- Artikel-Nr.: SW11347
- Freitextfeld 1: Alec Bradley, Magic Toast, Robusto
Wissenswertes
Der Firmenlegende nach stieß AB-Häuptling Alan Rubin mit dem Verantwortlichen für diesen Blend begeistert auf die gute Ernte an, die zu dessen Entstehung führte. Wie dem auch sei – die dunkle Zigarre mit dem blauen Ring macht 50 – 60 Minuten viel Spaß.
Aromen
Klar, „Toast“ heißt hier soviel wie „Trinkspruch“ oder „Umtrunk“ – aber irgendwie erinnert das kernige, intensive Geschmacksbild dieses etwas mehr als mittelstarken Blends doch an geröstetes Brot. Zufall oder nicht – die markanten Röstnoten harmonieren vorzüglich mit dem deutlichen Aroma starken schwarzen Kaffees, das im Rauchverlauf immer prägnanter, tiefer und erdiger wird, dem edelbitteren Kakaoton und der dezenten Lakritzesüße, all dies begleitet von genau der richtigen Dosis pfeffriger Würze. Der volle Körper der Robusto suggeriert mehr Stärke, als sie besitzt; das Rauchgefühl ist aber dennoch stets höchst angenehm.
Zigarrenmarke: | Alec Bradley |
Zigarrenserie: | Alec Bradley Magic Toast |
Format: | Robusto |
Ringmaß: | 52 |
Länge in cm: | 12,70 |
Herkunftsland Einlagetabak: | Honduras, Nicaragua |
Herkunftsland Umblatt: | Honduras |
Herkunftsland Deckblatt: | Honduras |
Stärke: | mittel |
Aromen: | Kaffee, Kakao, Lakritz, Würze |
Alan Rubin hatte nicht nur einen vagen Traum, sondern auch den dazu passenden Realisierungsplan vor Augen, als er sich dazu entschloss, eine eigene Zigarrenlinie zu produzieren, die später zu Alec Bradley wurde. Doch die Umstände meinten es nicht gut mit ihm und der schrumpfende Markt der Zigarrenmanufakturen in den 1990er Jahren machten es ihm schwer zu bestehen. Rubin kämpfte und versuchte mit Mühen, seine Alec Bradley Cigar Company zu behalten. Er wollte weder verkaufen, noch die Produktion stoppen, geschweige denn aufgeben. Als der Zigarrenliebhaber Anfang 2000 die unrentable Alec Bradley Edition „Bogey´s Stogies“ herausbrachte, musste er Einbußen von mehr als 60.000 US-Dollar hinnehmen. Der Zeitpunkt für seine erste eigene Zigarrenlinie hätte nicht schlechter gewählt sein können. Der Zigarrenboom neigte sich dem Ende zu und es gab zu viele Zigarren Anbieter im Vergleich zu ihren Abnehmern. Es schien ausweglos für Alec Bradley. Auf der Suche nach einem Ausweg aus dem finanziellen Ruin traf der Unternehmer, wie der Zufall es wollte, Ende 2000 Ralph Montero, den Zigarrenexperten und Gründer der Marke Montero Cigars. Der eine suchte Knowhow, der andere Kapital. Was lag da näher, als sich zusammenzuschließen? Schnell wurden die beiden Tabakexperten sich einig. Montero brachte neben fachlichem Wissen hervorragende Kontakte mit sich – unter anderem den bekannten Tabakzüchter aus der Dominikanischen Republik Henke Kelner. Die Produktion von Alec Bradley lief wieder an und schnell waren Erfolge sichtbar.
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