- Artikel-Nr.: SW11015
Didier Houvenaghel hat über 7 Jahre zusammen mit AJ Fernandez an diesem Blend gearbeitet. La Preferida ist eine alte kubanische Marke, die mit der Intention gegründet wurde, Frauen zu ehren. Dies spiegelt sich in der Kombination aus Finesse und Charakter, sowie Süße und Stärke wieder. Die Zigarren sind mittelkräftig – kräftig und geschmacklich sehr ausbalanciert. Für diese Vitola werden erlesene Tabake aus vier verschiedenen Herkunftsländern verarbeitet. Die Tabakmischung für die Einlage besteht aus honduranischen und nicaraguanischen Tabaken. Der Wickel wird von einem mexikanischen Umblatt und einem ecuadorianischen Deckblatt ummantelt. Es handelt sich hierbei um eine spannende Mischung, welche in dieser ausgeklügelten Zusammenstellung für ein absolut ausbalanciertes Aromen aufkommen Kaffee -, Leder - und Pfeffernoten sorgt, die passen von einer ansprechenden Süße untermalt werden. Bei der La Preferida Robusto handelt es sich um ein Robusto – Format mit einer Länge von 12,7 cm und einem Durchmesser von 2,06 cm, was einem 52er Ringmaß entspricht.
Zigarrenmarke: | Nicarao |
Zigarrenserie: | Nicarao La Preferida |
Format: | Robusto |
Ringmaß: | 52 |
Länge in cm: | 12,70 |
Herkunftsland Einlagetabak: | Honduras, Nicaragua |
Herkunftsland Umblatt: | Mexiko |
Herkunftsland Deckblatt: | Ecuador |
Stärke: | mittel - kräftig |
Aromen: | Kaffee, Leder, Pfeffer |

Nicarao gilt als ein bodenständiges und renommiertes Unternehmen der Zigarrenbranche, dessen Produkte bei keinem Einzelhändler fehlen dürfen. Hinter der Marke steht ein Mann, der Geschichte schrieb: Didier Houvenaghel. Der belgische Agrarökonom schrieb seine Magisterarbeit an der Universität von Pinar del Rio, einer der renommiertesten Hochschulen in Kuba. Währenddessen wuchs die Idee und der Traum, er könne eine eigene Zigarrenlinie kreieren. Der Belgier hatte eine Schwäche für die kubanische Kultur und war fasziniert von der handwerklich anspruchsvollen und traditionsreichen Arbeit der Zigarrenherstellung. Aus einem vagen Traum wuchs ein fundierter Geschäftsplan, der Houvenaghel später mit der Marke Nicarao viel Erfolg ernten ließ. Doch der Weg dahin war lang und steinig. Die damals instabile politische Situation hinderte den späteren Gründer des Hauses Nicarao sich in Kuba niederzulassen und dort seinem Traum nachzugehen. Er reiste notgedrungen umher – immer auf der Suche nach einem für ihn und seine Pläne perfekten Ort. Der Agrarökonom hatte von Anfang an hohe Ansprüche an sich und sein Geschäftsmodell. So war es ihm zum Beispiel sehr wichtig, ideale Bodenverhältnisse und das passende Mikroklima zu finden. In Nicaragua wurde er schließlich fündig, wo er auch seine erste eigene Firma unter dem Namen Nicarao gründete. Der Legende nach steht der Name für einen Indianerhäuptling, der während des 16. Jahrhunderts lebte und am Nicaraguasee seinen eigenen Stamm führte. Der Häuptling war bekannt für Intelligenz und Tugend und entdeckte der Überlieferung zufolge die Wirkung der Tabakblätter. Nach ihm soll auch das Land Nicaragua benannt sein.