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Wissenswertes

Jaja, schon richtig! Eine Lancero ist eigentlich sehr lang und, ähem, sehr DÜNN (RM 38). In Texas gehen die Uhren aber ja bekanntlich etwas anders, und so zollt AB dem Land der 5-Pfund-Steaks mit dieser Gigantin für über 2 Stunden Rauchvergnügen Tribut.

Aromen

Bei 7x70-Zigarren befürchtet man gern unrunden Abbrand und geschmackliche Monotonie. Diese Dampfwalze erfreut jedoch mit einwandfreiem Handwerk, dem erwartbaren Mega-Rauchvolumen und – nun ja, tatsächlich nicht mit einem Maximum an Abwechslung, aber dafür mit beträchtlicher Vielschichtigkeit. Wohlweislich hat man Tabake aus gleich 4 Provenienzen vereint, die zusammen einen mittelkräftigen, harmonischen Smoke ergeben. Neben erdig-würzigen Facetten und nussigen Röstaromen sticht hier besonders der unverkennbare, leicht fruchtig-feinsäuerliche Charakter des Blattguts aus Costa Rica hervor.

Wissenswertes

Endlich mal wieder ein neuer Blend aus bekanntem Hause, der nicht „everybody’s darling“ sein will, sondern zuvorderst Freunde deftiger Abendzigarren anspricht! Gleich 2 Blätter aus in Honduras gezogenem Connecticut Broadleaf ummanteln diese Zigarre für ca. 50 – 60 Minuten.

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Eine Zigarre wie ein beherzt gegrilltes Steak! Mundwässernd, intensiv, herzhaft, mit jener Melange aus „fleischig“-animalischen und rauchig-süßlichen Noten, der besonders US-amerikanische Verkoster so gern das Etikett „BBQ“ anhängen, weil sie sich an ihre gehaltvollen Grillsaucen erinnert fühlen. Erdige und röstige Facetten geben dem harmonischen Blend Tiefe, eine Vielzahl pikanter Gewürze Diversität – schwarzer Pfeffer, Muskat und ein wenig Anis sind zu erschmecken, umspielt von Leder und Eichenholz. Der Rauch ist dicht und ölig, die Stärke liegt deutlich über dem Durchschnitt. Hier lässt der Tabak Mittelamerikas die Muskeln spielen!

Wissenswertes

Keine Format-Extravaganzen, einfach nur eine konventionelle 6x52er-Toro aus bestem Blattgut, umhüllt von gleich 2 spektakulären Connecticut Broadleafs aus honduranischer Zucht! Mehr braucht es nicht für ca. 70 – 85 Minuten vollmundigen Tabakgenusses.

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Durchaus mehr als bloß eine „aufgeblasene“ Robusto ist diese fast schwarze Toro, deren Aromenspiel allerdings bedeutend bunter daherkommt als der Wrapper. Pfeffer, Zimt und Muskat sind vom ersten Zug an präsent, werden aber beständig von hintergründiger Lakritzesüße und einer Spur Dörrobst abgefedert. Grillgewürze, dunkle Hölzer, schwarzer Kaffee und Tee sowie profunde Röstaromen mit Räucher- und Ledernoten ergänzen ein Spektrum, das so breit ist wie die Connecticut-Blätter. Von Drittel zu Drittel nimmt der Smoke mehr Fahrt auf, vom Geschmackskörper wie auch von der Stärke her.

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Die vom Hersteller als “Experiment“ eingeordnete Power-Serie von AB hat unter den erfahreneren Aficionados schnell etliche Liebhaber gefunden, sodass wir Euch sehr gern diese massive Sechziger mit gut 1 ½ Stunden Rauchdauer präsentieren. Achtung, kräftig!

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Naturgemäß haben die fetten Rauchwolken des Großkalibers eine etwas weichere Anmutung als etwa die der hochintensiven Corona; deutlich „entschärft“ wurde der rassige Blend aber nicht, sodass sich vornehmlich die „Chuck-Norris-Fraktion“ angesprochen fühlen darf. Sie erwartet ein erfreulich vielschichtiges Raucherlebnis, das eben nicht nur in Broadleaf-typischen Torf- und BBQ-Noten sowie Würze schwelgt, sondern auch feine Zwischentöne von Eiche und Lakritze, aber auch dezent gesüßtem Espresso birgt. Zuweilen sogar die Fruchtigkeit dunkler Beeren durch, bevor der cremige Rauch im Finish erdig und röstig gerät. Top!

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Gott sei Dank könnt ihr diese feine Robusto bei uns auf ganz legalem Weg kaufen, ohne den Schwarzmarkt zu bemühen! So einen durchdachten Blend für eine runde Stunde Rauchzeit muss man zu dem Preis erst mal finden.

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Der Bestseller der Serie ist auch die ausgewogenste „BM“-Zigarre. Hat man den AB-typischen pfeffrig-röstigen „Blast“ der ersten 2-3 Züge hinter sich, entfaltet sich intensiver, vielschichtiger Wohlgeschmack mit der angenehmen Adstringenz dunkler Hölzer, Bittersüße von Lakritze und starkem Kaffee, feinfruchtigen Zwischentönen und einem Hauch Kakao. Zunächst mittelkräftig, wird der Smoke allmählich ein wenig stärker, ohne zu überfordern. Gegen Ende beginnen „dunkle“, erdig-würzige Nuancen immer mehr zu überwiegen, dennoch bleibt die Abwechslung erhalten.

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Diese Serie trägt einen Hinweis auf das Boxpressing schon im Namen (dt. „gepresst“). Die zauberhaften Rosado-Deckblätter aus honduranischem Corojo kommen an dieser üppigen Zigarre mit ca. 70 – 90 Minuten Rauchdauer natürlich besonders schön zur Geltung.

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Das stattliche Ringmaß und das Boxpressing vertragen sich hier insofern sehr gut, als sie eine tolle Balance zwischen cremig-sanftem Rauchgefühl und kerniger Würze bewirken. Eher untypisch für solche Formate, weist der Smoke eine schön klare Entwicklung von einem recht milden, süßlichen und von Kakao- sowie Holzaromen getragenen Auftakt bis zu einem ziemlich kräftigen, eher von Erde, Toast und Gewürzen bestimmten Finish aufweist. Dazwischen blitzen immer wieder herbale Duftigkeit und leichte Anklänge von reifem Fruchtgeschmack auf, permanent von angenehmer Pfefferwürze begleitet.

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Der Firmenlegende nach stieß AB-Häuptling Alan Rubin mit dem Verantwortlichen für diesen Blend begeistert auf die gute Ernte an, die zu dessen Entstehung führte. Wie dem auch sei – die dunkle Zigarre mit dem blauen Ring macht 50 – 60 Minuten viel Spaß.

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Klar, „Toast“ heißt hier soviel wie „Trinkspruch“ oder „Umtrunk“ – aber irgendwie erinnert das kernige, intensive Geschmacksbild dieses etwas mehr als mittelstarken Blends doch an geröstetes Brot. Zufall oder nicht – die markanten Röstnoten harmonieren vorzüglich mit dem deutlichen Aroma starken schwarzen Kaffees, das im Rauchverlauf immer prägnanter, tiefer und erdiger wird, dem edelbitteren Kakaoton und der dezenten Lakritzesüße, all dies begleitet von genau der richtigen Dosis pfeffriger Würze. Der volle Körper der Robusto suggeriert mehr Stärke, als sie besitzt; das Rauchgefühl ist aber dennoch stets höchst angenehm.

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Die „verlorene Kunst“ dieser Variante von AB.s preisgekrönter Boxpressed-Linie meint traditionelle Prinzipien des Tabak-Blendings, die im 21. Jahrhundert verlorenzugehen drohen – hier können Sie sie eine knappe Stunde lang großartig nachvollziehen!

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Auf 5“ x 52 kommt die Mischung nicht ganz so vielfältig und abwechslungsreich an den Gaumen wie z.B. in der „Gran Toro“, aber dafür umso stimmiger und kompakter. Ein wenig mehr als mittelstark, ist diese Zigarre eine wunderbare „Umami-Bombe“, die Sie für einen wirklich fairen Preis mit cremigem Rauch, einer Fülle röstig-schmelziger Nussaromen, einer schönen Portion dunkler Schokolade am Gaumen und anhaftender Süße verwöhnt. Doch auch die würzig-expressive Seite des Blends kommt nicht zu kurz und tritt gegen Ende in den Vordergrund. Eine echte Wohlfühlzigarre!

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Natürlich muss heute bei jeder neuen Serie eine Gordo dabei sein – aber die dicken Dinger haben ja ihre Vorteile, wie großes Rauchvolumen, tollen Zug und viel Aroma. Rund 1 ½ Stunden Spaß!

Aroma

Die reguläre Reihe ist ja eher mild und sanft – die Maduro-Variante bringt da schon mehr Power mit. Gerade im 60er-RM kommen die schön ausbalancierten Aromen aber auch hier wunderbar weich an den Gaumen. Herrliche Schokonoten, feine Malznoten am Gaumen, eine ordentliche Portion Rosinensüße, aber durchaus aus einiges von der Cremigkeit und dem leckeren Milchkaffee-Geschmack der Standardserie fügen sich bei mittlerer Stärke zu einem harmonischen Ganzen zusammen. Linear kommt etwas mehr Würze ins Spiel. Viel Opulenz zum fairen Preis!

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Genauso lang wie eine klassische Churchill, aber eine Nummer schmaler, ist dieses Langformat der neuen AB-Reihe eine echte „Holzfällerzigarre“ und eine besondere Empfehlung v.a. für erfahrene Raucher, die einen intensiven Smoke für ca. 85 – 100 Minuten wünschen!

Aromen

Schön, dass schlanke Großformate auch weiter zum Sortiment neuer AB-Serien gehören! Denn in Sachen spannende, lebendige Entwicklung macht einer Churchill oder Lancero keine Zigarre was vor. Das bestätigt auch dieser Siebenzöller – die 2 Broadleaf-Außenblätter kommen hier im Verhältnis zur Einlage besonders toll zur Geltung. Ihre markanten, kraftvollen Aromen – starker Kaffee, Erde, Toast, Barbeque-Süße nebst prägnanten Würz- und Räuchernoten – harmonieren bestens mit dem nussig-cremigen Charakter der nicaraguanischen Einlage. Achtung, fängt schon „medium+“ an und wird stetig kräftiger!

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AB.s bewusst auf Geradlinigkeit getrimmtem Blend steht das barocke Ringmaß einwandfrei zu Gesicht. Bei diesen Abmessungen macht es doppelt Sinn, dass die Linie nach einer Baumart benannt ist – Rauchdauer um die 1 ½ Stunden.

Aromen

Nur in den allerersten Zügen pfeffrig-grasig, gewinnt das Pummelchen rasch einen cremig-röstigen Charakter, der tatsächlich Frühstücks-Assoziationen weckt – Toastbrot, Cornflakes und Milchkaffee, dazu ein klein wenig Aprikosenmarmelade und die sanfte Nusssigkeit von Mandeln! Anfangs eher leicht, geht der Smoke allmählich in die mittelkräftige Richtung und entfaltet zusehends würzigere, auch holzige Noten. Kein spektakuläres „Pfauenrad“ der Aromen, vielmehr grundehrlicher, dabei durchaus facettenreicher Tabakgeschmack wird bis zum Ablegen geboten!

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Die „Coyol“ ist eine Palmenart – dieses nur 12,7 cm messende Exemplar darf man sogar ca. 50 – 60 Minuten lang genüsslich abbrennen, ohne als Umwelt-Vandale zu gelten! Zwar in Honduras gefertigt, enthält sie auch Blattgut aus Nicaragua.

Aromen

Das kompakteste Format der Serie ist stärker als die beiden anderen von vegetalen und herbalen Aromen geprägt – Umami-Getreidegeschmack, Kräuterwürze, Toast und Zeder spielen die Hauptrollen, ergänzt von einer kleinen Prise Pfeffer und einem Hauch feiner Süße. Letztlich lässt sich die Aromatik des Blends – vor allem bei der Robusto – schlicht als leckerer, bodenständiger und geradliniger Tabakgeschmack beschreiben, und genauso ist es von den Verantwortlichen auch gewollt. Bei eher moderater Stärke steigert sich die Intensität der Zigarre, wie üblich, im Rauchverlauf etwas.

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Die dicken Oschis dieser erkennbar für den US-amerikanischen Markt designten Serie fallen nicht nur optisch, sondern auch mit einer extravaganten multinationalen Tabakmischung auf – und durch das große RM mit ca. 55 – 70 Minuten komfortablen Rauchgenusses!

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Die Cremigkeit der üppigen Rauchwolken ist bemerkenswert, aber auch geschmacklich weiß das (einigen Traditionalisten sicher eher suspekte) Format sehr zu überzeugen. Wie das dunkle nicaraguanische Deckblatt nahelegt, kommen Aromen an den Gaumen, die man eher mit dem „Maduro“-Label assoziiert – wohlige Kaffee- und Kakaonoten mit einer guten Dosis feiner Süße, der Geschmack gerösteter Nüsse, pikante Gewürztöne neben einer im Rauchverlauf zunehmenden edelherben Erdigkeit. Der Körper ist – nicht nur formattechnisch – voll, die Stärke liegt eher im mittleren Drehzahlbereich.

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Das „Standardformat“ der heutigen Zigarrenwelt bietet sich auch für diese preisgekrönte Serie als perfekter Einstieg an. Unter dem prächtigen Deckblatt und der stilvollen Anilla steckt jede Menge Geschmack für ca. 50 – 60 Minuten!

Aromen

Eine herzhafte, überdurchschnittlich kräftige Zigarre von intensivem Geschmack, dabei keineswegs ohne Finesse und Eleganz! Zunächst dominiert eine Palette kerniger Röstaromen von Kaffee, Toast und Getreide, verbunden mit deutlichen Gewürznoten. Alsbald tritt feine Süße hinzu, wenn auch weniger vordergründig als bei der „Lost Art“-Variante. Eine leicht „salzig“ anmutende mineralische Komponente und schwerer Duft dunkler Hölzer runden das sehr harmonisch ausbalancierte Spektrum der „spice bomb“ ebenso ab wie ein Hauch edelherben Kakaogeschmacks, der zunehmend erdiger wird.

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Nach dem „Blind Faith“-Blend stellen die beiden Junioren und Namenspatrone des Familienbetriebes ihre zweite Eigenkreation vor – und liefern wieder großartig ab! Der ‚Torwächter‘ lädt Sie für 50 – 60 Minuten zu einem spannenden Dialog ein.

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Whow, diese Tabakmischung zählt zweifellos zu den komplexesten und raffiniertesten von AB! Hier ist fast alles am Start, was eine Zigarre an Geschmacks-Assoziationen bieten kann – Lederduft, gediegene Erdigkeit, holzige Adstringenz, deftige Röstaromen mit Pfefferkitzel, feine Gewürze wie Muskat, auch ein Hauch fruchtiger Süße. Vollmundig und intensiv, ist der Smoke insgesamt von etwas überdurchschnittlicher Stärke, ohne zu überfordern. Nicht nur optisch (Deckblatt / Anilla), sondern auch qualitativ eine sehr edle Zigarre mit ganz eigenem Charakter, die außerhalb Kubas sicher mit zum Besten in ihrer Preisklasse zählt!

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Der Zigarrenring mit dem schlafenden griechischen Jüngling lädt ein, sich mit dieser Toro 65 – 75 Minuten lang aus dem Alltag zu träumen – sicher eine der schönsten Anillas überhaupt! Aber auch die in der DomRep bei Carillo hergestellten Zigarren wissen zu begeistern.

Aromen

Die Geschmacksunterschiede zwischen der Robusto und der Toro einer Serie stecken meist im Detail. Auch hier liegen natürlich keine Welten zwischen den Formaten – die Robusto besitzt mehr Intensität und Würze, die große Schwester punktet mit deutlicherer Süße, mehr fruchtigen Noten und noch etwas cremigerem Rauch. Sie ist keinen Deut weniger komplex – edle Hölzer, Espresso, dunkle Schokolade und diverse Gewürze kommen in den Sinn. Eher locker gerollt, gefällt die stattliche Zigarre im herrlich rotbraunen Deckblatt mit bequemen Raucheigenschaften und im Verlauf mit immer mehr Körper. Die Stärke ist „medium+“.

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Eine alte japanische Methode des Porzellanhandwerks als Vorbild für Zigarren zu nehmen, mag schräg wirken. Aber, wie Altkanzler Kohl sagte: Wichtig ist, was hinten rauskommt! In diesem Fall eine tolle Robusto mit ca. 1 Stunde Rauchdauer.

Aroma

Gleich nach dem Anzünden kleben fette Toastbrot- und Erdnussaromen am Gaumen, verbunden mit hinreißender, beinahe Popcorn-mäßiger Süße. Röstig, aber keine Spur harsch, mit cremiger Schokonote und leicht herbalen Zwischentönen, wird die extrem gutmütige Zigarre im Rauchverlauf kaum stärker, wohl aber vollmundiger, mit etwas mehr Würze und holzigen Tönen. Mächtige Rauchentwicklung, unkomplizierter Abbrand. Im letzten Drittel bereichern pikante Gewürznoten das Aromenprofil. Der tolle Smoke wird auch Unerfahrene nicht überfordern.

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Auch das Flaggschiff der japanisch inspirierten neuen Serie hat ganz klassische Abmessungen, und wer zuerst die kleineren Formate probiert, bekommt genau, was er erwartet: einen spannenden Smoke für ca. 75 – 90 Minuten.

Aroma

Anfangs nicht ganz so süß wie seine kleinen Schwestern, bietet der „Turm“ doch durchgehend ein wohliges, sanftes Raucherlebnis mit vielfältigen Noten von Cerealien, Milchkaffee, Zartbitterschokolade, später auch etwas Erde und diverse süßliche Gewürze wie Zimt. Eine auf dezente Weise pikante, insgesamt aber eher liebliche Zigarre, die zuweilen – ähnlich wie manch leichterer Rocky Patel-Blend – im positiven Sinne etwas von einer Barbecue-Sauce hat, mit rauchig-deftigen, aber eben auch intensiv süßen Facetten. Sehr originell und gefällig gemischt, super verarbeitet!

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Nach dem großen Erfolg der 20er-Auflage stellte AB auch für 2021 wieder einen attraktiven Robusto-Sampler zusammen. Die Serien zeigen die Diversität der Marke eindrucksvoll auf. Die smarte Verpackung sorgt für perfekte Luftfeuchte, und der Preis ist ein Knaller!

Aroma

Die Black Market ist eine recht kräftige, würzige Zigarre mit „dunklem“ Geschmacksbild. Eichenholz, ein Hauch Dörrobstsüße, leichtes Kakaoaroma und feiner Lakritzegeschmack fügen sich harmonisch zusammen. Die Coyol mit RM 52 zählt hingegen zu den leichteren AB-Zigarren. Der wunderbar cremige Blend überzeugt mit milden Röstaromen, einem Hauch Frucht und Zedernnoten als Grundton. Die mittelkräftige Lineage-Reihe kommt besonders ausgewogen daher. Sie hat ebenfalls fruchtige Töne, aber auch schöne Kaffee-Aromen, erdige Beiklänge und leckere Honigsüße zu bieten. Die Magic Toast steht wiederum eher auf der intensiven Seite. Hier stehen gehaltvoller Röstgeschmack und massive Kakaonoten im Vordergrund. Sie haben jedoch auch eine nussige Seite – sehr reizvoll.

Wissenswertes

Eine der leichteren Serien der sonst eher für kräftige Würze bekannten Marke – die schönen Connecticut Shadegrown-Deckblätter stammen hier nicht aus Ecuador, sondern aus Honduras. Rauchdauer ca. 50 – 60 Minuten.

Aroma

Einerseits nicht untypisch für Zigarren im hellen Deckblatt, weist der recht komplexe Blend doch auch erhebliche Unterschiede zum üblichen Milchkaffee-Cerealien-Süße-Einerlei auf. Eine duftige Ledernote etwa, anregend pikante Gewürztöne (Zimt, Muskat), nicht zuletzt eine charmante Schokoladigkeit, die man eher von Maduros erwarten würde. Vom Rauchgefühl wiederum haben wir eine ganz klassische „Connecticut“ vor uns, mit cremiger Textur und sanfter Anmutung, bei moderatem Nikotingehalt. Dank des stattlichen Durchmessers bleibt ihre Gutmütigkeit bis zum letzten Zug erhalten.

Wissenswertes

Tabak aus der Markenheimat Honduras ist in Sachen Qualität und Ansehen gewaltig auf dem Vormarsch und kann auch in diesem ausbalancierten Blend zusammen mit nicaraguanischen Blättern sehr überzeugen. Rauchdauer ca. 70 – 85 Minuten.

Aroma

Noch eine Spur sanfter und schlotziger als bei der Robusto strömt der Rauch des größeren Formats an den Gaumen. Natürlich ähneln sich beide Zigarren stark, auch hier ist die Vielschichtigkeit der süßlich-pikanten Gewürznoten eine positive Überraschung; desgleichen die samtige Kakaonote hinten am Gaumen. Der Lederduft ist hier dezenter, dafür kommen immer wieder schöne holzige Töne durch. Die eher seltene Vermählung eines hohen honduranischen mit einem niedrigeren nicaraguanischen Einlage-Anteil sorgt also für einige Aha-Effekte und ist bestens gelungen!

Der Alec Bradley Aschenbecher Badge besteht aus Keramik und hat 6 Ablageflächen für Zigarren. Er ist in den Farben rot und schwarz erhältlich.

Wissenswertes

Einer Studie zufolge ist das persönliche Glück eines Menschen zu immerhin 40% durch seine individuelle Lebensweise bedingt – diesen Anteil für möglichst wenig Geld zu optimieren, ist der Zweck dieser sympathischen Linie. Freuen Sie sich 50 – 60 Minuten lang Ihres Daseins!

Aromen

Man muss nicht furchtbar originell sein, um tolle Ergebnisse zu erzielen – erstklassige Tabake aus bewährten Anbaugebieten, ein brasilianisches Umblatt, das ultra-klassische 5 x 50-Format – fertig ist eine knapp mittelstarke, aromatisch total stimmige Robusto für unter 6.-! Trotz des moderaten Preises kommt die Abwechslung nicht zu kurz – ein spannendes Miteinander cremig-süßlicher, holzig-feinherber und herzhaft-würziger Noten erfreut über die gesamte Rauchdauer den Gaumen. Gewürze, frisches Brot, Zeder, Erde, auch ein Hauch Dörrobst sind im Spiel; Zug und Abbrand bleiben durchgehend einwandfrei.

Wissenswertes

AB-Zigarren sind meist ganz schön würzig und eher über Mittelstärke – dieser tolle Budget-Blend zählt zu den Ausnahmen. Eine einsteigerfreundliche, im besten Sinne konsensfähige Zigarre mit einer Rauchdauer von ca. 65 – 75 Minuten.

Aromen

Hier geht es noch ein ganzes Stück cremiger und nussiger zu als bei der Robusto! Mandeln, Milchkaffee und Weißbrot tauchen am Assoziationshorizont auf und vermitteln – bildlich gesprochen – ein gewisses „Frühstücks-Feeling“ am Gaumen. Dazu passt die zuweilen an Rosinen erinnernde, aber nie penetrante Süße perfekt; die prickelnde Adstringenz von Zedernholz hält dagegen. Die so häufige Entwicklung von Zigarren-Aromen hin zu mehr Würze, Erd- und Röstnoten ist auch hier klar vorhanden, ohne aber je zu überfordern. Ein ausgewogener, sehr harmonischer Blend von überschaubarer Stärke.