
- Artikel-Nr.: SW10629
Das Deckblatt der Mundial - Serie von Alec Bradley wächst in der Region Trojes in Honduras. Die Besonderheit dieser Serie liegt darin, dass 2 Umblätter ein honduranisches und ein nicaraguanisches. Diese beiden Staaten sind auch die Ursprungsländer der 4 für den Filler verwendeten Einlagetabake. Alle Zigarren der Serie sind aufwendig als Figurado, dass heisst an beiden Enden spitz zulaufend, gerollt. Schon bevor man diese Zigarren anzündet, entwickeln sie angenehme Aromen von Kakao und Zedernholz. Nach dem Anfeuern entdecken wir zunächst die beiden bereits kalt gerochenen holzig - süßlichen Aromen mit einem winzigen Hauch von Pfeffer. Im weiteren Rauchverlauf gewinnen die Mundials an Stärke und werden auch etwas bitter. Eine leichte Cremigkeit unterstützt mit Anklängen von Citrus und Leder begleiten den Raucher auf dem Weg. Die Alec Bradley Mundial Serie wurde nach einer unglaublichen Entwicklungszeit von 5 Jahren 2013 auf der Tabakmesse in Las Vegas erstmalig vorgestellt. Der Marketing - Gag war eine durchsichtige Box mit Zigarren, die an einen Ballon gehängt wurde und in die Stratosphäre aufgestiegen ist. Der Launch erfolgte von einem Hotel in Las Vegas wo dann auch abends die Party stattfand. Sozusagen die erste Zigarre im Weltall. Bei der Alec Bradley Mundial Punta Lanza No. 5 handelt es sich um eine Figurado mit einer Länge von 13,1 cm, einem Durchmesser von 2,06 cm und 52er Ringmaß.
Zigarrenmarke: | Alec Bradley |
Zigarrenserie: | Alec Bradley Mundial |
Format: | Figurado |
Ringmaß: | 52 |
Länge in cm: | 13,02 |
Herkunftsland Einlagetabak: | Honduras, Nicaragua |
Herkunftsland Umblatt: | Honduras, Nicaragua |
Herkunftsland Deckblatt: | Honduras |
Stärke: | mittel - kräftig |
Aromen: | Kakao, Leder, Zedernholz |

Alan Rubin hatte nicht nur einen vagen Traum, sondern auch den dazu passenden Realisierungsplan vor Augen, als er sich dazu entschloss, eine eigene Zigarrenlinie zu produzieren, die später zu Alec Bradley wurde. Doch die Umstände meinten es nicht gut mit ihm und der schrumpfende Markt der Zigarrenmanufakturen in den 1990er Jahren machten es ihm schwer zu bestehen. Rubin kämpfte und versuchte mit Mühen, seine Alec Bradley Cigar Company zu behalten. Er wollte weder verkaufen, noch die Produktion stoppen, geschweige denn aufgeben. Als der Zigarrenliebhaber Anfang 2000 die unrentable Alec Bradley Edition „Bogey´s Stogies“ herausbrachte, musste er Einbußen von mehr als 60.000 US-Dollar hinnehmen. Der Zeitpunkt für seine erste eigene Zigarrenlinie hätte nicht schlechter gewählt sein können. Der Zigarrenboom neigte sich dem Ende zu und es gab zu viele Zigarren Anbieter im Vergleich zu ihren Abnehmern. Es schien ausweglos für Alec Bradley. Auf der Suche nach einem Ausweg aus dem finanziellen Ruin traf der Unternehmer, wie der Zufall es wollte, Ende 2000 Ralph Montero, den Zigarrenexperten und Gründer der Marke Montero Cigars. Der eine suchte Knowhow, der andere Kapital. Was lag da näher, als sich zusammenzuschließen? Schnell wurden die beiden Tabakexperten sich einig. Montero brachte neben fachlichem Wissen hervorragende Kontakte mit sich – unter anderem den bekannten Tabakzüchter aus der Dominikanischen Republik Henke Kelner. Die Produktion von Alec Bradley lief wieder an und schnell waren Erfolge sichtbar.