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Wissenswertes
Scheinbar ein wenig paradox, dass sich diese schon seit 1998 existente Jubiläumsmischung zum Dauerbrenner im Vauen-Portfolio gemausert hat. Es spricht aber einfach auch für die tolle Qualität dieses komplexen, mittelkräftigen Tabaks!
Aromen
Süßlich-cremige Virginia-Tabake bilden das geschmackliche Gerüst, feuergetrockneter Kentucky-Tabak mit seinen zupackenden Torf- und Räucheraromen sorgt mit seiner Vollmundigkeit für die nötige Tiefe. Black Cavendish bringt eine angenehme Nussigkeit ins Spiel. Der besondere Pepp kommt aber durch den exquisiten Perique aus Louisiana ins Spiel, dessen unverwechselbares Aromenprofil mit Harz und leichter Säure reizvoll durchscheint. Das dezente fruchtige Topping unterstreicht zurückhaltend die natürlichen Noten des Tabaks. Verschiedene Cuts wie Curls und Flake-Stücke optimieren den Abbrand.
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Aroma Pfeife: | Cremig, Fruchtig, Süß |
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Aromatisierung: | Ja |
Inhalt: | 50 g |
Marke: | Vauen |
Raumnote: | 3 |
Serie: | Jubiläumsedition |
Stärke: | mittel |
Tabak: | Black Cavendish, Virginia |
Tabakschnitt: | Curley, Flake |
Typ: | Dänisch |
Würze: | Mild - aromatisch |
Vauen
Die Firma mit Sitz in Nürnberg steht, mit ihren Vauen Pfeifen, Tabaken, Filtern und Accessoires, für die Leidenschaft zum genussvollen sich Zeit nehmen in einer zunehmend von Hektik geprägten Welt ein. Seit 1909 stellt Vauen Pfeifen für alle Liebhaber und Liebhaberinnen des Rauchgenusses unter dem Namen Vauen her. Doch die Geschichte der Firma beginnt schon weit früher. Karl Ellenberger und Carl August Ziener, beides gelernte Drechsler, gründeten bereits 1848 die erste deutsche Pfeifenmanufaktur in Nürnberg. Entgegen dem damalig weit verbreiteten Trend der Tonkopf-Pfeifen, basierte ihre Geschäftsidee auf der Herstellung von vergleichsweise robusten Holzkopfpfeifen. Für diese wurden fortan nur erlesene Bruyère-Hölzer aus dem Mittelmeerraum verwendet. Aufgrund der steigenden Nachfrage in Deutschland und Übersee wurde schon 1866 eine weitere Fabrik in Nürnberg durch Gebhard Ott ins Leben gerufen. Diese beiden Nürnberger Manufakturbetriebe vereinigten sich 1901 zu den Vereinigten Pfeifenfabriken Nürnbergs (VPFN). Unter der Führung von Ernst Eckert, einem Nachkommen der Familie Ott wurde schließlich das bis dato wenig einprägsame Namenskürzel 'VPNF' durch den Namen 'VAUEN' ersetzt. Dieser, aus dem Anfangsbuchstaben 'V' für 'Vereinigte Pfeifenfabriken' und einem 'N' für die Stadt des Firmenstammsitzes Nürnberg, steht seither international für traditionelle Handwerkskunst der Pfeifenherstellung 'Made in Germany' Pate. Mit Antritt der Geschäftsführung durch Alexander Eckert, 1982, übernahm bereits die fünfte Generation die Leitung der ältesten Pfeifenfabrik Deutschlands.