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Wissenswertes

Im fantasievollen Konzept von ADV steht der „Entdecker“ (Explorer) für Abwechslung und Vielschichtigkeit. Dieses tolle Format im rotbraun schimmernden Criollo-Wrapper löst diesen Anspruch schön ein. Brennt ca. 60 – 75 Minuten.

Aromen

Man könnte sagen, diese Zigarre habe eine typische Sungrown-Aromatik, mit Fruchtnoten, kräftiger Würze, Röstaromen und gut mittlerer Kraftentfaltung. Damit würde man den reizvollen Details der Mischung jedoch nicht voll gerecht. Sie besitzt ein reizvolles, „buntes“ Aromenspiel mit zahlreichen Facetten, von Milchkaffee und Toffee neben durchaus prägnanter Pfefferwürze über feinen Nappalederduft bis hin zu vollreifer, fast marmeladiger Süße gelber Früchte. Sie wird im Verlauf würziger, behält die cremige Rauchkonsistenz aber bei.

Wissenswertes

Eine der bemerkenswertesten Erfolgsgeschichten der jüngeren Zeit ist im europäischen Zigarrengeschäft die von ADV Cigars aus der Schweiz. Nicht nur die originellen Konzepte und Designs überzeugen, sondern vor allem die Qualität – wie bei diesem Smoke für ca. 60 – 75 Minuten.

Aroma

Die mittelkräftige „Navigator“-Reihe glänzt mit einem Grundgeschmack von Kaffeebohnen und Herrenschokolade, wie ihn zahlreiche Aficionados lieben. Im fesselnden Rauchverlauf dieser neuen langen Robusto tritt eine elegante Ledernote hinzu, komplementiert von schöner Karamell-und Lakritzesüße. Auch Aromen von gerösteten Nüssen sind zu erschmecken. Später nimmt die Zigarre einen etwas würzigeren und gehaltvolleren Charakter an; facettenreiche Gewürztöne schmeicheln dem Gaumen, Torf und Brotkruste machen sich breit, in den letzten Zügen auch die Ätherik von Ingwer. Wieder mal ein Volltreffer!

Wissenswertes

Neue Geschmackswelten soll der Aficionado mit diesem multinationalen Blend erobern – das „Seefahrer-Image“ spiegelt sich in einer liebevoll in Schiffsform gestalteten Kiste. Die Robusto extra mit RM 52 ist ca. 60 – 75 Minuten eine Entdeckung wert.

Aromen

Erstaunlicherweise kommt die eher dicke Zigarre von Anfang an etwas würziger und herber rüber als die limitierte Lancero. Das aromatische Grundgerüst freilich ist ähnlich: Sandelholz, neben etwas Pfeffer diverse andere pikante Gewürze, eine unterschwellige herbsüße Schokonote, vor allem in der 1. Hälfte viel nussig-öliger Schmelz. Der zupackende, kraftvolle Griff eines Eroberers in weichen Samthandschuhen, sozusagen. Abbrand und Raucheigenschaften sind top. Im letzten Drittel legt die Robusto ordentlich an Würze zu, auch die Stärke rutscht dann über das Mittelmaß.

Wissenswertes

Das sensationelle Design, eine Hommage an den mexikanischen Allerseelentag, suggeriert eine starke Zigarre – doch der sehr lang gereifte Criollo belehrt eines Besseren. Locker gerollt für bequemen Zug – 55 – 70 Minuten Rauchzeit.

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Der extrem weiche, ölige Rauch dieser recht leichten Superzigarre lässt die langjährige Reifung sofort erkennen – Cremigkeit und Süße wie von Karamell, sogar Sahnelikör ergänzen sich mit sanften Cornflakes-Röstaromen und Michkaffee-Duft zu einem völlig harmonischen, samtigen Raucherlebnis, das nicht wenig an die Anmutung leichter kubanischer Marken wie Hoyo oder Quai d’Orsay erinnert. Im letzten Drittel wird der Smoke geschmacklich etwas „dunkler“ und schwerer, etwas Kakao kommt ins Spiel, der Kaffee wird schwärzer. Fantastisch für Einsteiger!

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2019 als einmalige Limitada geplant, fand diese Long Panetala mit „Dutt“ so begeisterten Zuspruch, dass sie bis auf weiteres jährlich in begrenzter Stückzahl nachgelegt werden soll. Schöne Kiste in Sackleinen, mit Begleitposter. Brennt ca. 70 – 85 Minuten.

Aromen

Der Blend entspricht natürlich im Wesentlichen dem der übrigen „Conqueror“-Serie, ist aber noch feiner ausbalanciert. Jede Sorge, das große kraftvolle H 2000-Deckblatt könnte die Einlage der dünnen Zigarre geschmacklich überdecken, wird sofort zerstreut. Der samtige Rauch trägt nussige Süße mit Nougat-Touch ebenso wie die Würze von Sandelholz und Eiche, eine Fülle feiner Kaffee-Aromen von Milchkaffee bis zu starkem Espresso, auch Zartbitter-Schokolade. Formattypische spannende Entwicklung zu immer mehr Würze und erstaunlich großes Rauchvolumen. Gegen Ende durchaus kräftig. Für viele die beste ADV!

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Aroma

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Aroma

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Ein echtes „Fest“ (fiesta) für Freunde des indonesischen Tabaks sind diese großen Shortfiller, deren geringer Durchmesser einen konzentrierten Rauchstrom gewährleistet. An die 30 Minuten Rauchdauer.

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Nicht nur farblich, sondern auch geschmacklich klar „helltöniger“ als die brasilianische Variante, sprechen diese Panetelas mehr die Fans süßlich-röstig-fruchtiger Aromen an. Aber auch duftige grasig-herbale Noten sind durchgehend auszumachen, desgleichen jene spezielle moderate Würze, die für Sumatra-Tabak so kennzeichnend ist. Die Stärke bewegt sich im gemäßigten Bereich, sodass diese Stangen wirklich etwas für jede Gelegenheit sind. Top PLV!

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Gute Idee, eine Kleinzigarre für zwischendurch in schicke 5er-Blechdosen mit schlicht-elegantem Design zu verpacken. Neben der Optik weiß natürlich auch der Geschmack zu gefallen! Wer gemächlich raucht, hat über ½ Stunde Spaß.

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Solche Kleinformate sind meist entweder kräftiger als größere derselben Serie, oder auffallend milder, wenn der Blend für Einsteiger „entschärft“ wurde. Hier ist nichts von beidem der Fall – die Kleinen sind ebenso wunderbar ausgewogen wie ihre größeren Schwestern. Die typische fruchtige Süße des Sungrown-Deckblatts bleibt dezent und verbindet sich mit schmelzigen Nussaromen, Milchkaffee, feinen herbalen Obertönen und moderatem Röstgeschmack zu einem mittelkräftigen, sehr harmonischen Smoke. Tolle Verarbeitung sorgt bis zum Ablegen für großen Rauchkomfort.

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Das Wort „Panatela“ (das im Zigarrengeschäft jeder schreibt, wie’s im passt – meist „Panetela“) bezeichnet eigentlich einen dünnen Zwieback – schon gewusst? So trocken ist der Rauch der 30 – 40 Minuten brennenden großen Shortfiller zum Glück nicht… .

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Das Zigarillo-Flaggschiff aus Bünde macht nicht nur optisch Eindruck! Feine Kaffee-Röstaromen treffen auf klassisch brasilianische Kakaonoten mit erdiger Komponente und eine perfekt dosierte Prise pikanten Gewürzgeschmack. Angenehme Süße zieht sich durch den gesamten mittelkräftigen Smoke. Das Herstellungsverfahren ist maschinell – gerade dies gewährleistet aber eben auch eine absolut gleichmäßige Fertigung. Auf die Westfalen kann man sich einfach verlassen!

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Diese stattlichen Shortfiller-Panetelas sind schon ein anderes Kaliber als die kleinen „Colibris“ und brennen fast eine halbe Stunde. Sie bieten die ganze Exotik Brasiliens für gerade mal einen Euro.

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Wahrnehmbar voller und weicher als die kleinen Schwestern bringen diese tollen Lang-Zigarillos ihren Rauch an den Gaumen. Sie bergen auch etwas mehr Süße; gleichwohl bieten sie das typische ausgewogene Geschmacksbild von pikanten und lieblichen Noten – Kaffee, Erde und ein wenig Leder neben reichlich Kakao und zuweilen einem schönen Ingwer-Kick. Knapp mittelkräftig, brennen sie einwandfrei ab. Immer eine gute Wahl für Einsteiger wie erfahrene Raucher.

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Wie die großen Tabak-Unternehmen in Holland, haben auch die in der traditionellen Shortfiller-Hochburg Bünde Verbindungen in die ganze Tabak-Welt – so natürlich auch nach Brasilien! Ein knappes Viertelstündchen unbeschwerter Genuss.

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Für wenig Geld bieten diese Röllchen aus hochwertigem brasilianischem Tabak alles, was man aromatisch davon erwarten kann – gut ausgewogene Würze, malzig-schokoladige Süße, einen linear markanter werdenden erdigen Grundton wie auch eine dezent ledrige Komponente. Zwar nicht sehr stark, ist die Mischung doch relativ vollmundig – besonders in diesem dünnen Kleinformat. Ein idealer Begleiter zum Espresso, zum Cognac oder einfach in der kurzen Raucherpause!

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Mit den „Piccantes“ bietet Woermann ein Zigarillo-Format an, dessen Größe und Raucheigenschaften am ehesten an die beliebten kubanischen „Shorts“ erinnern. Es brennt über eine Viertelstunde.

Aromen

In diesem relativ dicken Format kommt die natürliche malzig-schokoladige Süße des erstklassigen Brasiltabaks besonders schön zum Tragen. Aber auch die erdigeren Noten, die feine Würze und die Kaffee-Röstaromen, die für Tabak aus diesem Land typisch sind, schmeckt man in diesen mittelstarken Klasse-Zigarillos deutlich. Sie finden eine ausgezeichnete Balance zwischen beiden Geschmackswelten und bieten stets einen zuverlässigen Smoke mit wunderbar cremigem Rauch.

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Das relativ dicke Ringmaß für diese Länge bringt den charmanten Charakter der indonesischen Piccante-Variante sehr gut zur Geltung. Mehr als eine Viertelstunde unkompliziertes Rauchvergnügen für jede Gelegenheit.

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Wohlige Sanftheit und erfreuliche Vielfalt bestimmen das Geschmacksbild dieser sehr angenehmen Zigarillos. Deutlicher als bei den anderen Sumatra-Shortfillern der Marke ist eine deutliche fruchtige Süße zu erschmecken, die sich bestens mit den feinen grasig-herbalen Noten und der hintergründigen pikanten Würze der knapp mittelkräftigen Mischung verträgt. Bis zum Ende werden die Piccantes allenfalls etwas intensiver, aber nie bissig. Ein echtes Qualitätsprodukt!

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Diese kleinen Zigarillos sind zu Recht ein Evergreen und zahlreichen Rauchern ein unverwüstlicher Alltagsbegleiter. Für wenig Geld gibt es ca. 10 Minuten lang alle Vorzüge indonesischen Tabaks.

Aroma

Mild und weich im Geschmack, leicht bis mittelkräftig, wissen diese höchstgradig alltagstauglichen Zigarillos mit sanfter Würze, fein dosierter Süße und angenehmer Rauchkonsistenz zu gefallen. Abbrand und Zugverhalten sind einwandfrei. Die lobenswerte Tabakqualität zeigt sich auch in der erfreulichen Ausgewogenheit des Geschmacksbildes – es wird immer wieder von durchaus vielschichtigen Holz- und Lederaromen ergänzt. Immer wieder lecker!

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Wie alle Woermann-Zigarillos im schmucken Holzkistchen ausgeliefert, ist natürlich auch dieser extralange Shortfiller für über 30 Minuten Rauchdauer in der Variante mit indonesischem Tabak erhältlich.

Aromen

Ein milder, aber durchaus recht vollmundiger Genuss sind diese gleichzeitig angenehm süßlichen, fein holzigen und dezent würzigen Zigarillos mit ihrem erstaunlich cremigen Rauch und einer moderaten Stärke, die sie perfekt für den Alltag und für Einsteiger eignet. Im Rauchverlauf werden sie zunehmend erdig-röstig, ohne aber ihre Süße und ihre weiche Rauchkonsistenz einzubüßen. Die sanfte, harmonische Tabakmischung und der tadellose Abbrand machen sie zum Preis-Leistungs-Sieger!

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Diese mächtige Toro Grande beeindruckt nicht nur optisch! Tabake aus 10 (!) Ländern, gemischt von Blending-Guru Hendrik Kelner, wurden von einem einzigen Torcedor zu 3.000 Zigarren verarbeitet. Jedes Stück kommt einzeln in einer noblen Kiste. Ausgedehnte Rauchzeit von bis zu 2 Stunden.

Aromen

Ein wahres Wunder, wie harmonisch Meister Kelner die kunterbunte Auswahl internationaler Premium-Tabake vermählt hat! Das Ziel, Deck- und Umblatt sowie die 8 halben Blätter der Einlage so aufeinander abzustimmen, dass keines vorschmeckt, ist glänzend gelungen. Die aromatische Vielfalt der Luxuszigarre im Detail zu beschreiben, würde den Rahmen sprengen – es ist das komplette „Pfauenrad“ am Start! Deftige Broadleaf-Räuchernoten, Marzipan-artige Kamerun-Süße, markante Corojo-Würze und die Schokoladigkeit von Brasiltabak sind nur einige der zahllosen Facetten, die sich in diesem gehaltvollen Ausnahme-Smoke bündeln.

Achilles wurde von Cheiron großgezogen, bis er die Länge von 14 cm, einen Durchmesser von 2,06 cm und 52er Ringmaß erreichte. Sogleich wurde er in Kriegskunst, Medizin und Musik unterwiesen. Zu Beginn befindet er sich im Gefecht mit Soldaten vor den Toren Trojas: Noten von kräftigem Pfeffer und roter Erde sind aus der Einlage von Esteli und Viso deutlich herauszuschmecken. Ein Hauch von Röstaromen liegt in der Luft. Nach kurzem Kampf erholt sich der siegreiche Held im Lager Agamemnon's begleitet von überraschender Cremigkeit. Doch seine Wachsamkeit und Kampfbereitschaft wanken nicht - eine hohes Mindestmaß an pfeffriger Würze wird im weiteren Rauchverlauf nur selten und lediglich kurzzeitig unterschritten. Nach der Pause geht es erneut auf das Schlachtfeld, markante Pfeffernoten, Leder - und Röstaromen leiten das bevorstehende zweite Drittel ein. Dort angekommen, wird Achilles' Kampfeslust zunächst von fruchtigen Aromen und Würze begleitet. Die aufeinander folgenden Gefechte mit trojanischen Soldaten werden zum Tanz, symphonisch begleitet von der Musik sich abwechselnder Noten von Würze, Erde, Röstaromen, Toast und Leder. Die herausfordernden Gegner finden in kurzzeitig ansteigendem Pfefferniveau Gestalt. Der Abbrand verläuft ebenmäßig bei heller Aschebildung. Kurz vor dem Ende des mittleren Drittels gönnt sich unser Held eine weitere wenn auch kurze Regenerationsphase im griechischen Lager. Milde, fruchtige Aromen halten Einzug und die Pfeffernoten sind kurzzeitig nur noch subtil spürbar. Das letzte Drittel kündigt mit einem Paukenschlag von Achilles' größtem Gegner an - der "Hektor - Moment" wird von dem im Rauchverlauf höchsten Pfefferniveau hervorgehoben, während Erd - und Röstaromen miteinander ringen. Auch diesen Kampf entscheidet Achilles für sich und lässt die Zigarre mit mittelkräftigen Noten von Erde und Kaffee ausklingen.

Der Zentaure mit einer Länge von 14 cm, einem Durchmesser von 2,06 cm und 52er Ringmaß eröffnet mit Aromen von Holz, Leder und leichtem Pfeffer. Bereits früh zeigt die Viso Einlage Profil und Abwechslung durch die Geschmackserweiterung um feine Röst - und Schokladenaromen. Dass Cheiron auch Milde und Geduld ausstrahlt, wird zur Hälfte des ersten Drittel spürbar, sobald Noten von Nuss, Leder sowie heller und dunkler Erde in den Vordergrund treten. Da seine Schüler gelegentlich auch eine etwas strengeren Gangart ihres Mentors bedürfen, erhöht der Anführer der Hero - Series zum Ausklang des ersten Drittels ein wenig die Würze, begleitet vom Übergang in schokoladige Noten. Zu Beginn des zweiten Drittels begibt sich Cheiron mit seinen Schülern auf die weiten Grünflächen vor seiner bescheidenen Höhle: zarte Noten von frischem Gras und heller Erde treten in den Vordergrund. Da anscheinend der junge Achilles dort den Anweisungen nicht zu folgen scheint, nimmt Cheiron's Würze deutlich zu, die nun den näheren Verlauf des Rauchgenusses dominiert. Toast und Leder treten nun in den Vordergrund. Beim Erreichen der Hälfte der Zigarre machen sich leichte Fruchtaromen, unterstrichen von angenehmer Milde bemerkbar. Geschmeidig vollzieht der Zentaure den Übergang zu leichten Aromen von Espresso, Leder und Caramel, akzentuiert von milden Lakritznoten. Der Abbrand verläuft stetig und ebenmäßig. Das letzte Drittel wird mit leichten Pfeffernoten und Aromen von Kaffee, Erde und Schokolade eingeläutet. Schließlich zieht sich der Pfeffer zurück, milde Noten von Leder und Holz prägen das Ende des vielfältigen Trainingszyklus für seine Schüler.

In den ersten Zügen findet sich eine leichte Würze wieder. Man merkt dem jungen Jason mit seinen 14 cm Länge, seinem Durchmesser von 2,06 cm und 52er Ringmaß bereits den Tatendrang an, während er von Cheiron großgezogen und ausgebildet wird. Dieser treibt dem Burschen das Ungestüm schnell aus, als sich nach einem halben Zentimeter milde Süße bemerkbar macht. Anschließend zeigen sich Noten von Zedernholz, Nuss und Leder, bevor sich hellerdige Töne hinzugesellen. Durch den gelegentlichen Anflug sehr leichter Pfeffernoten lässt sich dennoch ein Blick auf Jasons Criollo Kern erhaschen. Während des ersten Drittels dominieren jedoch Milde und Leichtigkeit die Abwechslung von Nuss, Zeder, Süße und Leder. Der Abbrand verläuft ebenmäßig, der Aschenstand ist solide. Das zweite Drittel wird kurz von leichter Würze in erdigen Noten eröffnet. Es folgt die mittlerweile gewohnte Milde und leichte Süße, begleitet von nussigen Aromen. Auch hier entwickelt sich der Aschenstand bei gleichmäßigem Abbrand hervorragend. Cheiron's Lehre festigt ab der Hälfte fortan Jason's mild - nussige Noten, die immer wieder mit Zeder und Süße verwoben werden. Im letzten Drittel ist Cheiron's "Trainingslager" nunmehr abgeschlossen und ein gestärkter, ehrgeiziger Jason tritt für den restlichen Verlauf der Zigarre sein Abenteuer auf der Such nach dem Goldenen Vlies an. Pfeffirge und erdige Noten runden Jason zum Finale hin ab.

Charakteristisch für den Verlauf von Odysseus ist die hohe Abwechslung an verschiedenen Aromen, die dem strategischen, taktischen und cleveren Verhalten ihres Namensgebers stets Rechnung tragen. So beginnt die 14 cm lange, 2,06 cm breite 52er Ringmaß Reise von Odysseus mit Noten von feuchter Erde, Röstaromen und Pfeffer. Nach den ersten Zügen zeigen sich leichte Lakritznoten, bis ein Wechselspiel von Erde, Leder, Heu und Toast aus der Ligero Seco Einlage Einzug hält. Die leichte Würze ebbt nun etwas ab, kurzzeitig trägt das Aroma von Milchkaffee das Geschmackserlebnis. Nach knapp 2 cm wird Odysseus deutlich milder, man möchte schließlich nicht die Aufmerksamkeit des geblendeten Polyphemos auf sich ziehen. Auf der Flucht vor dem Zyklopen tritt warmes Heu in den Vordergrund. In Intervallen auftretende, leichte bis mittelkräftige Würze zeichnet die weitere Seefahrt aus. Doch scheut Odysseus auch die gelegentliche Konfrontation nicht. Leder - und Röstaromen treten zeitweise in den Vordergrund. Das erste Drittel leitet mit milden fruchtigen, süßen Noten den Übergang ein. Im zweiten Drittel navigiert Odysseus bedacht zwischen Skylla und Charybdis: es beginnt mit leichter Würze sowie dunkler, feuchter Erde, und wird durch Aromen von Toast, Erde und Kaffee abgelöst. Erneut tritt Leder bei variierender Würze und Milde in den Vordergrund. Das letzte Drittel ist von trockener Erde, feuchtem Leder und Toastaromen gezeichnet. Mit seinem Meisterschuss mit dem Bogen des Eurytos - erkennbar am Anstieg in der Würze - findet Odysseus' lange und abwechslungsreiche Reise zu Penelope schließlich ihren Ausklang mit leichten Frucht - und Pfeffernoten.

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Ein witziges Konzept wird mit dieser von Hendrik Kelner jr. gemischten Mareva erstmals umgesetzt. Das komplette Design ist von nostalgischen Vintage-Motiven bestimmt, selbst die Anilla ziert ein Busticket von 1940, in Anlehnung an den Namen („Stehpassagier/Pendler“). Wenn man im Bus rauchen dürfte: Perfekter Stoff für eine Fahrt von 40 – 50 Minuten!

Aromen

Die Kelners können’s halt einfach! Was der Papa als Herznote von Davidoff etabliert hat – nämlich das „perfect match“ Zeder und Leder -, scheint auch beim Sohnemann durch. Hier freilich steuert der Olor-Anteil der dominikanischen Puro seine unverkennbare reizende Fruchtsüße bei. Die besonders lange und sorgsame Reifung des Blattguts schlägt sich in einer traumhaft weichen Rauchtextur nieder, die an den öligen Schmelz gehaltvoller Nüsse erinnert – auch die Aromatik weist entsprechende sanfte Röstnoten auf. Und das rötliche Deckblatt aus dem verwunschenen Yamasá-Tal schimmert nicht nur verheißungsvoll, es steuert auch Würze und Ätherik bei. Prächtiges Zigärrchen!

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Es ist eine der zahlreichen Familienlegenden der Zigarren-Dynastie Garcia, dass Sohn Jaime seinem Papa José diesen Blend dereinst zum Geburtstag kreiert haben soll und damit solchen Anklang fand, dass die Zigarre in die reguläre Produktion kam. So erfreut sie für ca. 55 – 70 Minuten auch uns!

Aroma

My Fathers Signature-Serie zählt zu den edelsten Mischungen der Marke, und dieses Format ist zu Recht ein besonderer Kritikerliebling. Keine MF-typische expressive Gewürzbombe, vielmehr eine verspielte, hochkomplexe Zigarre mittlerer Stärke, deren traumhaft ausbalancierte Melange von Tropenhölzern, markanten Ledernoten, wunderbarer Honigsüße mit latent fruchtiger Anmutung sowie duftig-blumigen Obertönen im Rauchverlauf in ein „dunkleres“ Gewschmacksbild übergeht. Rösttöne starken Kaffees, Kakao und weiche erdige Facetten machen dann die Musik, während die Süße den Charakter von Karamell gewinnt.

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Die als Hommage an seine Wurzeln gedachte Reihe (zugegeben: nicht die originellste Idee unter den zahlreichen Exilkubanern im Zigarrengeschäft!) zählt zu José Garcias neusten Geniestreichen. Die Toro im schimmernden Oscuro-Wrapper brennt ca. 70 – 85 Minuten.

Aromen

Eine klassisch bemessene Boxpressed-Toro mit Einlage aus nicaraguanischem Criollo und Corojo – boah, wie originell… aber Moment, der Blend ist von Don Pepín und schmeckt eben überhaupt nicht austauschbar und gleichförmig, sondern unglaublich harmonisch und charmant, mit viel schmelzigem Schoko-Aroma, nussigen Röstnoten, Gewürzen wie Muskat und sogar Kardamom, dem obligatorischen Hauch kräftigen Kaffeeduft, im Verlauf zunehmend auch mit Torf und Toast. Über allem schweben die markentypischen Obertöne von gediegenen Hölzern und eine wohlige Süße. Mittelstark und extrem gutmütig.