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Alles fing in der Regierungszeit von Queen Victoria an. Der 1880 geborene Charles Rattray machte in Dundee (Schottland), dem Mittelpubnkt der britischen Tabakindustrie, eine Lehre im Tabakvertrieb. Mit der Zeit entdeckte Rattray seine rege Freude am Ausprobieren eigener Mischungen. Das Gefühl für einen guten Blend und die Lust am Experimentieren führten ihn so weit, dass er sogar die ortsansässigen Händler mit eigenen Tabaken belieferte. 1903 ließ er sich in der ehemaligen schottischen Hauptstadt Perth nieder, wo er sein eigenes Geschäft eröffnete und unter seinem Namen Tabak vertrieb. Es folgte ein rasanter Aufstieg: Seine erlesenen Mischungen erfreuten sich schnell zunehmender Beliebtheit und schon bald wurde sein sein Name in ganz Großbritanien bekannt. Er erweiterte sein Sortiment und stieg in den Handel mit Pfeifen ein - bis heute sind sie eng mit dem Namen Rattray´s verknüpft. Die Kernkompetenz seines Geschäfts liegt jedoch im Kreieren erstklassiger Tabake. Mittlerweile ist es die Firma Kohlhaase & Kopp, das unter dem Namen Rattray´s produziert. Vor allem klassisch englische, zunehmend jedoch auch dänische, also aromatisierte, Tabakmischungen bilden das Sortiment der Marke. Besonders bei den Aromatisierungen erweist sich die ursprünglich eher traditionell ausgerichtete Marke überraschend experimentierfreudig. Was die Noten, mit denen die Blends verfeinert werden, angeht, besitzt Rattray´s ein vielseitiges Sortiment. Es reicht von klassicher Vanille über die Aromen von Rum oder Cognac bis hin zu Kokosnuss. Aber auch tropische Früchte geben ihr Aroma hinzu und entführen den Raucher für die Länge einer Pfeife an die karibischen Traumstrände - kurzum: Bei der Rattray´s Aromatic Line dürfte für jeden, der einen hochwertigen Blend mit einer interessanten und mitunter innovativen Aromatisierung zu schätzen weiß, etwas dabei sein. Die Rattray´s Tower Bridge Mischung ist ein überaus außergewöhnlicher Blend. Es handelt sich um eine Mischung aus Black Cavendish -, Golden - und Red Virginia - Tabaken, die mit einem edlem Broken Flake kombiniert werden. Das Bouquet vermittelt die pulsierende Stimmung eines karibischen Sommertags: tropische Früchte, unterlegt mit Vanille - und Rumaromen runden das Strandfeeling ab.

Wissenswertes

Jede Menge Black Cavendish, abgerundet mit etwas Perique – die vordergründig simple Mischung ohne Aromenzusatz entfaltet eine frappierende Komplexität und hebt sich zugleich wohltuend vom Geschmacksprofil der „britischen Sammlung“ ab. Der Name lügt nicht!

Aromen

Dunkel und duftig ist dieser Tabak voll Rasse und Klasse in der Tat. Zunächst würzig und edelherb, liefert jede Pfeife nach wenigen Zügen wohlige Süße von Dörrobst, dunklen Beeren und Lakritze. Natürlich trägt auch die vollmundige, leicht feinsäuerliche Würze des ausgezeichneten Perique, der hier verwendet wird, entscheidend zum Genuss bei. Gerade wer den dominanten Charakter orientalischer Würztabake nicht so sehr schätzt, aber doch eher intensive naturreine Tabake liebt, findet mit dieser Perle eine hervorragende Alternative. Nicht eben leicht, aber durchaus alltagstauglich!

Wissenswertes

Adel verpflichtet! Black Cavendish, zweierlei Virginias und der unverwüstliche Burley sind stets für ein vornehmes Geschmacksbild gut – vor allem bereichert durch Zimt, Hickory und Vanille!

Aroma

Die verwendeten Tabake sind die gleichen wie bei der noblen „Artist“-Linie, doch wirken die „Signature“-Blends einen Tick kräftiger abgemischt. Faszinierend: Jede Tabaksorte findet in der Saucierung ihren natürlichen „Partner“ – der nussige Burley die Hickory, der sanfte Virginia die Vanille, der süßlich-pikante Black Cavendish den Zimt. So ergibt sich ein unterhaltsames Rauchvergnügen von mittlerer Stärke, bei dem die klug gewählten Toppings die natürlichen Qualitäten des Tabaks vorzüglich und ganz unaufdringlich unterstreichen. Das hat tatsächlich eine royale Distinguiertheit – very British!

Wissenswertes

Eine breite Aromenpalette ganz ohne künstliche Zusatzstoffe – dafür steht Rattray’s „britische“ Linie wie kaum eine andere. Wer die Würze orientalischer Tabake ohne übertriebene Stärke genießen will, liegt mit dem „Siebener“ garantiert goldrichtig!

Aroma

Dem mittelkräftigen Loose Cut dient eine Mischung diverser vorzüglicher Virginias als Fundament, sodass sie stets einen cremig-sanften, dezent süßlichen Grundcharakter bewahrt. Den speziellen Pfiff steuern allerdings die morgenländischen Sorten bei – der altbewährte syrische Latakia mit seinen unverkennbaren Weihrauchnoten, aber auch würziger, nach Tee und Kräutern schmeckender Orienttabak. Der unverwüstliche, aufgrund einer besonderen Fermentierung so dunkle Black Cavendish mit seinem feinwürzig-süßen Profil rundet das Genusserlebnis in perfekter Dosierung ab.

Wissenswertes

Die Region Gowrie im Herzen Schottlands, seit jeher für eine florierende Agrarwirtschaft bekannt, wird oft als „Garten“ des Landes bezeichnet. Durchaus angemessen also, dass Rattray’s ihr einen so rustikalen und bodenständigen wie auch finessenreichen Tabak widmet!

Aroma

Ein handgeriebener „Ready Rubbed“, geschmacklich nicht allzu weit vom Marlin und Hal weg, dabei aber natürlich mit markantem eigenem Charakter. Monatelang in der Presse gereift, setzt der dunkle Virginia sein weiches, seidiges Bouquet in seiner ganzen Pracht frei, während der rare Perique für das Salz in der Suppe, sprich: für ein fein verwobenes Netz von Gewürz-, Lakritze- und Röst-/Brotaromen sorgt. Wie jeder Rattray’s hat auch dieser seinen besonderen Dreh – hier ist es eine wohldosierte Kentucky-Zugabe, die dem eher kräftigen Toback einen torfig-deftigen Touch mitgibt. Eine nachhaltige Aromatik!

Wissenswertes

Ein roter Löwe auf goldenem Grund dräut stolz vom alten schottischen Königswappen – für eine Hommage an das Heimatland der Firma also der perfekte Name. Und auch die kraftvolle, unverfälschte Mischung könnte „britischer“ nicht sein. Purer Tabakgenuss!

Aroma

Latakia mit seiner durchdringenden, an Harz/Weihrauch und einen ganzen Gewürzbasar erinnernden Note spielt hier klar die Hauptrolle. Und trotzdem ist der Löwe keineswegs bloß eine Doublette des „Black Mallory“! Bei aller – erheblichen – Power sind hier auch etliche süße Facetten zu erschmecken, beigesteuert vom Golden Virginia wie auch von den hier eingesetzten fruchtig-floralen Orienttabaken. Vor allem aber schlägt Rattray’s „Allzweckwaffe“ hier sehr schön durch, nämlich der edle Black Cavendish mit seinem „marmeladigen“ Dörrobst-Charakter. Ein süßlich-pikantes, betont rauchiges Vergnügen.

Wissenswertes

Der ungewöhnliche Name bezeichnet irische Freischärler, die im 17. Jh. aufseiten der Royalisten gegen Cromwells Armee kämpften – später aber eher Straßenräuber. Und so handfest präsentiert sich dieser wuchtige Tabak auch – hart, aber herzlich!

Aroma

Syrischer Latakia und andere würzintensive Orienttabake machen hier die Musik. Entsprechend vereinnahmend fällt das Geschmackserlebnis aus – kerniges, unverfälschtes Tabakaroma mit edelherb-rauchigem Charme von Torf und schwarzem Tee, Harz und orientalischen Gewürzen steht im Mittelpunkt. Cremig-süßes Virginia-Blattgut unterschiedlicher Schnittbreite sorgt nicht nur für das nötige geschmackliche Gegengewicht, es garantiert auch einen mustergültigen Abbrand und eine weiche Rauchkonsistenz. Für eine nussig-schmelzige Komponente sorgt etwas Black Cavendish.

Wissenswertes

Nach dem gleichnamigen Riesenrad, einem der Wahrzeichen Londons, benannt, lädt dieser eher leichte und zurückhaltend aromatisierte Blend zu einer spannenden Rundreise durch die Welt der exquisiten Pfeifentabake ein. Löst Euer Ticket!

Aromen

Am treffendsten ist das Aromenspiel des „Auges“ wohl mit den Attributen „nussig“ und „weich“ beschrieben. Dieser feine Charakter rührt einerseits von den gleich drei verwendeten Virginia-Sorten her – rotem, goldenem und dunklem -, andererseits von der angenehm dezenten Aromatisierung mit Kokos- und Macadamianüssen sowie edlem Rum, dessen profunder Geschmack dem milden Tabak Tiefe und Spannung verleihen. Nussig schmeckt wiederum auch der Burley, während Black Cavendish als Basis die ihm eigene moderate Würze besteuert. Ein Leichtgewicht mit Charakter!

Wissenswertes

Der wohl untypischste Vertreter der „britischen“ Serie ist ein wunderbar unkompliziert zu rauchender Loose Cut und der einzige „gelbe“ Rattray’s mit einem – sehr behutsam eingesetzten – Topping.

Aroma

Sein ausdrucksvolles, süßlich-torfig-profundes Whisky-Aroma passt wie die Faust aufs Auge zur Geschmackspalette der diversen Virginias, die mit Honigsüße, Vanilleschmelz und einem Hauch von Frucht das Fundament der Komposition bilden. Für Pepp und Individualität sorgen die Power von feuergetrocknetem Kentucky sowie exotischer, süßlich-pikanter Burley aus Indien und Thailand. Exquisit!

Wissenswertes

In der 50g-Dose in Scheiben präsentiert, kommt dieser großartige, unglaublich ergiebige Flake in der Hunderter als uriger Strang zum Abreißen daher. Nicht abschrecken lassen - für viele Kenner ist er hierzulande der Tabak mit dem besten PLV überhaupt. Genial!

Aroma

Ganz schön stark, dieser naturreine Ausnahmetabak – dabei aber ein wahres Wunder an Ausgewogenheit. Im ungewöhnlich dunklen Virginia des Flakes steckt deutlich mehr aromatische Power, als man es von der meist recht milden Sorte gewohnt ist – nussig-röstig kommt er daher, mit feiner Honigsüße. Auch der Black Cavendish ist von besonderer Intensität – unverfälschter, wuchtiger Tabakgeschmack trifft auf fruchtige Anklänge. Für den eigentlichen Feinschliff aber sorgt der eher selten anzutreffende, würzig-feinsäuerliche Perique. Hier erübrigt sich jeder Aromenzusatz – besondere Empfehlung!

Wissenswertes

George Mallory, einer frühe Ikone des Extrem-Bergsteigens, war kein glückliches Ende beschieden – einen Versuch, den Mount Everest zu bezwingen, überlebte er 1924 nicht. Ein solcher Absturz droht Euch mit „seinem“ Tabak nicht – er ist ein echtes Highlight!

Aroma

Dieser rassige, ziemlich kräftige Brite ist sozusagen die „7 Reserve“ für Fortgeschrittene. Es werden die gleichen Tabaksorten verwendet, allerdings in einem völlig anderen Mischungsverhältnis, sodass sich doch ein ganz anderes Geschmackserlebnis ergibt. Hier gibt klar der vollmundige Latakia den Ton an, der so charakteristisch für typisch britische Tabakkreationen ist. Seine mannigfaltigen Würznoten werden von zweierlei Virginias unterschiedlicher Schnittbreite abgefedert, während süßer Cavendish und eine Prise Orienttabak für eine Fülle reizvoller Zwischentöne sorgen. Gehaltvoll und intensiv!

Wissenswertes

Wie alle Rattray’s-Hocharomaten kommt dieser zauberhafte Tabak in einer prachtvoll gestalteten schwarz-goldenen Dose, in diesem Fall mit Kirschbaum-Motiv im japanischen Stil – passend zur wahrlich verführerischen, intensiv fruchtigen Aromatisierung!

Aroma

Auch in der Fränkischen Schweiz gibt es ja leckere Herzkirschen – wenn der schottische Tabakhersteller aber auf die vielleicht besten der Welt aus dem Piemont zurückgreift, um aus dem Topping das Maximum an vollreifem Fruchtgeschmack herauszukitzeln, sind wir ihm aber nicht böse! Auch die Schwarze Johannisbeere mit ihren charaktervollen herbsüßen Noten trägt gewaltig zum Reiz dieses durchdachten, luxuriösen Tabaks bei. Doch selbstverständlich kommen auch die natürlichen, süßlich-nussigen Geschmackstöne der Tabake selbst zum Tragen – Burley, Black Cavendish und Virginia.

Wissenswertes

Die Aufteilung der ehmaligen „Aromatic“-Reihe in „Signature“ und höherpreisige „Artist Collection“ ergibt wirklich Sinn, denn die prächtigen Metalldosen der letzteren sind mit künstlerisch tatsächlich wertvollen Motiven verziert. Hier fühlt man sich schon optisch in die Tropen versetzt!

Aroma

Wie das schöne Palmen-Motiv auf der Dose schon andeutet, geht die Aromenreise hier ganz klar in die Karibik. Wer sich von der haargenau richtig dosierten Saucierung von Kokosnuss, Vanille und einem wunderbar obstsüßen Potpourri tropischer Früchte wie Mango und Ananas an eine Pina Colada erinnert fühlt, liegt bestimmt nicht daneben! Cremiger Schmelz, üppige Süße und frische, ganz leicht säuerliche Nuancen verbinden sich zu einem Geschmackserlebnis von perfekter Harmonie, dass die natürlichen, nussig-feinwürzigen Facetten der verwendeten Tabake großartig unterstreicht.

Wissenswertes

Die Grundmischung ist die gleiche wie bei den beiden anderen „Artist“-Versionen, die Aromatisierung hingegen macht auch hier den unverwechselbaren Charakter des Edeltabaks aus. Exotische Früchte bringen den Duft der Tropen in Dein Wohnzimmer!

Aroma

Ein unglaublich erfrischender Blend ist dem Rattray’s-Team hier gelungen! Vollreife Orangen verleihen ihm als Leitaroma einen ätherisch-süßsäuerlichen Aroma mit ganz dezenten Bitternoten. Die beiden anderen Komponenten – Flugmango und Passionsfrucht (a.k.a. Maracuja) – greifen diesen Doppelcharakter kongenial auf. Die einlullende cremig-schmelzige Süße der Mango passt vorzüglich zur belebenden Passionsfrucht-Säure! Ein Tabak wie ein von Meisterhand gemischter alkoholfreier Cocktail, ideal für den Sommer – ohne dass das natürliche Tabak-Aroma zu kurz käme!

Wissenswertes

Die Royal Albert Hall dürfte Großbritanniens berühmteste Konzerthalle sein – und harmonisch wie ein Concerto Grosso ist auch dieser maßvoll aromatisierte Spitzentabak konzipiert: Präzision und Balance gehen vor Innovation und werden hier auf den Punkt gebracht.

Aromen

Man muss nicht immer superkreativ sein, um einen hundertprozentig überzeugenden Tabak zu ersinnen – oftmals ist die gekonnte Vermählung klassischer „perfect matches“ noch immer der beste Weg. So auch hier – Honigsüße und der frische, feinsäuerliche Charakter der Orange finden einfach immer wie von selbst zueinander! Und wenn sich die gute alte Vanille als Dritte im Bunde dazugesellt, tritt ihr nobler Geschmack als ideale Abrundung hinzu, steuert sie doch einen köstlichen cremig-seidigen Touch bei. Wie das „London Eye“ recht leicht und sehr einsteigerfreundlich!

Wissenswertes

„Keep calm and carry on!“, so das Lebensmotto der Briten, deren Nationalflagge Pate bei der Namensgebung stand. Obwohl als eher leichter Hocharomat eigentlich keine typisch britische Mischung, hilft dieser tolle Amaretto-Tabak doch gewiss dabei, Ruhe zu bewahren!

Aroma

Nur ein einziges Topping bereichert das Aromenspiel dieses Blends, und doch reicht es völlig aus, um ihm Seele und Charakter zu verleihen. Die Nussigkeit und der Schmelz bester Mandeln, daneben animierend „schnapsige“ Süße – all das steckt in dem erstklassigen Amaretto, der hier den nötigen Pepp garantiert. Seine Aromen gehen mit denen aller drei verwendeten Tabaksorten eine natürliche Allianz ein – das Nussige des Burley, die Süße des Virginia und die zarte Würze des Black Cavendish werden allesamt gekonnt aufgegriffen. So gilt gerade diese „einfache“ Kreation als einer der besten Rattray’s!

Wissenswertes

Wenn die altehrwürdige Krönungskirche der britischen Monarchen für den Namen eines Tabaks herhält, dürfen wir schon ein besonderes Raucherlebnis erwarten – und bekommen es auch! Eine hinreißende Karamellnote macht diese Mischung besonders.

Aroma

Für dieses Schmuckstück der „Signature“-Kollektion wurde die Tabakmischung insofern modifiziert, als ein Teil des Virginia in Form eines handgeriebenen Flakes verarbeitet wird – das verleiht dem „Abbey“ tatsächlich spürbar mehr Geschmacksvolumen und Profundität! Überhaupt zählt der Tabak mit seiner mittleren Stärke zu den kräftigeren der Serie und lebt mehr von den naturgegebenen Aromen des Blattguts. Das cremig-sahnige Karamelltopping ist dennoch viel mehr als bloß ein i-Tüpfelchen, garantiert sie doch neben wohliger Süße ein sensationell angenehmes Mundgefühl und reichlich Raffinesse!

Wissenswertes

Virginia-Tabake sind die Grundlage, fire-cured Kentucky und eine Prise Perique-Würztabak verleihen diesem urigen, starken Boliden Körper und Intensität. Die „Broken Flake“-Struktur sorgt für die ideale Balance zwischen Ergiebigkeit und tadellosem Abbrand.

Aromen

Nicht umsonst ist dieser Tabak nach einem Schmied in einer Erzählung des schottischen Nationaldichters Walter Scott benannt! Er strotz schier vor Kraft – nicht nur vom Nikotingehalt, sondern auch vom Geschmackskörper her. Die profunden, vereinnahmenden Räucher-, Holz- und Röstaromen des Kentucky und die kernige, an bestes Brot erinnernde Würze des eleganten Perique werden in perfekter Harmonie vom Charakter des hohen Virginia-Anteils abgefedert, der mit seiner natürlichen Honigsüße ebenso begeistert wie mit seiner fetten, cremigen Rauchtextur. Ein wuchtiger, aber auch hervorragend ausbalancierter Blend.

Wissenswertes

Im Jahre 2012 lancierte der Luxusartikelhersteller S.T. Dupont das erste Feuerzeug der Defi Extreme-Serie, diese Feuerzeuge überzeugen nicht nur durch Funktionalität unter widrigsten Bedingungen, sondern auch mit Innovation und Design. Im Jahre 2020 wurde die Defi Extreme – Serie um die leistungsstärkeren Defi Xxtreme – Feuerzeuge erweitert, deren Markenzeichen neben den auffälligen „Stoßstangen“ die horizontalen und ergonomisch verlaufenden Guillochen sind. Wie schon bei der Defi Extreme – Serie besteht auch der Körper der Defi Xxtreme - Feuerzeuge aus einem speziell gefertigtem Metallgehäuse, das zum Schutz mit einem Kunststoffgehäuse versehen wird. Das große sich über die gesamte Höhe des Feuerzeugs erstreckende Sichtfenster zur Überprüfung des Füllstands sowie der Griff mit dem auffälligen S.T. Dupont Schriftzug in Kombination mit den Guillochen verleihen den Defi Xxtreme - Feuerzeugen ihr edles und individuelles Design.

Produktinfos

Mit dem S.T. Dupont Defi Xxtreme Mattrot Schwarz und dem nach innen geneigten Doppelflammensystem kann der Anwender auch bei extremen Witterungsbedingungen seine Zigarren schnell und einfach entzünden, somit ist dieses Feuerzeug für Zigarren-Aficionados und Abenteurer ein Werkzeug, dass sie überall hinbegleitet und ihnen jederzeit einsatzbereit ist. Die Vorder – und Rückseite des Feuerzeugs wird von drei rautenförmigen Lufteinlässen verziert, diese versorgen die Piezo-Zündung immer mit ausreichend Sauerstoff, somit behält die Doppeljet Flame ihre beständige und zielgerichtete Form und erzeugt am Brandende der Zigarre einen perfekten Glutkegel. Damit der Nutzer sich viele Jahre an seinem S.T. Dupont Feuerzeug aus der Defi Xxtreme – Serie erfreuen kann, empfiehlt der Hersteller zum Befüllen das S.T. Dupont Gas Defi Xetreme.

Wissenswertes

96 Punkte im “Cigar Aficionado” – nur ein Hype um AJF, den Hansdampf in allen Zigarrengassen? – Mitnichten, dieser Blend ist wirklich eine Lektion in Ausgewogenheit! Die Torpedo ist super gerollt – so um die 90 Minuten Rauchgenuss!

Aromen

Eine Fülle cremig-herbsüßer Schokoladenaromen eröffnet den Luxussmoke, begleitet von leichten holzigen Beiklängen und feinen Gewürzen wie Zimt oder Muskat. Obwohl nicht als solche deklariert, mutet die Zigarre (auch die anderen der Serie) wie eine noble Maduro an, wozu auch die dunklen Deckblätter passen. Die Schoko-/Kakaonote bleibt im gesamten Rauchverlauf der Herzton, doch lagern sich zunehmend vielschichtige Kaffeenoten an, die dem Genuss mehr Würze und Erdigkeit verleihen. Mittelstark und damit etwas leichter als viele vergleichbare Laubrollen aus Nicaragua. Köstlich!

Wissenswertes

Der kleinste Spross dieser Nadal-/Fernandez-Kollaboration ist eine klassische Robusto mit all ihren positiven Eigenschaften. Übersehen Sie über dem Trubel um die Torpedo nicht dieses Juwel! Brennt 55 – 70 Minuten.

Aromen

Die edle Aromatik dieser umjubelten Serie weist keine allzu großen Unterschiede von Format zu Format auf. Der aufmerksame Genießer stellt jedoch – erwartungsgemäß – in der kompakteren Vítola eine etwas stärkere Konzentration des traumhaften Bitterschoko-Mokka-Grundgeschmacks fest. Die Süße kommt eine Spur dezenter daher, die erdige Würze dafür eine Idee prägnanter; auch wirkt sie minimal stärker. Die Entwicklung verläuft – wenn man das so verallgemeinern will – von süßer Schoko hin zu starkem Kaffee. Ein toller Genuss.

Wissenswertes

Als “periodisch wiederkehrende, geringfügige Veränderung der Frequenz eines gehaltenen Tons“ definiert die Musikwissenschaft ein „Vibrato“. Finden Sie selbst 80 – 100 Minuten lang heraus, was das mit den Aromen dieser tollen Zigarre zu tun hat!

Aromen

Man mag sich fragen, warum eine Serie von 3 Zigarren 2 so ähnlich formatierte (6“/52, 6“/54) umschließt. Der Vergleich zeigt jedoch, dass dies durchaus Sinn macht. Bei ähnlicher Rauchdauer kommt die etwas dickere Toro merklich sanfter, auch etwas süßer daher. Während der spitze Kopf der Torpedo die herben, dunklen Noten konzentriert, sorgt der Durchmesser der Toro für einen Hauch wohligen Fruchtgeschmacks dunkler Beeren und Kirschen. Die Entwicklung ist moderater, dafür bleibt der Facettenreichtum des Geschmacksbilds besser gewahrt.