“Dünne” mit vollem Körper
AJ Fernandez Last Call Maduro Flaquitas Torpedo
- Artikel-Nr.: SW11352
Wissenswertes
Eine “Flaquita” ist etwa eine “Bohnenstange” – gar so dünn ist diese Maduro nicht, aber mit RM 46 doch deutlich dünner als eine klassische 6”-Pyrámide. So kommen die Aromen ca. 55 – 70 Minuten lang schön konzentriert an den Gaumen.
Aromen
Etwas würziger und intensiver als ihre kürzere Schwester, schiebt die schlanke Torpedo eine Fülle markanter Kaffee-Röstaromen in den Vordergrund. Erdig und toastig, mit einer großzügigen Prise orientalischer Gewürze (Zimt, Muskat) des Broadleaf-Deckblatts, entfaltet sie Zug um Zug ihre beträchtliche Komplexität und unterschwellige cremige Süße. Auch eine herbsüße Schokonote gesellt sich im Rauchverlauf hinzu, die bestens mit der feinherben Nussigkeit harmoniert. Bisweilen deuten sich sogar fruchtige Beiklänge von Dörrobst an. Ein gut mittelkräftiger Smoke mit breitem Geschmacksspektrum.
| Zigarrenmarke: | AJ Fernandez |
| Zigarrenserie: | AJ Fernandez Last Call |
| Format: | Torpedo |
| Ringmaß: | 46 |
| Länge in cm: | 15,24 |
| Herkunftsland Einlagetabak: | Nicaragua |
| Herkunftsland Umblatt: | Nicaragua |
| Herkunftsland Deckblatt: | USA |
| Stärke: | mittel |
| Aromen: | Gewürze, Kaffee, Kakao, Leichte Süße |
Estelí, Nicaragua – dort nahm für die Tabacalera Fernandez alles seinen Ursprung: Mit lediglich sechs Torcedores fertigte man zunächst Zigarren für andere Brands. Heute stehen A.J. Fernandez Zigarren für absolute Premium-Qualität und zählen zu den besten Nicaraguas. Didier Houvenaghel war von der Qualität so überzeugt, dass er dort seine Zigarrenserien von Nicarao und La Ley produzieren lässt. A.J. Fernandez stammt aus einer Familie, die sich bereits in der dritten Generation mit dem Tabak-Business beschäftigt. Dass sich über die vielen Jahre hinweg ein enormer Schatz an Wissen rund um den Tabakanbau und die Fertigung von Zigarren angesammelt hat, liegt auf der Hand. Da die Familie großgeschrieben wird, holte A.J. seinen Vater Ismael zu sich in die Manufaktur, der vorher bereits für viele Jahre bei Plasencia gearbeitet hatte. Auch A.J. Fernandez’ Mentor, der berühmte kubanische Tabakzüchter Alejandro Robaina, hat einen wesentlichen Anteil am heute so großen Erfolg der Marke. Schon Fidel Castro schätzte dessen Handwerkskunst und die feinen Longfiller aus dem Hause Robainas. Kein Wunder also, dass A.J. Fernandez’ Zigarren in puncto Qualität in eben dieser Liga mitspielen. Denn seine Torcedores arbeiten nach den alt bewährten und gut gehüteten Geheimnissen der kubanischen Tradition. Und das merkt man – Zug um Zug.
