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Wissenswertes
Das edle Aroma von Walnuss und Ananas gibt diesem mittelstarken Potpourri ein gerütteltes Maß an Finesse. Der lange Schnitt macht diesen Tabak ungewöhnlich ergiebig. Vollmundig und intensiv, ohne zu überfordern – perfekt für den Abend!
Aromen
Virginia, Black Cavendish, Burley – nix Besonderes, könnte man meinen. – Oh doch, dieser tolle Tabak ist durchaus besonders! Die große Schnittlänge des Blattguts verlangsamt nicht nur den (trotzdem unkomplizierten) Abbrand; die so ungewöhnliche wie perfekt harmonierende Aromatisierung mit Walnuss und Ananas vermählt edelherbe, fruchtig-süße und animierend säuerliche Facetten zu einem wunderbar harmonischen Bouquet. Alles an der Abendmischung trifft genau die Mitte: Stärke, Körper, Einsatz des Toppings – und genau deshalb ist sie von herausragender Qualität.
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Aroma Pfeife: | Ananas, Walnuss |
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Aromatisierung: | Nein |
Inhalt: | 50 g |
Marke: | Vauen |
Raumnote: | 4 |
Serie: | Auenland |
Stärke: | leicht - mittel |
Tabak: | Black Cavendish, Burley, Virginia |
Tabakschnitt: | Mixture |
Typ: | Dänisch |
Würze: | Medium - aromatisch |
Vauen
Die Firma mit Sitz in Nürnberg steht, mit ihren Vauen Pfeifen, Tabaken, Filtern und Accessoires, für die Leidenschaft zum genussvollen sich Zeit nehmen in einer zunehmend von Hektik geprägten Welt ein. Seit 1909 stellt Vauen Pfeifen für alle Liebhaber und Liebhaberinnen des Rauchgenusses unter dem Namen Vauen her. Doch die Geschichte der Firma beginnt schon weit früher. Karl Ellenberger und Carl August Ziener, beides gelernte Drechsler, gründeten bereits 1848 die erste deutsche Pfeifenmanufaktur in Nürnberg. Entgegen dem damalig weit verbreiteten Trend der Tonkopf-Pfeifen, basierte ihre Geschäftsidee auf der Herstellung von vergleichsweise robusten Holzkopfpfeifen. Für diese wurden fortan nur erlesene Bruyère-Hölzer aus dem Mittelmeerraum verwendet. Aufgrund der steigenden Nachfrage in Deutschland und Übersee wurde schon 1866 eine weitere Fabrik in Nürnberg durch Gebhard Ott ins Leben gerufen. Diese beiden Nürnberger Manufakturbetriebe vereinigten sich 1901 zu den Vereinigten Pfeifenfabriken Nürnbergs (VPFN). Unter der Führung von Ernst Eckert, einem Nachkommen der Familie Ott wurde schließlich das bis dato wenig einprägsame Namenskürzel 'VPNF' durch den Namen 'VAUEN' ersetzt. Dieser, aus dem Anfangsbuchstaben 'V' für 'Vereinigte Pfeifenfabriken' und einem 'N' für die Stadt des Firmenstammsitzes Nürnberg, steht seither international für traditionelle Handwerkskunst der Pfeifenherstellung 'Made in Germany' Pate. Mit Antritt der Geschäftsführung durch Alexander Eckert, 1982, übernahm bereits die fünfte Generation die Leitung der ältesten Pfeifenfabrik Deutschlands.