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- Artikel-Nr.: SW12176
- Freitextfeld 1: Oliva, Serie V, Special Sampler
Wissenswertes
Jawohl, diese Rechnung geht auf! 5 Zigarren der beliebtesten Oliva-Serie, 2 davon verschieden groß im extravaganten Diadema-Format, das sonst in Deutschland nicht ohne weiteres verfügbar ist. Die Rauchdauer der nicaraguanischen Puros beträgt je nach Format ca. 60 – 105 Minuten.
Aroma
Ihr tiefes, vollmundiges und komplexes Aromenspiel macht die „Serie V“ zu einer der begehrtesten Alternativen zu Habanos. Das harmonische Miteinander von prägnanten Kaffee-Röstnoten, dem herbsüßen Geschmack von Zartbitter-Schokolade, anhaftendem Karamell am Gaumen, der vornehmen Adstringenz dunkler Hölzer und einer pikanten, bei allen Vítolas im Rauchverlauf immer deutlicher hervortretenden Gewürzmischung neben torfig-erdigen Facetten rückt den Blend in eine gewisse Nähe zu Montecristo. Allerdings besitzt er durchaus seinen eigenen, unverkennbaren Charakter. Die Stärke liegt etwas über der Mitte.
Zigarrenmarke: | Oliva |
Zigarrenserie: | Oliva Serie V |
Format: | Churchill, Diadema, Robusto, Torpedo |
Ringmaß: | 46, 48, 52, 54, 56 |
Länge in cm: | 12,70, 14,61, 15,24, 17,15, 17,78 |
Herkunftsland Einlagetabak: | Nicaragua |
Herkunftsland Umblatt: | Nicaragua |
Herkunftsland Deckblatt: | Nicaragua |
Stärke: | mittel |
Aromen: | Gewürze, Holz, Kaffee, Karamell, Zartbitterschokolade |
Melanio Oliva war der erste Sohn, der angefangen hat, Tabak anzubauen. 1836 startete er mit der Plantagenwirtschaft. Der kurz darauffolgende kubanische Befreiungskrieg machte ihm allerdings schnell einen Strich durch seine Pläne und der junge Kubaner musste notgedrungen seinen Anbau pausieren. Melanio Olivas´ Sohn, Hipolito Oliva, übernahm einige Jahre später dessen Plantagen und kultivierte die Anbauflächen neu. Sein Sohn wiederum, Gilberto Oliva, wurde schließlich Tabakhändler und spezialisierte sich auf Sandblätter. In San Juan führte der junge Oliva nach der kubanischen Revolution das Geschäft weiter. Er wollte allerdings den Fokus zukünftig mehr auf den Handel des Tabaks legen. Wie, das war ihm damals noch nicht ganz bewusst. Der gebürtige Cubaner Gilberto Sr. Oliva verließ 1966 sein Heimatland, um auf den fruchtbarsten Böden der Erde die hervorragendsten Tabake zu pflanzen, stets auf der Suche nach der einen, der perfekten Mischung. In Ländern, wie Honduras, Mexico und den Philippinen errichtete er seine Plantagen. Jedoch erst im Jahre 1994 entschied sich Gilberto Sr. Oliva eine Fabrik in Nicaragua zu eröffnen, die bis heute von seinem Sohn Gilberto Jr. Oliva geleitet wird. Eine Odyssee begann. Er bereiste verschiedene Länder in Zentralamerika und suchte einen Ort um sich niederzulassen und um „kubanischen Geschmack anzubauen“. In Panama, Honduras, Mexiko und sogar auf den Philippinen fand er nicht das, was er sich vorstellte. In Nicaragua erreichte er dann aber sein Reise- und auch Geschäftsziel. Sein gleichnamiger Sohn Gilberto Oliva Jr. stieg sofort in das Geschäft ein und zusammen wurde der Grundstein für eine Zigarrenmanufaktur in Nicaragua gelegt.
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