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- Artikel-Nr.: SW12119
Wissenswertes
Der Name Didier Houvenaghel ist stets ein Garant für erstklassige Zigarren – und auch dieser Spross der Nicarao-Famile kann Kritiker wie Kunden auf der ganzen Linie begeistern. Hier warten je 2 kleine Coronas und dicke Robustos der bei A.J. Fernández produzierten Linie auf euch.
Aromen
Der ausdrucksvolle Blend von knapp überdurchschnittlicher Stärke wartet mit reichlich cremigem Kaffee-Röstgeschmack ebenso auf wie mit vornehmen Ledernoten und einem feingliedrigen Holzbouquet. Die im Rauchverlauf prägnanter werdender Würze – in der Mareva generell ein wenig stärker ausgeprägt – mutet exotisch ein und ist perfekt ausgewogen mit den süßlichen Noten. Die Robusto mutet schlotziger an, milder und opulenter, während die kleine Corona immer wieder mit ätherisch-pikanten herbalen Facetten überrascht. Gute Idee, die Geschmackswelt des Blends in 2 so verschiedenen Formaten auszuloten!
Zigarrenmarke: | Nicarao |
Warengruppe: | Zigarren |
Zigarrenserie: | Nicarao La Ley |
Format: | Mareva, Robusto |
Ringmaß: | 44, 54 |
Länge in cm: | verschieden |
Herkunftsland Einlagetabak: | Honduras, Nicaragua |
Herkunftsland Umblatt: | Nicaragua |
Herkunftsland Deckblatt: | Nicaragua |
Stärke: | mittel |
Aromen: | Cremig, Kaffee, Leder, Röstaromen |
Nicarao gilt als ein bodenständiges und renommiertes Unternehmen der Zigarrenbranche, dessen Produkte bei keinem Einzelhändler fehlen dürfen. Hinter der Marke steht ein Mann, der Geschichte schrieb: Didier Houvenaghel. Der belgische Agrarökonom schrieb seine Magisterarbeit an der Universität von Pinar del Rio, einer der renommiertesten Hochschulen in Kuba. Währenddessen wuchs die Idee und der Traum, er könne eine eigene Zigarrenlinie kreieren. Der Belgier hatte eine Schwäche für die kubanische Kultur und war fasziniert von der handwerklich anspruchsvollen und traditionsreichen Arbeit der Zigarrenherstellung. Aus einem vagen Traum wuchs ein fundierter Geschäftsplan, der Houvenaghel später mit der Marke Nicarao viel Erfolg ernten ließ. Doch der Weg dahin war lang und steinig. Die damals instabile politische Situation hinderte den späteren Gründer des Hauses Nicarao sich in Kuba niederzulassen und dort seinem Traum nachzugehen. Er reiste notgedrungen umher – immer auf der Suche nach einem für ihn und seine Pläne perfekten Ort. Der Agrarökonom hatte von Anfang an hohe Ansprüche an sich und sein Geschäftsmodell. So war es ihm zum Beispiel sehr wichtig, ideale Bodenverhältnisse und das passende Mikroklima zu finden. In Nicaragua wurde er schließlich fündig, wo er auch seine erste eigene Firma unter dem Namen Nicarao gründete. Der Legende nach steht der Name für einen Indianerhäuptling, der während des 16. Jahrhunderts lebte und am Nicaraguasee seinen eigenen Stamm führte. Der Häuptling war bekannt für Intelligenz und Tugend und entdeckte der Überlieferung zufolge die Wirkung der Tabakblätter. Nach ihm soll auch das Land Nicaragua benannt sein.
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