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Wissenswertes

2021 zu Rockys rundem Geburtstag kreiert, kommt die noble Boxpressed-Reihe in der bunten Ganzkörper-Anilla mit etwas Verzögerung auch auf den deutschen Markt. Sehr zu begrüßen, denn der Blend ist des Anlasses würdig! Die lange Robusto brennt ca. 60 – 70 Minuten.

Aromen

Von RP gibt es neben moderaten auch recht kräftige Stumpen – diese flache Flunder zählt definitiv dazu. Sie erinnert ein wenig an die großartige „20th“-Linie zum entsprechenden Firmenjubiläum, glänzt mit vollem Körper, seidigem Rauch und einem verschwenderischen Bouquet herbsüßer Noten von Espresso, Nappaleder und sehr dunkler Schokolade. Spuren haftender Fruchtsüße finden sich ebenso wie der pikante Kitzel orientalischer Gewürze. Im Rauchverlauf ziehen Intensität und Power mustergültig an, die Würze wird prägnanter, während die süßen Facetten nun an Melasse erinnern. Eine echte Geschmacksbombe!

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Nein, dies ist keine Hommage an einen Münchener Traditionsverein! Auch Club-, Kleeblatt-, Bayern- oder Borussia-Fans können sich bedenkenlos eine anzünden. Die Tabake sind 6 Jahre, die fertigen Zigarren nochmals 2 Jahre gereift. Man schmeckt es ca. 80 – 95 Minuten lang!

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Die Redaktion des „Cigar Journal“ kürte diese Toro Largo zur zweitbesten Zigarre 2021 – Ehre, wem Ehre gebührt! Mit ihrem superweichen Rauch und der spannenden, ausdrucksvollen Aromatik ist sie auch wirklich ein Traum. Frisch geröstete Kaffeebohnen, Edel- und Zartbitter-Schoko, der bittersüße Schmelz von Walnüssen und ein feiner, fruchtig-zuckriger Hauch von Dörrobst treffen in schönster Eintracht auf den Gaumen, begleitet von vornehmem Lederduft und betörender Sandelholz-Würze. Nach und nach wird die Zigarre torfig und auch kräftig, ohne die lieblicheren Töne zu verlieren. Am Ende stehen Lakritze und Mokka im Fokus.

Wissenswertes

Lieber gut 1 ½ Stunden als 1 Stunde Rauchzeit, lieber RM 60 als 52, lieber ein paar Geschmacksfacetten obendrauf als eine zu wenig? Kein Problem! Diese extrem gelungene Gordo dürfte selbst den unbescheidensten Aficionado rundum „satt“ und zufrieden machen.

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Noch sanfter und opulenter als die Robusto, lässt einen das knapp mittelstarke Großkaliber im seidigen Rauch förmlich baden. Im Fokus steht eine herrlich fruchtige, nie überkandidelte Süße, deren Range von frischen gelben Früchten über Dörrobst bis hin zu Milchschokolade reicht. Cremig-milde Kaffeegetränke sowie ein verhalten floraler Touch ergänzen die insgesamt dominierenden lieblichen Seiten des Blends, der gleichwohl mit gediegenen erdigen Noten und einer ganzen Palette holziger Akzente auch typische „Zigarren-Geschmäcker“ parat hält – und alles passt vorzüglich zueinander! Ein Muss für Gordo-Fans.

Wissenswertes

Woher die verwendeten Tabake stammen, ist das bestgehütete Firmengeheimnis. Kein Wunder – die Konkurrenz wüsste es sicher noch lieber als wir in Anbetracht der hervorragenden Tabakqualität. Ein absolutes Vergnügen für rund 55 – 70 Minuten.

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Patel ist ein seit jeher etwas polarisierender Master Blender, hier sind sich aber mal alle einig: Diese Mischung ist ein Lehrstück in Harmonie, Komplexität und Ausgewogenheit! Von mittlerer Kraft, bringt sie kernig-röstige und intensiv süße Facetten wunderbar in die Waage. Malz und Toffee, vielfältige blumig-fruchtige Komponenten, rassige Mokkabohnen und immer wieder alle erdenklichen Nüsse kommen während des Rauchens in den Sinn. Die Robusto Largo nimmt keine so klare Entwicklung von mild zu herb wie zahllose andere Zigarren, sondern behält ihren schillernden Charakter bis zum Ablegen bei. Ein seltenes Glück!

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Was in den 90ern Kult war, gilt heute vielfach als Klassiker. Aficionados denken nun nicht nur an „Pulp Fiction“ und „Nevermind“, sondern auch an diesen preisgekrönten Evergreen unter Rockys Blends! Die Robusto Largo macht ca. 55 – 70 Minuten lang große Freude.

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Nicht so kräftig wie teils annonciert, eher im gut mittleren Bereich, vereint die meisterhaft gerollte Zigarre eine vielschichte Süße – mal fruchtig, mal floral – mit Nuancen, die man früher wohl als „maskulin“ bezeichnet hätte. Adstringenz von Rotwein und Eiche, Lakritze, etwas Kaffee und Herrenschokolade, daneben der Geschmack gerösteter Nüsse, der im letzten Drittel merklich ins Erdige spielt – ein Raucherlebnis bis besonders breitem Spektrum, wobei die vielleicht eher divergent klingenden Facetten mit traumwandlerischer Sicherheit in die Balance gebracht wurden. Der Ligero in der Einlage sorgt für ein kernig-vollmundiges Finish.

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Nein, mit RP.s „Sixty“-Nobelserie hat dieses Format nichts zu tun – vielmehr bezieht sich sein Name auf das barocke Ringmaß der Gordo mit ca. 75 – 95 Minuten Genussdauer. Infolge der wachsenden Popularität extradicker Zigarren ergänzt es seit 2012 die „Vintage 1990“-Linie.

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Wie viele „Sechziger“ ein bisschen leichter abgemischt als die dünneren Vítolas, bietet das Großkaliber erwartungsgemäß eine besonders schlotzig-sanfte Rauchtextur. Die Aromatik hingegen ist nicht unbedingt lieblicher als die der Robusto – dunkle Schokolade und Kaffeebohnen stehen im Vordergrund, die süßlichen Wein-/Beerentöne spielen eher eine dezente Begleitmusik, desgleichen die holzigen Nuancen. Immer wieder dringt ein Hauch ätherischer Kräuterduft an den Gaumen, feine Noten von Tee, aber auch Muskat sorgen für Spannung. Zum Finale treten vermehrt Röstaromen und feinherber Nussgeschmack hinzu.

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Wenn im Englischen etwas „edge“ hat, zeigt es Kante, will nicht jedermanns Liebling sein – und so empfiehlt Rocky uns, die Zigarren dieser Serie lieber im Sitzen zu rauchen! Gar so stark ist die nachschwarze Maduro mit ca. 70 – 85 Minuten Rauchzeit aber gar nicht, dafür supergut!

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Wie die Meisterblender es doch immer wieder hinkriegen, Maduros aromatisch so abzustimmen, dass das Geschmackserlebnis perfekt zum (hier besonders dunklen) optischen Eindruck passt! Hier würde man garantiert auch dann an nichts Helles denken, könnte man die Zigarre nicht sehen – starker türkischer Mokka, Bitterschokolade, geröstete Herbe Nüsse, Torf und Lakritze sind die Leitnoten der recht kräftigen, aber nie überkandidelten Toro. Zuweilen weht jedoch auch ein Hauch Feigen-/Rosinensüße an den Gaumen, während das Finish mit Ingwer und wohldosiertem Pfeffer herrlich vollmundig gerät. PLV-Champ für Erfahrene!

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Die Tabaksorte Corojo punktet stets mit markanter Würze, ohne zwangsläufig „overpowered“ zu sein. Diese preislich extrem faire Robusto Largo mit ca. 55 – 70 Minuten Rauchdauer ist hierfür ein Musterbeispiel – wie übrigens auch für tadelloses Handwerk bei der Rollung.

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Manche Aficionados halten Rockys unverkennbares Blending ja für etwas expressiv oder überladen – hier aber hat er, da sind Kenner sich einig, eine hervorragende Balance gefunden. Mannigfaltige Gewürznoten stehen im Spotlight, wie für Corojo typisch; ein moderater Pfeffer-Kick ergänzt sich bestens mit Muskatnuss, Nelke, prickelndem Zimt oder einer Prise Piment. Getragen werden sie jedoch durchwegs von einer wunderbar schlotzigen Rauchtextur mit einem Hauch Vanille. Ledrig-holzige Adstringenz federt gekonnt die deutliche Süße von Wiesenhonig und gelbem Ost ab. Im Schlussdrittel wird die Zigarre intensiv und kräftig. Top!

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Das zarte Grün des Wrappers ist Folge des Candela-Verfahrens, bei dem eine besonders schnelle Fermentation das Chlorophyll unverändert im Deckblatt hält. Doch nicht nur optisch, auch geschmacklich hat dieser Smoke von ca. 70 – 80 Minuten tolle Überraschungen parat!

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Sicher nicht nur das Candela-Deckblatt, sondern auch der raffiniert darauf abgestimmte Blend sorgen für ein originelles, schön austariertes Spektrum „grüner“, animierend vegetaler Aromen. Eine Vermählung blumiger mit feinherben Noten, wie sie auch erstklassigen Tee kennzeichnet, trifft auf duftige, leicht pikante Gartenkräuter-Ätherik, die vornehmen Tannine tropischer Hölzer und einen frischen Touch zwischen Minze und Gras/Heu. Freilich erschöpft sich der Finessenreichtum der Toro nicht darin – eine dezente Fermentierungssüße ist ebenso zu erschmecken wie – gegen Ende – eine toastige Röstnote. Für eine RP eher leicht.

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Was uns RP als „Sandwich-Prinzip“ anpreist, ist nichts anderes als die klassische Konstruktion handgefertigter „Mediumfiller“, deren ganzes Um- und Deckblatt großflächige Blattabrisse umhüllen. So gibt’s nen großen Smoke mit deutlich über 1 Stunde Rauchzeit zum echten Sparpreis!

Aroma

Ein Wunder an Abwechslungsreichtum ist keine Zigarre, deren Einlage nicht aus ganzen Blättern besteht. Insofern ist es eine positive Überraschung, dass hier durchaus ein echter Rauchverlauf wahrnehmbar ist. Das relativ kräftige Großformat (medium+) startet mit vorwiegend gediegen holzigen Noten, bevor angenehm ledrige Töne, aber auch feine Schokoladensüße die ausgewogene Aromenpalette ergänzen. Das Diktum „Keine Patel ohne satte Würze“ gilt freilich auch hier – milder Pfeffer, aber auch Muskat und etwas Erde bestimmen das Schlussdrittel des kostengünstigen Rauchvergnügens. Toller Abbrand!

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„Dicke sind meist gutmütig“, will der Volksmund wissen. Die Gordo dieser feinen neuen Budget-Serie bestätigt das positive Vorurteil rund ein Stündchen lang (leichter Zug!) auf das Vorbildlichste. So sieht echte Qualitätsarbeit im Budget-Sektor aus!

Aroma

Wie der Kenner vermutet, ist dies die leichteste und süßlichste „StS“. Weniger Würze und (gefühlt) Nikotin, dafür umso dickere Rauchwolken und ein wonniges Verwöhn-Aroma von Kakao, Lakritze und Melasse prägen das nicht irre vielschichtige, aber durchgehend angenehme und komfortable Raucherlebnis. Die markanten Gewürztöne der Churchill erinnern hier eher an röstige Espressobohnen, auch die schöne Holz-Leder-Melange ist deutlich herauszuschmecken. Erst gegen Ende tritt eine gut bemessene Prise Pfeffer hinzu. Dieser Mediumfiller braucht sich nicht hinter manchem Longfiller zu verstecken!

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Rund 45 Minuten sind für eine Toro keine lange Brenndauer; dafür ist die Toro aus bestem Hause auch supergünstig und besitzt in Sachen stressfreier Abbrand alle Vorzüge eines gut gemachten Mediumfillers. Und am wichtigsten: Auch der Geschmack überzeugt!

Aroma

Nicht nur dem Format, auch der Charakteristik nach ein wunderbarer Kompromiss zwischen den 2 anderen Formaten. Die (hier etwas verhaltenere) Süße der Sixty trifft auf die Würze und Kernigkeit der Churchill. Soll heißen: Zartbitterschokolade trifft auf Zeder, ledrige Adstringenz auf cremige Rauchtextur, zunehmend pikante Facetten (Muskat, Pfeffer, Piment) verbinden sich spielerisch mit Süßholz bzw. Melasse. Sprich, Rocky Patels Händchen für Blends, die intensive Süße mit eher deftigen Geschmäckern ins Gleichgewicht bringen, beweist sich selbst an dieser supergünstigen Zigarre einmal mehr. Wir sagen: Chapeau!

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Wie allgemein üblich, steht auch hier das helle Connecticut-Deckblatt symbolisch für einen leichten, einsteigerfreundlichen Blend, der aber – typisch RP! – gleichwohl mit viel Herz und Seele gemischt ist. Großzügige Brenndauer von ca. 55 – 70 Minuten – value for money!

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„Connecticut Shade“ muss keineswegs für „süßlich, mild und langweilig“ stehen, wie dieses durchaus geschmacksintensive Leichtgewicht beweist! Die Shadegrown-typische „Frühstücks-Aromatik“ (Honigtoast mit Milchkaffee) spielt nur eine kleine Nebenrolle, im Fokus stehen spannendere und individuellere Aromen aus der „vegetalen“ Welt: duftiger Grüntee, ein Hauch Minze, grasig-ätherische Frische und Zedernholz, alle einträchtig in schönster Harmonie. Die – allemal prägnanten – süßeren Akzente setzen gebrannte Mandeln und eine leicht karamellige Anmutung, im Finish nimmt hinwieder der Umami-Charakter zu.

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Als jüngster Spross der „Vintage“-Familie kam die Kamerun-Version hinzu, als die aromenstarken, süßen Wrapper dieses exotischen Erzeugerlandes zu boomen begannen. Das Schätzchen im blauen Gewand verwöhnt den Aficionado für ein gutes Stündchen.

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„Kamerun“ steht oft für schwere Süße, die an Marzipan denken lässt. Sie fehlt auch hier nicht, ist aber elegant in ein Aromenkonzert eingebettet, das sie als einen angenehmen Ton unter vielen präsentiert. Beachtlich ist die breite Palette holziger Noten wie Teak oder – natürlich – Zeder, bemerkenswert die Eleganz der zitrisch-säuerlichen Beiklänge. Begleitet wird all dies bis zum Ablegen von einem herbalen Touch, der so etwas wie ein Leitmotiv sämtlicher „Vintage“-Varianten darstellt. Im Verlauf kommen geröstete helle Nüsse immer klarer als weitere Facette hinzu, etwas Würze kommt auf, und der knapp mittelstarke Smoke gewinnt etwas an Power.

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Nach Basketballer Dominique Wilkins (ACE Prime) hat nun auch Rocky Patels Freund, Football-Legende Ray Lewis, „seine“ eigene Zigarre, an deren Blend er sogar mitgemischt hat. Stattlich und kompakt wie er selbst, bringt sie es auf 90 – 110 Minuten Rauchdauer.

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Die fast komplett in diverse thematisch passende Ringe gehüllte Toro Largo hat einen etwas anderen Charakter als die meisten Patel-Blends, ohne deren Fans aber im mindesten vor den Kopf zu stoßen. Es scheint, als habe Ray Lewis durchaus markante Ideen ins Geschmacksprofil eingebracht – die 2 Umblätter etwa sind darauf ausgerichtet, dem wunderbar nussig-zedrig-röstigen Umami-Blend eine intensiv schokoladige Komponente mit feinherben malzigen Obertönen und einer amtlichen Prise facettenreicher Gewürzaromen auf den Weg zu geben. Ein spannender Smoke zwischen cremigen, süßen und herzhaft-würzigen Noten, gut mittelstark.

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Das Innovationsteam von Maison Ferrand kreierte in Zusammenarbeit mit den beiden legendären Destillerien Jamaikas Long Pond und Clarendon die neue Rumkreation Canerock. Beim Herstellungsprozess des Canerock wird jede Zutat (Vanilleschoten, Kokosnüsse, Ingwer und Gewürze) einzeln aufgegossen, damit sie ihr volles Aroma entfalten kann. Die einzelnen Destillate lagern anschließend zwischen 3 und 10 Jahren in amerikanischen Eichenholzfässern und ein kleiner Anteil erfährt im Anschluss noch ein zusätzliches Finish in ausgedienten Sherry – Fässern. Durch die Vermählung der einzelnen Destillate soll der Blend die Tradition und das Terrior Jamaikas vollumfänglich als außergewöhnliche Spirituose wiedergeben.

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Das Bouquet des Canerock Spiced Rums besticht mit reichen und vollmundigen Gebäck -, Vanille -, Kaffee -, Schokoladen – und Kokosnussaromen. Am Gaumen ist zunächst eine süße Karamellnote wahrnehmbar, die von Gewürz – und Rosinennoten begleitet wird. Nach und nach gesellen sich Piment und delikate Eichenholz - Tanine hinzu. Der langanhaltende Abgang ist gleichermaßen süß und scharf, erinnert geschmacklich an Mohnkuchen, dunkle Kirschen, Pflaumen, die von feinen an Minze, Ingwer und Nelken erinnernde Gewürznoten untermalt werden.

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Wer lieber 20 als nur 10 Minuten mit einem edlen Bentley-Shortfiller zubringen möchte, ist bei dieser Zigarillo-Limousine an der richtigen Adresse. Durch die großzügigen Abmessungen raucht sich die Panatela besonders sanft.

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Ringmaß 30 sorgt hier für noch mehr Süße und Creme als bei den kleineren Schwestern. Die eleganten Holztöne sind noch etwas vielfältiger, auch die gewohnte nussige Anmutung ist selbstverständlich ausgeprägt präsent. Ferner ist hier tatsächlich sogar eine gewisse Entwicklung im Rauchverlauf wahrzunehmen – in der 2. Hälfte entwickelt der Stick deutlich mehr Würze und Intensität. Dabei geht die Stärke nie über den mittleren Bereich hinaus, sodass auch unerfahrene Raucher nicht überfordert werden.

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Einer ganz traditionellen Art zu rauchen kommt dieser „Bleistift“ entgegen – denn er ist keineswegs eine Robusto mit RM 50! Wer langsam und aufmerksam genießen möchte, wird mit diesem Oldschool-Format ca. 35 – 45 Minuten lang belohnt.

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Ein so dünnes Ringmaß bedingt stets eine hohe Aromendichte – diese Panatela macht da keine Ausnahme! Mehr Gewürznoten und Röstaromatik, etwas weniger schokoladige Süße, eher holzige als grasige Facetten – bei allen Ähnlichkeiten mit den dickeren Formaten hat das altehrwürdige Format doch ein ganz eigenes Profil. Dazu gehören auch eine gewisse pikante Anmutung und der Eindruck größerer Stärke, vor allem zum Finish hin. Sicher die intensivste Menendez – dennoch immer wieder mit Zügen voll charmanter Süße und durchgehend angenehmer Rauchkonsistenz.

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Nicht viel dicker als ein großes Shortfiller-Zigarillo, besitzt dieses lange „Florett“ aus großflächig gerissenen Blättern („Mediumfiller“) doch die Raucheigenschaften einer waschechten Zigarre und schmeckt ca. 45 – 55 Minuten lang richtig lecker!

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Wie für Formate mit schmalem Ringmaß charakteristisch, bringt diese gertenschlanke Bundle-Zigarre die kernigeren, intensiveren und würzigeren Seiten des Aromenrades mehr zum Leuchten als etwa eine Gordo. Geröstete Nüsse und vor allem jede Menge Zedernnoten prägen den Rauchgenuss, ergänzt von weißem Pfeffer in moderater Dosierung, die gegen Ende allerdings etwas beherzter ausfällt. Die serientypische Süße ist relativ verhalten – dafür glänzt die Dünne bisweilen mit reizendem Blumen- und Heuduft, den ihre dickeren Schwestern in dieser Form nicht aufweisen.

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Tatuaje-Chef Pete Johnson hat viel von José Garcia gelernt; heute arbeiten die beiden auf Augenhöhe zusammen. Rumgekommen ist dabei u.a. diese tolle Linie mit seltenem „Sancti Spiritus-Tabak“. Die dralle 54er mit ca. 65 – 75 Minuten Rauchzeit gefällt uns besonders.

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Der Blend wird als einer der leichteren im generell eher auf erfahrene Aficionados ausgerichteten Tatuaje-Portfolio vermarktet. Wumms und aromatische Substanz hat er aber allemal genug, dazu einen recht eigenständigen, verspielten Charakter. Der Smoke ist geschmacklich ein Stück „helltöniger“ als die meisten Blends aus dem Pepín-Umfeld, lebt von feinwürzigen Holz- und Ledernoten, filigraner Zimt-/Muskat-Aromatik, schwer beschreiblichen süßlichen Tönen und feinherber Adstringenz von Tee und ätherischen Kräutern. Ein pikantes, unkonventionelles Rauchvergnügen von gut mittlerer Stärke.

Die Zigarren der Black Market Serie von Alec Bradley sind handgefertigte Longfiller aus Honduras, die bei „Tabacos de Oriente“ hergestellt werden. Die Einlagemischung besteht aus Panama – und Hondurastabaken, das Umblatt stammt aus Ecuador und wird von einem nicaraguanischen Deckblatt ummantelt. Für das Deckblatt werden ein Candela-, H.Maduro- und ein H. Seco Tabakblatt miteinander verflochten. Die Alec Bradley Shamrock 2022 in limitierter Auflage, erscheint alljährig zum St. Patrick´s Day. Bei der Filthy Hooligan Shamrock 2022 handelt es sich um ein Toro – Format mit einer Länge von 15,24 cm und einem Durchmesser von 1,98 cm. Vom Anzünden weg bietet die Filthy Hooligan Shamrock 2022 eine geschmackvolle Kombination aus Erde -, Sahne – und Kaffeearomen die den Aficionado von Emerald Isle träumen lässt.

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Auch unsere exklusiven Sumatra-Zigarillos bieten Ihnen im langen Format besonders milden Rauchgenuss und brennen über 20 Minuten lang.

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Blumig, süßlich und sanft im Geschmack, dabei aber durchaus mit feiner pikanter Würze und den typisch mineralischen Noten, ist unser Sumatra-Tabak auf die lange Zigarillo-Distanz eine ideale Wahl für praktisch alle Geschmäcker.

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Die elegante „Fackel“ der feurigen Serie ist ein besonderer Genuss für kenntnisreiche Genießer – was nicht heißt, dass sie nichts für Unerfahrene sei. Das reizvolle Format für 70 – 90 Minuten kommt wieder mehr in Mode!

Aroma

Formatbedingt präsentiert die Long Panatela den Blend von der Vulkaninsel am konzentriertesten und kraftvollsten. Vom ersten Zug an docken feine Holz-Ätherik, Würze von grünem Pfeffer und Muskat und der Duft gerösteter Kaffeebohnen an den Geschmacksnerven an. Dennoch kommen auch die typischen Fruchtnoten der Mischung nicht zu kurz, die hier einen erfrischenden süßsauren Charakter tragen. Unglaublich komplex und spannend im Rauchverlauf! Besonders intensiv kommt das Schlussdrittel mit seiner überbordenden Würze, Espresso und Kakao rüber. Furios!

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Das Wort „Panatela“ (das im Zigarrengeschäft jeder schreibt, wie’s im passt – meist „Panetela“) bezeichnet eigentlich einen dünnen Zwieback – schon gewusst? So trocken ist der Rauch der 30 – 40 Minuten brennenden großen Shortfiller zum Glück nicht… .

Aromen

Das Zigarillo-Flaggschiff aus Bünde macht nicht nur optisch Eindruck! Feine Kaffee-Röstaromen treffen auf klassisch brasilianische Kakaonoten mit erdiger Komponente und eine perfekt dosierte Prise pikanten Gewürzgeschmack. Angenehme Süße zieht sich durch den gesamten mittelkräftigen Smoke. Das Herstellungsverfahren ist maschinell – gerade dies gewährleistet aber eben auch eine absolut gleichmäßige Fertigung. Auf die Westfalen kann man sich einfach verlassen!