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Wissenswertes

In dieser dicken Toro zum Sensationspreis kommt Jaimes Blend wohl am besten zur Geltung. Die bei Pepín übliche rein nicaraguanische Einlage wird hier von einem aromenstarken Connecticut Broadleaf ummantelt. Rauchdauer ca. 75 – 90 Minuten.

Aromen

Im Vergleich mit der Robusto fällt die deutlich prägnantere wonnige Süße der Langen auf, die im Rauchverlauf immer wieder ein neues Gesicht gewinnt. Neben Lakritze und Rohrzucker tauchen auch scheinbar verquere Assoziationen wie Brombeermarmelade auf. Eingebettet sind diese charmanten Facetten in ein höchst stimmiges Miteinander von diversen ausdrucksvollen Holzaromen und den satten, mundwässernden Umami-Röstaromen der Mischung, die an Steinofenbrot, frischen Kaffee, auch ein wenig an Malzbier erinnern. Pikante Gewürztöne wie Muskat und Ingwer huschen über den Gaumen. Gegen Ende würziger und stärker.

Wissenswertes

Die junge Garcia-Genaration macht Papa José sicher glücklich – Tochter Janny ist mit Tatuaje-Kopf Pete Johnson liiert und dort geschäftlich aktiv, Sohn Jaime hat seinen ersten Blend lanciert – und der ist prächtig gelungen! Überzeugen Sie sich 55 – 65 Minuten lang selbst.

Aromen

Eine typische Garcia-Mischung, aber durchaus mit eigenem Twist – und einer Qualität, die, zumal in diesem Preissektor, wirklich begeistert! Die (relativ üppig bemessene) Robusto glänzt mit einem spannenden Potpourri dunkler, herbsüßer Aromen, von Herrenschokolade über Eichenholz und Mokka (später mehr Espresso) bis hin zu Lakritze, Schwarzbrot und gerösteten Haselnüssen. All dies bleibt konstant von einer angenehmen Süße unterlegt, die ihren Charakter im Rauchverlauf immer mal ändert – dunkle Beeren und Rosinen sind genauso am Start wie Melasse. Tolle Balance zwischen voller Würze und Sanftheit! Mittel – kräftig.

Wissenswertes

Die von Zigarren-Guru José „Don Pepín“ Garcias Stammhalter Jaime gemischte Serie fliegt hierzulande ein bisschen unter dem Radar – dabei zählen die großartigen Zigarren zu den besten ihres Preissegments! Die kurze 50er brennt ca. 40 – 55 Minuten.

Aromen

Die Short Robusto ist das ideale Format, um bei großem Rauchvolumen die kräftige, intensive Seite eines Blends kennenzulernen. Das ist bei dieser würzigen, aber auch süßen Laubrolle nicht anders als z.B. bei Davidoff oder in Kuba. Markante dunkle Holzaromen, der mundwässernde Röstgeschmack frischer Schwarzbrotkruste, deutliche Rohrzuckersüße und ein Wechselspiel pikanter Gewürznoten sorgen für ein tiefes, vollmundiges Geschmacksbild. Immer wieder tauchen auch Assoziationen wie Lakritze oder Espresso auf, zuweilen sogar ein Hauch Fruchtaroma von Beeren. Tolles Zigärrchen! Mittel – kräftig.

Don Pepin Garcia und die seine beiden Kinder Jaime und Janny sind gebürtige Kubaner und emigrierten Anfang der 2000er in die USA wo sie dann in Miami ihre erste kleine Zigarrenmanufaktur gründeten. Bereits im Alter von 13 Jahren, im Jahre 1963, fing Jose Garcia, so sein richtiger Name, in der Tabacalera Felix Rodriguez Zigarren zu rollen. Dort verbrachte er dreißig Jahre und wurde mit seinen handwerklichen Fähigkeiten und seinem feinen „Näschen“ für Blends bis zum Ende des letzten Jahrtausends eine sehr bekannte Persönlichkeit in der kubanischen Zigarrenindustrie. Er bekam zahlreiche Auszeichnungen für seine Zigarrenrollerkunst und erreichte die höchstmögliche Einstufung als Torcedor in der 8. Kategorie (Master). Er war sowohl Tabaquero Maestro (Master Blender) als auch Ausbilder für andere Blender und Zigarrenroller. Er entwickelte Tabakmischungen für Cohiba, Partagas und Montecristo und war ebenfalls in den 1990er für die Qualitätssicherung der kubanischen Edelmarke Cohiba verantwortlich. Zu dieser Zeit erhielt er auch Auszeichnungen als Kubas produktivster Masterroller. Nach ihrer Ausreise aus Kuba arbeiteten Don Pepin und sein Sohn Jaime zunächst für andere Zigarrenhersteller bevor sie 2003 eine kleine und unscheinbare Tabacalera in Miami, Florida eröffneten. Die Nachfrage nach ihren Zigarren wurde jedoch schnell so groß, dass die Familie im Jahre 2006 eine neue Fabrik in Nicaragua eröffnete wo im Jahre 2007 bereits über 7 Mio. Longfiller gerollt wurden. Im August 2009 wurde daraufhin in Esteli die heutige und architektonisch sehr beeindruckende Tabacalera My Father Cigars eröffnet. Sie zählt bis heute zu den modernsten und größten Manufakturen Nicaraguas. Der Blend für die Reserva Especial Serie ist der erste den Jaime komplett allein geblendet hat. Bei der Jaime Garcia Reserva Especial Limited 2017 Toro handelt es sich um eine besondere Zigarre, denn hier ist die Komposition das Wichtigste. Für die Einlagemischung wird ein nicaraguanischer caribian – Seed Tabak verwendet und von einem nicaraguanischen Pelo de Oro Umblatt ummantelt. Der Wickel wird von einem bereits aus der Serie Reserva Especial bekannten nicaraguanischem Connecticut Broadleaf Deckblatt umwickelt. Eine weitere Besonderheit der Limited 2017 liegt in ihrer Konstruktion. Zum einen ist sie eine der schönsten Zigarren auf dem Markt, andererseits erwartet den Aficionado hier ein Aromenspiel, das seinesgleichen sucht. Bei der Vitola handelt es sich um ein Toro – Format mit einer Länge von 16,51 cm und einem Durchmesser von 2,06 cm, was einem 52er Ringmaß entspricht. Bereits der Kaltzug ist vielversprechend mit Schokoladen – und Fruchtaromen. Nach dem Anzünden lassen sich neben der nicaraguanische Würze Anis – und Zimtaromen erleben. Mit Beginn des mittleren Drittels gesellen sich Kaffee -, Frucht – und Lederaromen hinzu. Im letzten Drittel prägen Kaffee -, Leder - und Holzaromen das Bild. Dennoch sind immer wieder alle einzelnen Komponenten erlebbar und so ergibt sich eine faszinierende Reise.

Wissenswertes

Die unverwüstliche Bundle-Serie hat sich zum Verkaufsschlager gemauert – zumal die einsteigerfreundliche Connecticut-Version im klassischen Format. Sie brennt ca. 50 – 60 Minuten lang.

Aroma

Der charmante Mediumfiller im hellen Deckblatt überzeugt sofort mit leckerer Honigsüße und milden, feinwürzigen holzigen Noten. Der Rauch ist von erfreulich cremiger Konsistenz. Bei moderater Stärke tritt ein satter Umami-Geschmack von hellen Nüssen und Cerealien hinzu. Ausgewogen und ausnehmend sanft, glänzt die Zigarre naturgemäß eher mit einem stimmigen, unkomplizierten Geschmacksbild als mit überbordender Abwechslung. Die tolle Karamellnote hält sich bis zum Ablegen des wunderbar unkomplizierten Smokes.

Wissenswertes

Die Bezeichnung „Churchill“ für 6 ½ Zoll / RM 50 mag Kuba-Fans amüsieren – aber wen stört’s, wenn eine so bemerkenswerte Qualität für diesen Preis dafür rumkommt? Bei komfortabler Rollung ca. 70 – 90 Minuten Rauchzeit.

Aroma

Der mächtige Connecticut Broadleaf-Wrapper mit seinen charakteristischen Kakao-, Muskat- und Räuchernoten kommt hier natürlich sehr markant zum Tragen. Seine Kraft wird jedoch durch die eher leichte Einlage abgedämpft, sodass im Ganzen ein eher milder, weicher Rauchgenuss gegeben ist. Nussig-cremige Aromen und grundehrlicher Tabakgeschmack stehen im Vordergrund, unterlegt von angenehmer Süße. Untypischerweise behält sie auch im letzten Drittel ihre sanfte Anmutung unvermindert bei, wird gegen Ende allenfalls ein wenig erdiger.

Wissenswertes

Rund ein Dreiviertelstündchen reist Ihr für Kleingeld zumindest gedanklich in die Karibik – denn dieser Mediumfiller zum Sensationspreis bietet ein ganz typisch dominikanisches Raucherlebnis für den Alltag, das auch den hoffnungsvollen Einsteiger glücklich macht.

Aroma

Ein milder, im besten Sinne unkomplizierter Smoke von überschaubarer Stärke, ideal für tagsüber. Die feinwürzigen Zedernnoten haben durchaus Finesse, das Maß an Wiesenhonig-artiger Fermentierungssüße, die mit zunehmendem Rauchverlauf eher Karamellcharakter gewinnt, ist perfekt getroffen. Mit allmählich aufkommenden Röstaromen, welche den schlotzigen Mandelgeschmack des Auftakts sukzessive ersetzen, ist eine echte Entwicklung im Rauchverlauf zu erschmecken – in dieser Preisklasse ebenso wenig selbstverständlich wie die zarten grasigen Obertöne. Eine gutmütige, tadellos gefertigte Bundle-Zigarre!

Wissenswertes

Ob der berühmte französische General und spätere Staatspräsident diese kurze Robusto geraucht hätte, wissen wir nicht –jedenfalls passt sein Name bestens zu dieser charaktervollen und traditionsbewussten Zigarre mit rund 50 – 60 Minuten Rauchzeit!

Aroma

Bei allen zwangsläufigen Ähnlichkeiten ist es in dieser Serie großartig gelungen, den einzelnen Formaten ein je eigenes Geschmacksprofil zu verleihen. So steht hier die grasig-herbale Frische weiter im Vordergrund als die Zedernnoten; gleichzeitig ist der Smoke etwas süßer als etwa die Corona. Die samtweiche Rauchtextur bringt im weiteren Verlauf auch nussige Röstaromen, den Geschmack von Weiß- oder Toastbrot sowie einen Hauch Kakao an den Gaumen; die Stärke verbleibt fast durchgehend im unteren Mittelfeld, sodass auch Unerfahrene vor dieser preislich extrem fairen Zigarre nicht zurückschrecken müssen.

Wissenswertes

Die reale Person galt als Mätresse Ludwigs XIV, in Thomas Manns nobelpreisgekröntem Mammutwerk „Der Zauberberg“ taucht der Name als Zigarrenmarke auf. Dank der deutschen „Tabak-Familie“ Schuster wurde die Fiktion zur – hier ca. 50 – 60 Minuten lang brennenden – Realität!

Aroma

Wie Thomas Manns Literatur ist der klassische MM-Blend feinsinnig und subtil, überzeugt eher mit leisen Tönen als mit brutaler Stärke und Intensität. Die honduranische Puro geizt nicht mit verspielten Tropenholz-Aromen ebenso wie mit samtiger Rauchtextur, Noten von bestem Tee ergänzen sich mit süßlich-schlotzigem Mandelgeschmack und Heuduft. Bei insgesamt moderater Kraftentfaltung nimmt das Raucherlebnis eine formattypische schöne Entwicklung hin zu mehr Erde und dunkler Schokolade, behält aber immer seine Cremigkeit und feine Süße. Die perfekte Begleiterin an einem verträumten Sommernachmittag!

Wissenswertes

Was liegt näher, als einer großen Torpedo den Namen des Romans zu geben, aus dem auch der Firmenname stammt? Aber keine Sorge, der Genuss dieser Pyrámide setzt keineswegs vertiefte Literaturkenntnisse voraus – nur ca. 65 – 85 Minuten Zeit!

Aroma

Eine sanfte, gaumenschmeichelnde Zigarre, die niemanden überfordert, aber auch für erfahrene Raucher genug Intensität und Abwechslung bietet! Helle Nüsse und Buttertoast, frisch gewendetes Heu und feinwürzige Gartenkräuter, ein Hauch Erde und in der zweiten Hälfte auch ein behutsamer Griff in die Gewürzkiste – das vorzüglich ausbalancierte Aromenspiel hält etliche angenehme Facetten bereit, und der übliche Übergang von lieblichen zu etwas pikanteren Tönen vollzieht sich hier mit mustergültiger Subtilität. Am Ende überwiegen dann Holz- und Kaffeenoten. Ein echter PLV-Champ!

Wissenswertes

Mit 6“ Länge ist dies im Grunde eine relativ schlanke Toro mit entsprechender Rauchdauer von ca. 65 – 80 Minuten. Wie alle klassischen MM.s hat auch diese ihre ganz eigene Note – eine raffinierte Tabakmischung im eleganten Format!

Aromen

Duftig-frische Noten von Heu und Kräutern prägen den Einstieg in dieses Rauchvergnügen, harmonisch ergänzt von schlotzig-mildem Röstgeschmack nach Milchkaffee. Die Aromatik ähnelt formatbedingt am ehesten jener der „De Gaulle“, ist jedoch ein wenig holziger und auch ledriger; gleichwohl ist auch die Fermentierungssüße, die hier ins Fruchtige spielt, eine Idee stärker ausgeprägt. Abwechslung und Entwicklung werden bei dieser Vítola besonders groß geschrieben. Im letzten Drittel toastiger und kerniger als zu Beginn, bleibt sie doch stets sanft und geht nie über die Mitte der Stärkeskala hinaus.

Wissenswertes

In Kuba hat meist eine Lancero oder ein großes Corona-Format die Nr. 1, in der kräftigeren Reihe von Schusters honduranischer Puro-Marke ist es hingegen eine schlanke 5“-Perfecto mit spitzem Kopf und „normalem“ Brandende. Rauchdauer: ca. 40 – 50 Minuten.

Aromen

Eine raffinierte Vítola, mittelstark und pikant, mit markantem Rauchverlauf. Röstaromen von Kaffeebohnen und herbsüßen Nüssen bestimmen den Auftakt, ergänzt von einer edlen Ledernote. Im Folgenden treten holzig-adstringente Noten ebenso auf wie eine wohldosierte Prise Pfeffer, bevor sich die Charakteristik zusehends ins Erdige wendet. Insgesamt stehen würzige und kernige Facetten hier – wie in der gesamten Serie – deutlich weiter im Vordergrund als bei der klassischen Linie. Dennoch schwingt im Hintergrund permanent eine dezente „dunkle“ Lakritzesüße mit. Ein reizvoller kleiner Smoke!

Wissenswertes

Heute sind die meisten als Torpedos bezeichneten Zigarren deutlich massiger – diese elegante „Fanfarenform“ findet man sonst fast nur noch bei Padrón. Diese Flüstertüte bietet allerdings für sehr viel weniger Geld ca. 60 – 75 Minuten kurzweiliges Rauchvergnügen!

Aromen

Das dicke Brandende begeistert gleich nach dem Entzünden mit dem verführerischen Geschmack dunkler Schokolade, bevor sich im weiteren Verlauf allmählich die typische Gewürzaromatik des Blends einstellt. Mokkaduft, Noten von Eiche und Zeder, schwarzer Pfeffer und ein Hauch Muskat geben sich in einem bestens ausbalancierten Reigen die Klinke in die Hand. Die Stärke steigert sich von moderat (Start) auf „medium+“ kurz vor dem Ablegen; parallel zieht auch die geschmackliche Intensität stetig an, der Smoke wird pikanter, Toast und Torf stehen weiter im Mittelpunkt. Eine breite Palette zum sehr fairen Obulus!

Wissenswertes

Im Gegensatz zur stattlichen Torpedo ist diese zierliche „Patrone“ eher ein Kleinformat für ca. 40 – 50 Minuten Rauchzeit. Der No. 1 ähnlich, besitzt sie doch durchaus einen eigenen Charakter – das Durchprobieren dieser Serie lohnt sich wirklich!

Aromen

So pointiert wie die Form dieser ungewöhnlich bemessenen Zigarre ist auch ihr Aromenverlauf. Die massive Schokonote der großen Torpedo ist hier ein wenig verhaltener, dennoch klar zu erschmecken. Je länger man raucht, desto mehr setzen sich jedoch holzige und würzige Aromen durch, begleitet von Kräuterduft und dem serientypischen feinen Hauch Leder. Generell ist die Belicoso stärker als andere Vítolas von „vegetalen“ Facetten geprägt – Nadelholz-Ätherik, Würzkräuter und Zeder in Kombination mit dezenter Lakritze und gegen Ende angenehm erdig-pfeffrigen Komponenten. Eine der kräftigeren PdB.s!

Wissenswertes

Früh hat die deutsche „Tabak-Familie“ Schuster das Potenzial honduranischen Tabaks erkannt. Diese Linie ist, wie schon ihr Name sagt, eher für nach dem Essen gedacht – besonders die kompakte Robusto mit ca. 45 – 55 Minuten Rauchdauer.

Aromen

Sind die Robustos anderer Marken häufig moderate Einstiegsformate, so ist diese eher das „Kraftwerk“ der Serie. Zwar nicht mehr so stark wie frühere Chargen, hat sie doch noch überdurchschnittliche Kraft und bringt dem Aficionado ein intensives, aber sehr harmonisches Paket von Gewürznoten an den Gaumen. Ingwer und schwarzer Pfeffer, eine markante Ledrigkeit, schwarzer Tee und Tropenholz, aber auch die herb grundierte Süße von Lakritze geben sich ein Stelldichein, das auch Fans der kräftigeren Alec Bradley-Blends zusagen dürfte. Ein deftiges Rauchvergnügen zu einem heutzutage ganz erstaunlichen Preis!

Wissenswertes

Das klassische schlanke Format der honduranischen Puro-Reihe ist „nach dem Festmahl“ wirklich eine tolle Wahl – und das zu einem absolut fairen Preis. Die ergiebige Zigarre brennt ca. 45 – 60 Minuten lang.

Aroma

Die Marke ist nach einer Romanfigur des Literatur-Nobelpreisträgers Thomas Mann benannt, und ohne übertreiben zu wollen, erlauben wir uns die Vermutung, dass der stilbewusste Autor diese Zigarre gemocht hätte. Weicher Röstgeschmack von Kaffeebohnen verbindet sich mit einer schmeichelnden schokoladigen Note, ergänzt von feiner Zedernholz-Ätherik. Die Stärke liegt im glatt mittleren Bereich. Im Rauchverlauf ergänzen zunehmend würzige und erdige Facetten sowie duftige ledrige Töne das sehr harmonische Geschmacksbild. Große Vielfalt für wenig Geld!

Wissenswertes

Mit dem schmalen RM 38 ist die kleinste PdM ja eher eine Half Lancero – sei’s drum, sie ist die perfekte Wahl, um sich ca. 30 – 35 Minuten lang auf die honduranischen Tabake dieser würzigen MM-Reihe einzugrooven. Die anderen Formate probiert man dann sowieso!

Aromen

Ein tolles, recht herzhaftes Pausenformat von einiger Intensität, mittelstark und mit zahlreichen würzig-pikanten Facetten gesegnet. Eine gut dosierte Prise Pfeffer ist im Spiel, fügt sich aber wunderbar in das Geschmacksbild ein. Walnuss, diverse Hölzer, Toastbrot und eine permanente subtile Süße sind die weiteren Hauptakteure. Fast mit jedem Zug wird die Aromatik erdiger, tiefer und vollmundiger. Immer wieder ergänzen grasige und herbale Töne die überraschend breite Palette; auch die Holznoten werden zum Ende hin prägnanter. Trotz der geringen Größe ein recht „sättigendes“ Zigärrchen.