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- Artikel-Nr.: SW12074
- Freitextfeld 1: Vauen, Oxford Blend
Wissenswertes
Bei „Oxford“ denkt man gleich an mittelalterliche Gemäuer, Ehrfurcht gebietende Bibliotheken und gemütliche Kaminfeuer in Professorenhaushalten. Um diesen tatsächlich vornehmen Hocharomaten zu lieben, braucht man aber kein Abi!
Aroma
Die cremige warme Süße von Virgina und der nussige Umami-Geschmack von Burley vereinen sich zu einem sanften, milden Grundton, der das Raucherlebnis fundiert. Die Tabake sind teils im „Black Cavendish“-Verfahren aufbereitet, was ihnen eine Extraportion natürliche Süße mitgibt. Dem feingeschnittenen „loose cut“ sind ferner „broken flake“-Stücke beigemischt, die der Mischung Substanz verleihen und den Abbrand verlangsamen, ohne die Raucheigenschaften zu beeinflussen. Der besondere fruchtig-ätherische Pfiff des Tabaks kommt von der Aromatisierung mit Bergamotte – jener edlen Zitrusfrucht, die auch den berühmten „Earl Grey“-Tee veredelt.
Marke: | Vauen |
Typ: | Dänisch |
Tabakschnitt: | Mixture |
Tabak: | Black Cavendish, Burley, Virginia |
Inhalt: | 50 g |
Aromatisierung: | Ja |
Aroma Pfeife: | Bergamotte, Earl Grey, Zitrus |
Stärke: | leicht |
Würze: | Mild - aromatisch |
Raumnote: | 3 |
Die Firma mit Sitz in Nürnberg steht, mit ihren Vauen Pfeifen, Tabaken, Filtern und Accessoires, für die Leidenschaft zum genussvollen sich Zeit nehmen in einer zunehmend von Hektik geprägten Welt ein. Seit 1909 stellt Vauen Pfeifen für alle Liebhaber und Liebhaberinnen des Rauchgenusses unter dem Namen Vauen her. Doch die Geschichte der Firma beginnt schon weit früher. Karl Ellenberger und Carl August Ziener, beides gelernte Drechsler, gründeten bereits 1848 die erste deutsche Pfeifenmanufaktur in Nürnberg. Entgegen dem damalig weit verbreiteten Trend der Tonkopf-Pfeifen, basierte ihre Geschäftsidee auf der Herstellung von vergleichsweise robusten Holzkopfpfeifen. Für diese wurden fortan nur erlesene Bruyère-Hölzer aus dem Mittelmeerraum verwendet. Aufgrund der steigenden Nachfrage in Deutschland und Übersee wurde schon 1866 eine weitere Fabrik in Nürnberg durch Gebhard Ott ins Leben gerufen. Diese beiden Nürnberger Manufakturbetriebe vereinigten sich 1901 zu den Vereinigten Pfeifenfabriken Nürnbergs (VPFN). Unter der Führung von Ernst Eckert, einem Nachkommen der Familie Ott wurde schließlich das bis dato wenig einprägsame Namenskürzel 'VPNF' durch den Namen 'VAUEN' ersetzt. Dieser, aus dem Anfangsbuchstaben 'V' für 'Vereinigte Pfeifenfabriken' und einem 'N' für die Stadt des Firmenstammsitzes Nürnberg, steht seither international für traditionelle Handwerkskunst der Pfeifenherstellung 'Made in Germany' Pate. Mit Antritt der Geschäftsführung durch Alexander Eckert, 1982, übernahm bereits die fünfte Generation die Leitung der ältesten Pfeifenfabrik Deutschlands.
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