
- Artikel-Nr.: SW11002
- Freitextfeld 1: Nicarao, La Preferida, Toro
Wissenswertes
Auf 6“ Länge zeigt der clever ausbalancierte Blend mit mexikanischem Umblatt Didier Houvenaghels ganzes Können und führt ca. 75 – 90 Minuten lang vor Augen, dass die Qualität mittelamerikanischen Tabaks heutzutage nicht mehr hinter der des karibischen zurücksteht!
Aromen
Ein herbsüßes Rauchvergnügen, perfekt ausgewogen zwischen neckischer orientalischer Würze, schokoladigem Schmelz und wohligen Umami-Geschmacksnoten. Dreh- und Angelpunkt sind freilich – wie in der ganzen Serie – die mannigfaltigen Kaffeetöne, die, vom ersten bis zum letzten Zug präsent, stetig an Ausdruckskraft und Vollmundigkeit gewinnen. Der Weg geht gleichsam vom Milchkaffee über Mokka zu schwarzem Espresso, begleitet von einer kernigen Mischung gerösteter Nüsse und jener delikaten Ledernote, die auch in den anderen Vítolas immer wieder mal hervortritt. Eher etwas für erfahrenere Raucher.
Zigarrenmarke: | Nicarao |
Warengruppe: | Zigarren |
Zigarrenserie: | Nicarao La Preferida |
Format: | Toro |
Ringmaß: | 52 |
Länge in cm: | 15,20 |
Herkunftsland Einlagetabak: | Honduras, Nicaragua |
Herkunftsland Umblatt: | Mexiko |
Herkunftsland Deckblatt: | Ecuador |
Stärke: | mittel - kräftig |
Aromen: | Gewürze, Nuss, Röstaromen, Schokolade |

Nicarao gilt als ein bodenständiges und renommiertes Unternehmen der Zigarrenbranche, dessen Produkte bei keinem Einzelhändler fehlen dürfen. Hinter der Marke steht ein Mann, der Geschichte schrieb: Didier Houvenaghel. Der belgische Agrarökonom schrieb seine Magisterarbeit an der Universität von Pinar del Rio, einer der renommiertesten Hochschulen in Kuba. Währenddessen wuchs die Idee und der Traum, er könne eine eigene Zigarrenlinie kreieren. Der Belgier hatte eine Schwäche für die kubanische Kultur und war fasziniert von der handwerklich anspruchsvollen und traditionsreichen Arbeit der Zigarrenherstellung. Aus einem vagen Traum wuchs ein fundierter Geschäftsplan, der Houvenaghel später mit der Marke Nicarao viel Erfolg ernten ließ. Doch der Weg dahin war lang und steinig. Die damals instabile politische Situation hinderte den späteren Gründer des Hauses Nicarao sich in Kuba niederzulassen und dort seinem Traum nachzugehen. Er reiste notgedrungen umher – immer auf der Suche nach einem für ihn und seine Pläne perfekten Ort. Der Agrarökonom hatte von Anfang an hohe Ansprüche an sich und sein Geschäftsmodell. So war es ihm zum Beispiel sehr wichtig, ideale Bodenverhältnisse und das passende Mikroklima zu finden. In Nicaragua wurde er schließlich fündig, wo er auch seine erste eigene Firma unter dem Namen Nicarao gründete. Der Legende nach steht der Name für einen Indianerhäuptling, der während des 16. Jahrhunderts lebte und am Nicaraguasee seinen eigenen Stamm führte. Der Häuptling war bekannt für Intelligenz und Tugend und entdeckte der Überlieferung zufolge die Wirkung der Tabakblätter. Nach ihm soll auch das Land Nicaragua benannt sein.
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