, bei verjüngtem Ringmaß, nochmal ordentlich an Intensität zulegt. Formattechnisch kopflastig, aromatisch aber ganz in der Balance!

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Diese jährliche Reihe von Limitadas ist eine Hommage an die Kunst guter DJ.s, durch die Musikauswahl eine unterhaltsame Nacht zu garantieren. Master Blender Avo Uvezian schenkt uns mit dieser Toro Largo jedenfalls vergnügliche 80 – 95 Minuten. Bravo!

Aroma

Das ungewöhnliche Format einer etwas „verschlankten“, dafür extralangen Toro sorgt für einen wechselvollen Rauchverlauf, der eher an eine Churchill erinnert. Der wonnig-sanfte Auftakt lässt ein einen Latte Macchiato denken – cremig und süß, aber auch von Zedernnoten durchsetzt. Die süßlichen Komponenten erinnern immer mehr an Karamell, die Rauchtextur wird immer schmelziger; zur Halbzeit schleichen sich jedoch auch feinherbe Töne ein – Filterkaffee und raffinierte Gewürze wie Zimt, Muskat und Piment setzen einen tollen Kontrapunkt. Eingangs eher leicht, später mittelkräftig. Luxuriös!

Im Jahre 2013 brachte Balmoral die Anejo 18 Serie und 2014 die Spitzenzigarre Mk 52 im Torpedo - Format heraus, die weltweit großen Eindruck machte. Für Balmoral war es ein wirklich großartiges Jahr, da das einzigartige 18 Jahre gereifte Arapiraca - Deckblatt ein rares Produkt war. Um den Erfolg der Anejo 18 Serie - der auf ihren gereiften Tabakarten beruht - fortzusetzen stellt Balmoral nun die Anejo XO Serie als Nachfolger vor. Die Bezeichnung XO steht für "eXceptionally Old". Die Balmoral Anejo XO ist die einzige Zigarrenserie die sich mit der Anejo 18 messen kann, denn alle verwendeten Tabake sind sorgfältig gereift und ergeben ein raffiniertes und komplexes Aroma, das seinesgleichen sucht. Die Anejo XO Serie hat einen mittleren bis vollen Körper und sorgt für eine wahre Geschmacksexplosion durch komplexe Aromenvielfalt mit Zedernholz -, Gewürz -, Kakaonoten sowie einem süßlichen Unterton. Wintermans ist davon überzeugt, dass sich die XO Serie in jeder Hinsicht mit dem Geschmack der Anejo 18 messen kann, wenn es um Subtilität und Aromenkomplexität geht und sogar noch etwas süßer und cremmiger ist. Bei der Balmoral Anejo XO Petit Robusto FT (Flagtail) handelt es sich um ein Petit Robusto Flagtail - Format mit einer Länge von 10,9 cm, einem Durchmesser von 1,9 cm und 48er Ringmaß und stellt somit die kompakte Alternative zur Rothschild Masivo und Torpedo Mk 52.

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Die größte Zigarre in Andrés „Fluglinie“ ist nicht etwa eine Zeppelin-förmige Perfecto, sondern – wenn man’s genau nimmt – eine Robusto Largo, Name hin oder her. Sie ist mir ca. 70 – 80 Minuten Rauchdauer ein wunderbar dekadenter Sonntagssmoke.

Aroma

Wer mit den kleineren Formaten angefangen hat, geht mit großen Erwartungen an diese Zigarre heran – und sie werden noch übertroffen! Die Toro zieht wirklich alle Register. Sie startet mit einem charmanten Potpourri von hellen Früchten, süßlichen Nüssen und Zartbitterschokolade, um dann Zug um Zug kernigere, dunklere Aromen ins Geschmacksbild einzubauen, von Erde über frisch geröstetes Brot bis hin zu Eichenholz. Die moderat startende Luxuszigarre steigert ihre Kraftentfaltung schleichend, aber wahrnehmbar und klingt auf gut mittlerem Niveau aus. Die Geschmacksintensität ist hingegen enorm, die Rauchtextur fantastisch.

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Eine echte Herzensangelegenheit ist dem Kollegen Salih Dalay diese grandiose Hommage an seine Geburtsstadt Istanbul, in deren Blend ein Anteil besten türkischen Würztabaks integriert wurde. Das Wagnis hat sich ausgezahlt – überzeugt Euch ein rundes Stündchen lang davon!

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Wer Orienttabak (etwa vom Pfeifenrauchen her) kennt, mag befürchtet haben, dieser könnte in der Mischung zu sehr hervorstechen. Tut er aber nicht! Es ist eben alles eine Frage der Dosierung, und die Saarbrücker Experten haben genau das richtige Gleichgewicht gefunden zwischen der vollen Power eines orientalischen Gewürzbasars, charaktervollen Noten von Gartenkräutern und leicht gesüßtem, starkem Schwarztee, dem fleischigen Räucher-Touch des Pennsylvania-Umblatts, aber auch ganz klassischen Zigarren-Aromen wie weichem Torf, feinem Eichenduft oder Haselnüssen. Die Stärke ist mittel, der Körper hingegen voll.

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Unter den größten Formaten der Linie ragt dieses nicht nur auf Grund seiner besonderen Form heraus – auch die Qualität ist auffallend gut! Die besonders einfach anzuschneidende Zigarre brennt ca. 70 – 80 Minuten.

Aroma

Die Figurado hat von allem etwas mehr – Süße, Cremigkeit, aber auch Würze. Trotz ihrer leichten, erst gegen Ende knapp mittelkräftigen Mischung eine recht intensive Zigarre, da sie den Mundraum wunderbar mit sämigem Rauch füllt und die weichen, lieblichen Geschmacksfacetten von Nüssen und Honig gekonnt mit holziger Adstringenz und feinem pikantem Gewürzgeschmack abgefedert werden. Im Verlauf nimmt die Würze etwas zu, wird auch von mehr Röstaromen unterstützt, ohne dass der anfängerfreundliche Smoke je wirklich stark oder herb würde. Super PLV!

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Nur für begrenzte Zeit wird diese exquisite Kreation aus dem Hause Kristoff auf dem Markt bleiben, die als Attraktion einer Zigarrenmesse lanciert wird. Wir geben Euch die Möglichkeit, die feine große Toro mit ca. 80 – 100 Minuten Rauchzeit mal zu probieren!

Aroma

Ein stattlicher Anteil von mexikanischem San Andrés-Tabak (der hier endlich mal nicht bloß als Wrapper verwendet wird!) garantiert eine gewisse Nähe zu der entsprechenden Serie der Marke – und damit elegante, intensive Würze. Das bedeutet hier eben nicht groben Toast- und Pfeffergeschmack, sondern tatsächlich den eines ganzen Gewürzbasars, mit Muskat, reichlich Zimt, Kardamom und einem Hauch Nelke. Freilich hat die toll ausbalancierte, gut mittelstarke Zigarre auch prägnante Kaffee- und Kakaonoten nebst Anflügen von Fruchtsüße zu bieten. Ein ausdrucksvoller, „süffiger“ Blend mit reichlich Abwechslung zum tollen Preis!

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An das Jahr 1936 denkt man in Europa nicht gern zurück, für La Galera aber markiert es den Beginn einer schönen Erfolgsgeschichte. Jochy Blanco ehrt die Anfangstage seines Brötchengebers mit einem ausdrucksstarken Blend, der es 50 – 60 Minuten lang in sich hat!

Aromen

Für manch erfahrenen Genießer mit Hang zur gepflegten Vollbedienung ist dies die beste Serie der Marke, und die handliche Robusto vereint alle Stärken der Mischung in sich. Quasi die „Hardcore-Version“ der „H“-Linie, geizt sie nicht mit üppigen Gewürznoten (Muskat, Nelke, Pfeffer), Haselnuss-Röstaromen und Mokka, unterlegt mit herbsüßem Geschmack von Herrenschokolade. Aber auch die wonnige Cremigkeit der Basisserie mit ihrem Chai Latte-Feeling und einer Dosis Karamellsüße hängt ganz deutlich am Gaumen. Ein vereinnahmendes Vergnügen, dessen überdurchschnittliche Kraft vom Boxpressing nochmal betont wird.

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„Mir geht’s 1:7!“, sagt man seit 2014 in Brasilien nach einem „gebrauchten Tag“. Mit dieser neuen Brasil-Serie aus dem Hause André geht es euch dagegen ca. 80 – 100 Minuten lang garantiert „7:1“ – besonders bei einem Blick auf den Preis!

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Während man gemeinhin dunkle Deckblätter mit der kräftigeren Serie einer Marke assoziiert, läuft der Hase hier eher anders herum. Die Brasil-Version kommt uns eine Spur leichter vor als die „Dominicano“. Auch hier ist der Fünfzöller aber einen Tick kräftiger als die Großformate. Im Fokus stehen üppige, mundwässernde Kaffee-Aromen; der Smoke ist einen Tick herber als Churchill und Toro, dennoch macht sich auch hier verführerische Kakaosüße am Gaumen breit. Nicht so sehr die Abwechslung, sondern die Dichte und Harmonie der süßlich-pikanten Geschmackstöne machen den Reiz der Zigarre aus.

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Wirklich ganz schön heiß und sinnlich, dieses Pummelchen! Wem die klassischen VF.s ein bisschen zu brav sind, der darf sich gern an dieser trendgerechten kurzen 56er-Gordito rund 45 Minuten lang höchst genussreich die Finger verbrennen.

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Eine milde Gewürzbombe trifft auf eine vielschichtige, röstig-süße Nussmischung! Wer auf schön karamellige gebrannte Mandeln genauso steht wie auf orientalische Würze, wird mit diesem Zigärrchen richtig happy werden. Zudem klebt permanent sahniger Milchkaffee am Gaumen – die Cremigkeit des Rauchs lässt bei diesen Abmessungen natürlich nichts zu wünschen übrig. Haselnüsse und ein stetig zunehmender dezenter Kakaogeschmack harmonieren vorzüglich mit diesen Leitaromen, und auch in der 2. Hälfte behält die Dicke ihre ausgeprägte Gutmütigkeit voll bei. Liebenswert und typisch nicaraguanisch!