11,00 €*
Lieferzeit: 2-3 Tage, 18 Stück auf Lager
Wissenswertes
Freundlich lächelt die „Bevorzugte“ von der Anilla – und täuscht charmant darüber hinweg, dass der vollaromatische und überdurchschnittlich kräftige mittelamerikanische Blend mit mexikanischem Umblatt durchaus etwas „Maskulines“ hat. Ein Stündchen Hochgenuss!
Aromen
Kernig-duftige Röstaromen, die das Bild frischer Kaffeebohnen vor das innere Auge rücken, lassen die Herzen nicht weniger Aficionados höher schlagen. Davon gibt es in diesem ausdrucksstarken Blend jede Menge, doch hat er noch viel mehr zu bieten. Eine permanente feine Karamellsüße etwa, die bis zum Ende nicht weicht; prägnante Ledernoten mit leicht holzigem Einschlag; einen wohldosierten Griff ins Gewürzregal, der orientalische Facetten ebenso an den Gaumen bringt wie wärmenden schwarzen Pfeffer; und im Schlussdrittel schließlich den mundfüllenden, malzigen Geschmack knuspriger Brotkruste.
Anmelden
Aromen: | Kaffee, Karamell, Pfeffer, Röstaromen |
---|---|
Format: | Robusto |
Herkunftsland Deckblatt: | Ecuador |
Herkunftsland Einlagetabak: | Honduras, Nicaragua |
Herkunftsland Umblatt: | Mexiko |
Länge in cm: | 12,70 |
Ringmaß: | 52 |
Stärke: | mittel - kräftig |
Zigarrenmarke: | Nicarao |
Zigarrenserie: | Nicarao La Preferida |
Nicarao
Nicarao gilt als ein bodenständiges und renommiertes Unternehmen der Zigarrenbranche, dessen Produkte bei keinem Einzelhändler fehlen dürfen. Hinter der Marke steht ein Mann, der Geschichte schrieb: Didier Houvenaghel. Der belgische Agrarökonom schrieb seine Magisterarbeit an der Universität von Pinar del Rio, einer der renommiertesten Hochschulen in Kuba. Währenddessen wuchs die Idee und der Traum, er könne eine eigene Zigarrenlinie kreieren. Der Belgier hatte eine Schwäche für die kubanische Kultur und war fasziniert von der handwerklich anspruchsvollen und traditionsreichen Arbeit der Zigarrenherstellung. Aus einem vagen Traum wuchs ein fundierter Geschäftsplan, der Houvenaghel später mit der Marke Nicarao viel Erfolg ernten ließ. Doch der Weg dahin war lang und steinig. Die damals instabile politische Situation hinderte den späteren Gründer des Hauses Nicarao sich in Kuba niederzulassen und dort seinem Traum nachzugehen. Er reiste notgedrungen umher – immer auf der Suche nach einem für ihn und seine Pläne perfekten Ort. Der Agrarökonom hatte von Anfang an hohe Ansprüche an sich und sein Geschäftsmodell. So war es ihm zum Beispiel sehr wichtig, ideale Bodenverhältnisse und das passende Mikroklima zu finden. In Nicaragua wurde er schließlich fündig, wo er auch seine erste eigene Firma unter dem Namen Nicarao gründete. Der Legende nach steht der Name für einen Indianerhäuptling, der während des 16. Jahrhunderts lebte und am Nicaraguasee seinen eigenen Stamm führte. Der Häuptling war bekannt für Intelligenz und Tugend und entdeckte der Überlieferung zufolge die Wirkung der Tabakblätter. Nach ihm soll auch das Land Nicaragua benannt sein.