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Wissenswertes
Diese Reihe trägt den Markennamen auf Englisch und ist damit so etwas wie die „Signature“-Serie von Tatuaje – aber durchaus auch eine prototypische Repräsentantin klassischer kräftig- würziger nicaraguanischer Zigarren. Ca. 50 – 65 Minuten lang einfach zeitlos gut!
Aromen
Der Reiter bzw. Ritter („caballero“) galoppiert mit zackigem Antritt los – die klassisch bemessene Robusto besticht von Anfang an mit vollem Körper und intensiver, dabei bestens ausbalancierter Aromatik zwischen Espresso- und vielfältigen anderen Röstnoten, markiger Würze zwischen schwarzem Pfeffer und orientalischen Gewürzen, einem im Rauchverlauf stetig prägnanter werdenden erdig-malzigen Grundton sowie einem erfreulich abwechslungsreichen Reigen aus feiner Fruchtsäure, einer raumgreifenden ledrigen Komponente und ausdrucksvollen Edelholz-Tanninen. Kräftig und feinherb, mit leichter Süße.
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Wissenswertes
Der so schlichte wie stilvolle Ring, das für eine Toro relativ schmale RM 50, der schöne Wrapper aus Ecuador – alles an dieser Zigarre ist von unaufdringlicher Eleganz. Dank tollen Handwerks brennt sie mit 85 – 100 Minuten länger als manche 52er-Toro.
Aromen
Die Geschmacksentwicklung dieser klassischen Tatuaje erinnert fast eher an die einer Churchill als die einer Toro – im positivsten Sinne, denn hier werden Abwechslung und eine schleichende Zunahme der Stärke und Intensität großgeschrieben. Das Aromenspiel ist einerseits typisch für Produkte aus dem Hause Garcia; Kakao-, Erd-, Röst- und pikante Gewürznoten finden sich ebenso wie süße Facetten, und die Power ist auch nicht ohne. Andererseits hat dieser Blend auch ein zweites Gesicht, das eher holzig-fruchtig-„vegetale“ Züge trägt. Holz-Ätherik, verspielte Säure und eine markante Ledernote steigern die Komplexität.
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Wissenswertes
Unter dem „La Mission“-Label bietet Mr Johnson ja diejenigen Blends an, die abseits des klassischen Tatuaje-Geschmacksbilds eigene Wege gehen. Dieses auffällig designte Schmuckstück (Rauchzeit ca. 60 – 75 Minuten) ragt qualitativ nochmal heraus!
Aromen
Ein wahres Aromenfeuerwerk zündet diese wunderschöne Boxpressed-Zigarre! Mit Schwiegerpapa José und Schwager Jaime Garcia hat Pete ein funkensprühendes Potpourri aus mundfüllenden Mokka- und Erdaromen kreiert, ergänzt von herbsüßen Kakaonoten, Spuren von Eiche, nussigem Umami-Geschmack und zarten ledrigen Obertönen. Cremig und sanft trifft der Rauch auf den Gaumen, kann dabei aber die beachtliche Kraft des Blends nicht verhehlen. Muskat und Brotkruste, daneben feine karamellige Süße komplettieren einen Smoke, der zurecht überall Höchstwertungen bekommt.
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Die namengebenden „neuen Leben“ haben nichts mit Religion zu tun – vielmehr ist Nuevitas eine Stadt in Kuba. Von dort nämlich stammt ursprünglich der Corojo-Tabak, aus dem das Deckblatt dieser Serie besteht. Der intensive Spaß brennt ca. 55 – 70 Minuten.
Aromen
Nicht ganz so markant wie bei der am Brandende deckblattfreien „Jibaro“-Variante, aber doch deutlich wahrnehmbar ist hier ein „Hallo-Wach-Effekt“ in Form intensiver, röstig-pfeffriger Würze in den ersten paar Zügen. Sogleich docken jedoch auch mildere Aromen am Gaumen an – blumige Facetten, Honigsüße mit dezent fruchtigem Touch, vor allem aber ein munterer Reigen angenehm adstringenter pikanter Noten von tropischen Hölzern, Erde und Lakritze. Dieser Blend ist auf Geradlinigkeit, Würze und urwüchsigen Tabakgeschmack ausgerichtet; dennoch bietet er reichlich Vielfalt und ist nicht brutal stark.
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Ausschließlich würzige und nikotinreiche Ligero-Blätter für die Einlage einer Zigarre zu verwenden, ist mutig – Pete Johnson aber ist es gelungen, einen tollen Blend zum fairen Preis zu kreieren. Das Kraftwerk brennt locker eine Stunde lang.
Aromen
Vom 1. Zug an spürt man, dass diese Linie nicht zwingend für den ambitionierten Anfänger gedacht ist. Die urige Kraft der Zigarre bleibt jedoch über weite Strecken recht konstant, zieht erst kurz vor dem Ablegen nochmals spürbar an. Geschmacklich präsentiert sie sich erstaunlich rund und vielschichtig – schwere, gediegene Eichenholznoten ergänzen sich wunderbar mit feiner Süße, nussigem Schmelz, pikanten Kaffee-Röstaromen und erdiger Tiefe. Zwischendurch sind auch Lakritze sowie vage fruchtige Beiklänge zu erschmecken. Trotz der großen Power klebt der dichte Rauch bis zum Ende wunderbar sanft am Gaumen.
Wissenswertes
Aufgepasst, Freunde – im Gegensatz zu vielen anderen Großformaten ist diese Toro in Sachen Stärke nicht merklich „entschärft“, sodass der erfahrene Aficionado hier ca. 80 – 95 Minuten lang im 7. Ligero-Himmel schwelgen kann.
Aromen
Formatbedingt – das RM ist 50, nicht der Toro-Standard 52 -, präsentiert sich die Zigarre im appetitlichen dunklen Deckblatt etwas abwechslungsreicher als ihre kürzeren Schwestern. Das geschmackliche Grundgerüst aus reichlich Kaffee, Erde, Lakritze und dunklen Hölzern ist freilich auch hier bestimmend, auch die leckeren Trockenfruchtnoten tauchen im 2. Drittel immer wieder auf. Dazu tritt aber von Anfang an auch ein feiner Kakaoton, und im Mittelteil gibt sich die Ligero-Bombe aromatisch ein wenig sanfter als die anderen Formate. Umso mächtiger kommt aber in jeder Hinsicht das Schlussdrittel rüber.
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Wissenswertes
Tatuaje-Chef Pete Johnson hat viel von José Garcia gelernt; heute arbeiten die beiden auf Augenhöhe zusammen. Rumgekommen ist dabei u.a. diese tolle Linie mit seltenem „Sancti Spiritus-Tabak“. Die dralle 54er mit ca. 65 – 75 Minuten Rauchzeit gefällt uns besonders.
Aromen
Der Blend wird als einer der leichteren im generell eher auf erfahrene Aficionados ausgerichteten Tatuaje-Portfolio vermarktet. Wumms und aromatische Substanz hat er aber allemal genug, dazu einen recht eigenständigen, verspielten Charakter. Der Smoke ist geschmacklich ein Stück „helltöniger“ als die meisten Blends aus dem Pepín-Umfeld, lebt von feinwürzigen Holz- und Ledernoten, filigraner Zimt-/Muskat-Aromatik, schwer beschreiblichen süßlichen Tönen und feinherber Adstringenz von Tee und ätherischen Kräutern. Ein pikantes, unkonventionelles Rauchvergnügen von gut mittlerer Stärke.
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Auf Pete Johnsons Formatbezeichnungen kann man weniger geben als auf seine stets tollen Blends – das hier etwa ist eine dicke Belicoso, keine 6“-Toro. Ungeachtet unserer deutschen Korinthenkackerei garantiert sie 65 – 80 Minuten Spaß zum fairen Tarif.
Aromen
Diese neue Serie lebt grundsätzlich von ihrer herrlich prägnanten, sich von A bis Z durchziehenden Kaffee-Röstaromatik. Nichtsdestotrotz hat sie noch einiges mehr drauf – vielschichtigere Gewürznoten etwa als die Gordo, während die hier an Nougat erinnernde Süße ein Stück dezenter ist; einen zuweilen über den Gaumen huschenden Hauch von Kräuter-Ätherik; vor allem aber eine schönen Übergang zu immer intensiveren Torf-, Räucher und Brotkrusten-Aromen. Super ausbalanciert, mit (gegen Ende gesteigerter) Power im genau richtigen Maß. Nach Wiese („prado“) schmeckt hier zum Glück nichts!
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Wie z.B. „Cohiba“ ist auch „Jibaro“ ein Wort aus der indigenen Taíno-Sprache und wird heute – auch außerhalb seines Ursprungslandes Puerto Rico – allgemein für Bergbauern verwendet. Ob die ca. 60 – 70 Minuten brennende Robusto im Allgäu oder in Südtirol wohl besonders gut schmeckt?
Aromen
Eine vielschichtige, aromatisch deutlich von den anderen Tatuaje-Blends abweichende Zigarre, die nach würzig-expressivem Auftakt ein sehr spannendes Geschmacksbild mit vielen Facetten entfaltet. Zedern- und Teakholznoten sind ebenso präsent wie kräftiger Röstgeschmack, schwarzer Pfeffer am Gaumen, aber auch charmante Karamell- und Lakritzesüße, pikante mineralische Beiklänge und das Arome von schwarzem Tee. Einer jener Smokes, die nach intensivem Beginn weicher und süßer werden, um zum Finish hin wieder anzuziehen. Eine reizvolle Angelegenheit von gut mittlerer Stärke.
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Die mexikanischen San Andrés-Deckblätter gewinnen immer mehr Fans, denn sie sehen nicht nur toll aus, sondern bringen auch ein markantes Geschmacksprofil ein. Pete Johnson hat dieses besonders gekonnt eingebunden – überzeugen Sie sich 55 – 65 Minuten lang davon!
Aromen
„Dick“ ist für eine „flat boxpressed“-Zigarre sicher das falsche Wort – aber 54 ist ein stattliches Ringmaß, das selbst bei einer so stark komprimierten Zigarre das typische extrasanfte Rauchgefühl vermittelt. Gleichzeitig ist aber auch jene Aromendichte vorhanden, die der Zweck des Boxpressing ist – Zartbitter-Schoko, Mokka, Muskat und Eichenholz ergänzen sich zu einem perfekt ausgewogenen, mittelstarken Rauchgenuss, der formatbedingt etwas weniger Entwicklung bietet als die langen Vítolas der Serie, dafür jedoch noch mehr Creme und Süße. Mit die am besten für den Einstieg in die Marke geeignete Tatuaje!
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Bitte nicht reinbeißen! Im Unterschied zu den anderen, runden Tatuaje-Serien ist diese im aromenstarken San Andrés-Deckblatt „flat boxpressed“ und erinnert nicht wenig an eine Landjäger-Wurst. Sie ist auch mindestens so lecker – und mit 80 – 95 Minuten Rauchzeit ergiebiger!
Aromen
Wie nur wenige non-Cubans dieser Preisklasse legt das Langformat eine beeindruckende Geschmacksentwicklung im Rauchverlauf hin. Anfangs von moderater Stärke, schön süßlich, mit schokoladigen Verwöhnaromen und exotischen Gewürztönen, wird sie zusehends intensiver und erdiger; die Schoko- gehen in tiefe Kakaonoten über, pikanter Ingwer tritt an die Stelle der lieblicheren Gewürze, Röstnoten von Espressobohnen gesellen sich hinzu. Die Kraft zieht kontinuierlich an, erreicht gegen Ende ein Niveau knapp über Durchschnitt. Bemerkenswert ist – wie in der ganzen Reihe – der trotz aller Würze super-cremige Rauch.
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Mit den Formatbezeichnungen nimmt man es bei vielen nicht-kubanischen Anbietern ja nicht so genau – auch diese „Toro“ hat eigentlich „nur“ die Maße einer klassischen Robusto Largo. Mehr haben wir bei dieser Top-Zigarre mit ca. 70 – 80 Minuten Rauchzeit nicht zu meckern!
Aromen
Nicht nur von den Abmessungen her steht die Toro zwischen ihren 2 Schwestern, auch geschmacklich bietet sie „the best of both worlds“ – eine hervorragende Balance von kraftvollen Würz- und Röstnoten einer-, dem sehr markanten süßen Schoko-Kakao-Aroma des Blends andererseits. Beides hält sich wunderbar die Waage, wobei natürlich die kernigeren Aromen im Laufe des Smokes allmählich die Oberhand gewinnen. Auch feine holzige Obertöne bleiben permanent zu erschmecken; neben der großartigen Verbindung von Cremigkeit und Intensität ist aber die Vielfalt der reizvollen Gewürzaromen der Star im Geschmacksensemble.
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Die kürzeste Zigarre der rein aus Ligero-Blattgut gerollten Serie ist ein Musterbeispiel für „mehr sein als scheinen“, aromatisch wie vom Format her ein kompaktes Kraftwerk. Etwa 50 – 60 Minuten Power und Intensität – perfekt für die letzte Stunde des Tages.
Aromen
Der recht dicke Short Smoke transportiert das vereinnahmende Aromenspiel des ungewöhnlichen Blends besonders konzentriert – dichte Eichenholztöne, herbsüßer Lakritzegeschmack und tiefe Espresso-Röstaromen bilden über den gesamten Rauchverlauf das Fundament. Immer wieder mischen sich aber auch lieblichere Noten mit fruchtigem Charakter darunter, von dunklen Beeren bis zu gedörrten Feigen. Die Stärke pegelt sich vom Start weg im oberen Drehzahlbereich ein, zieht aber über weite Strecken nicht mehr an – erst gegen Ende, wenn sich üppige Torfaromen durchsetzen, kommt nochmal mehr Wucht rüber.
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Als „Jibaros“ – ursprünglich ein indigenes Wort – werden in Teilen Lateinamerikas die Bewohner des abgelegenen Berglandes bezeichnet. So urwüchsig und ehrlich ist auch der Blend dieser Zigarren mit unbedecktem Kopfende ausgerichtet. Ca. 75 – 90 Minuten Genuss!
Aromen
Ein bodenständiges, gleichwohl facettenreiches Rauchvergnügen bietet diese nicaraguanische Puro von überdurchschnittlicher Stärke. Die ersten Züge sind die intensivsten, da das am Fuß fehlende Deckblatt die volle Würze der Einlage ungebremst an den Gaumen katapultiert. Markige Pfeffer- und Zedernnoten sind das Resultat – sie werden jedoch alsbald in eine wohlige Karamellsüße eingebunden, harmonisch ergänzt von dezent floralen Noten. In der Folge entfaltet sich ein spannendes Aromenspiel, vorwiegend von edelherben Noten wie Leder, Erde und Mokka bestimmt, aber immer wieder von sanfteren, teils vage fruchtigen Noten durchzogen – man fühlt sich ein wenig an Juan López erinnert. Sehr originell!
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Wie aus dem Nichts kam diese freudige Überraschung in Form einer sehr gewinnenden Budget-Serie von Tatuaje um die Ecke. Im Heimatland von Firmenchef Johnson hat man’s ja gern mal ne Nummer größer – trotz leichten Zuges kommt man hier auf 85 – 100 Minuten Rauchzeit.
Aromen
„Mmh, frische Kaffeebohnen!“, ist die erste Assoziation. Daran ändert sich auch bis zum Ablegen nicht viel – und doch ist der Blend ein echter Gewinner, nicht super-komplex, aber einfach lecker und mit genug Abwechslung. Eine ordentliche Prise Muskat hier, ein klein wenig Pfeffer da, frisch geröstetes Toastbrot, später eine Spur Kakao – all das permanent mit feiner Karamellsüße unterlegt, im letzten Drittel dann erdig und herzhaft, mit Barbecue-Noten (rauchig-deftig-süßlich) und herrlich cremigem Rauch… ihr seht schon, der perfekte Smoke zum Actionfilm-Abend nach einem mächtigen Burger!
Wissenswertes
Tatuajes „Cojonu“-Zigarren sind stets etwas ganz Besonderes. Auch dieser mächtige Smoke hat viel mehr als „nur“ eine üppige Tabakmenge für ca. 90 – 110 Minuten Rauchdauer zu bieten!
Aromen
Keine extrem starke – die Power ist mittel bis kräftig -, aber eine ausgesprochen vollmundige Zigarre. Vielschichtige Gewürzaromen einschließlich einer angenehmen Prise Pfeffer tragen den Rauchgenuss von Anfang an, begleitet von Erd- und Ledernoten, wie sie so typisch für die Marke sind. Allmählich schleicht sich feine Süße in den Hintergrund – Herrenschokolade, auch ein wenig Lakritze. Sie hält sich nicht nur bis zum Ablegen, sondern nimmt sogar ein wenig zu. Insgesamt glänzt sie als typische Gordo eher mit absolut zuverlässiger Konstanz der leckeren Aromen als mit überbordender Entwicklung.
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Wissenswertes
Das „R“ steht für „Retro“, das „C“ für einen in der Zigarrenwelt nicht ganz unbedeutenden karibischen Inselstaat - formattechnisch eher ein Witz, denn früher rollte man auf Kuba eher lang und dünn. Kein Witz ist jedoch die tolle Qualität. Ca. 50 – 60 Minuten Rauchzeit.
Aromen
Ähnlich wie die „Nuevitas“-Reihe schmeckt diese Johnson-Kreation einen Tick kräftiger, als sie vom Nikotin her eigentlich ist. Markante zedrig-erdige Aromen, ein Strauß herb-frischer Kräuter zum Ausgleich, deutliche Würze mit pfeffriger Anmutung, all dies permanent begleitet von verhaltener Süße am Gaumen. Ein ausdrucksvoller Blend mit vollem Körper und samtiger Rauchkonsistenz, bei „nur“ mittlerer Stärke. Die im Seriennamen angedeutete Nähe zu traditionellen Habanos ist hingegen nur bedingt gegeben, was der Qualität freilich keinen Abbruch tut; am ehesten kommt sie in einer unterschwelligen Ledrigkeit zum Ausdruck.
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Wissenswertes
Das mächtige Kanonenrohr mit locker 95 – 110 Minuten Rauchdauer, stilvoller zweiter Vintage-Anilla und herrlichem Sungrown-Wrapper aus Ecuador zieht alle Blicke auf sich! Eine der größten, aber auch der geschmacklich spannendsten Tatuajes.
Aromen
Zeder, ein Hauch Pfeffer und Malz bestimmen den Auftakt; bald treten eine leichte Süße, Toastnoten und immer wieder leicht fruchtige Zwischentöne hinzu. Und natürlich lebt die extrafeine Toro von der Vielgestalt ihrer herbal-ätherischen Noten – Minze, Nelken, Muskat und Anis (bzw. Lakritze) sind noch längst nicht alle! Klar, dass RM 56 eine beeindruckend sämige Rauchtextur ebenso garantiert wie einen komfortablen Zug und Abbrand. Je länger der Stumpen brennt, desto nachhaltiger klebt das komplexe, raffinierte Geschmacksbild man Gaumen. Die Power hält sich in Grenzen – wegen der starken Aromen aber eher für Erfahrene.
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Wissenswertes
Diese originelle Linie mit „Flagtail“-Dutt am Fußende und üppigen Ringmaßen ist als Hommage an traditionelle Werte des Zigarrenhandwerks gedacht. Die 10er-Gebindegröße verführt zum Kistenkauf! Dies ist ja eigentlich eher eine Double Robusto mit 70 – 85 Minuten Rauchzeit.
Aromen
Whow, die stattliche Zigarre ist glatt noch eine Ecke komplexer als die keineswegs einförmige „No. 1“! Zu den prägnanten, vollmundigen Holz-, Leder- und Torfnoten neben pikanten Kräuter- und Gewürzaromen, die sich im gesamten Rauchverlauf sehr harmonisch ergänzen, verführt sie mit prickelnd-ätherischen, leicht an Zitrusfrüchte erinnernden säuerlich-frischen Beiklängen. Auf der anderen Seite des Spektrums steht nussig-süßliche, gehaltvolle Cremigkeit, die manche Aficionados mit Erdnussbutter vergleichen. Wie alle „RC“-Vítolas ist die Stärke für Tatuaje-Verhältnisse relativ moderat.
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Wissenswertes
Wer die Power und Intensität einer klassisch gemischten Tatuaje im überschaubaren Zeitfenster von ca. 35 – 45 Minuten genießen möchte, ist mit diesem unscheinbaren kleinen Kraftbündel vorzüglich bedient. Eines der besten Kleinformate für Freunde starken Tobaks.
Aroma
Mit ihrem würzig-herzhaften Broadleaf-Wrapper und der Ligero-lastigen Einlage aus Nicaragua ein typischer Pete-Johnson-Blend, kommt die SdC-Mischung im kurzen 40er-Format besonders expressiv rüber. Der markante Duft kräftig gerösteter Espressobohnen trifft auf herrlich bittersüße Kakaonoten und einen permanenten erdig-malzigen Grundton mit einem Hauch von leicht gesüßter Lakritze. Ihre Finesse erhält sie aber durch das reizvolle, facettenreiche Spiel prickelnd-pikanter Gewürzaromen, von Muskat und Zimt über Pfeffer bis zu Nelke oder Piment. Ausdrucksvoll und stark - tolle Empfehlung für die kalte Jahreszeit!
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Wissenswertes
Schade, dass der Vorgänger zum Zehnjährigen in Deutschland nicht mehr erhältlich ist – und umso schöner, dass der Firmengründer sich selbst mit einem weiteren Hammerblend zum nächsten „Runden“ gratuliert! 80 – 95 Minuten Rauchgenuss pur.
Aromen
Eingedenk des grandiosen Vorläufers „Bon Chasseur“ war die Vorfreude groß – und sie wird nicht enttäuscht! Ein bisschen leichter ist die große Neue, die Marke bleibt klar erkennbar – wobei Pete Johnson sich natürlich erfolgreich um Innovation bemüht hat: Diese geniale Mischung aus nussig-röstigen, süßlichen und neckischen salzig-mineralischen Facetten hatte bislang noch keine Tatuaje! Man fühlt sich glatt an gebrannte Erdnüsse und Salzkaramell erinnert, ohne die knarzige, bodenständige Würze vermissen zu müssen, die im letzten Drittel den Ton angibt. Erneut ein Meisterstück!
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Der Name der Cojonú-Reihe verweist wenig subtil auf markante Maskulinität – diese Toro Largo mit ca. 80 – 105 Minuten Rauchdauer protzt aber gar nicht so sehr mit Kraft. Einer von Petes frühen Blends – zeitlos gut!
Aromen
Die schön anzuschauende Zigarre mit dem unscheinbaren Ring nimmt vom 1. Zug an die Aufmerksamkeit gefangen. Ein mittelstarker, erst gegen Ende eher kräftiger Smoke mit unverstelltem, prägnantem Tabak-Aroma von Holz, Leder, Erde und frischem Kaffee, nur leichter subtiler Süße und herbalen Beiklängen; im Rauchverlauf wechseln sich die Aromen munter ab, mit einer generellen Verschiebung hin zu immer markanteren Erd- und Röstnoten. Über den Herztönen schweben mannigfaltige Gewürze – ja, auch der (zu) oft als Vergleich bemühte Pfeffer, vor allem aber Muskat und sogar Nelke. Ein Rauchgenuss voll Abwechslung!
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Wissenswertes
Die Robusto der Selección mag mit ihren klassischen Abmessungen etwas unspektakulär daherkommen, ist aber ein typischer Fall von „mehr sein als scheinen“! Eine geniale Zigarre – etwas höherpreisig als der Rest der Linie, aber in ihrem Segment eine der besten non-Cubans! 55 – 65 Minuten Rauchzeit.
Aromen
Die „Fleur-de-Lis“ auf der Anilla, ein zweiter Ring, der SEHR dem der kubanischen Limitadas ähnelt… Schande dem, Absicht unterstellt! Aber im Ernst: Es ist verblüffend, wie nah dieser Blend ganz ohne kubanischen Tabak einer gut gereiften Montecristo kommt – zumal in der 1. Hälfte. Intensivste Bitterschokolade, profunder Mokkageschmack, sogar die typische leichte Heunote mit zimtigem Beiklang – da werden auch Kuba-Puristen weich. Die Aromatik der mittelkräftig beginnenden, aber immer stärker werdenden Zigarre ist unglaublich dicht, wird zusehends erdiger, mit vielfältigen Gewürztönen und samtiger Rauchtextur. Eine besondere Empfehlung!
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Wissenswertes
Ob Pete Johnson den Jagdfimmel vieler seiner Landsleute teilt und seine ursprüngliche „Brown Label“-Reihe deswegen in „Jäger-Selektion“ umgetauft hat. Für das überragende PLV dieser großartigen Zigarre legen wir dagegen die Hand in jede Jetflame! Brennt ca. 65 – 80 Minuten.
Aromen
Direktvergleiche von Non-Cubans mit Habanos sind immer heikel – sagen wir mal so: Es gibt einige Hardcore-Fans von Ramón Allones, die diese Robusto Grande sehr lieben. Intensive Nussaromen zwischen röstig-herb und Nutella-süß, eine schöne Zimtnote mit holzigen Beiklängen, tiefe erdige Würze, eine tolle ölige Rauchkonsistenz und eine duftig-angenehme Form von Ledrigkeit, die durchaus an Kuba erinnert – die Parallelen sind nicht aus der Luft gegriffen, wobei der, ähm, „Jägermeister“ natürlich allemal ein eigenes Gesicht hat. Im Finish kommen Espresso, Torf und Walnüsse durch. Die Stärke ist beachtlich, der Rauch dennoch weich.