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- Artikel-Nr.: SW12118
Wissenswertes
Von gar nicht so wenigen Zigarrenringen grüßen hübsche braunhaarige Mädels den Aficionado – und meist versprechen sie nicht zu viel! Auch die „Bevorzugte“ (Preferida) umschließt einen tollen Blend aus 4 Erzeugerländern, der hier immer im selben Durchmesser, aber in 3 Längen kommt. Satte 14% Preisersparnis zum Einzelkauf!
Aromen
Zigarren der großen Nicarao-Familie (die nicht alle diesen Markennamen tragen) zeichnen sich vielfach durch eine breite Palette köstlicher Röstaromen aus. Diese besonders – von frischen Espressobohnen über gebrannte Mandeln wie auch herbere Nüsse bis hin zu knuspriger Schwarzbrotkruste ist bei allen 3 Vítolas vieles am Start, was in die Kategorie „Toast + Umami“ gehört. Aber auch dezente ledrige Töne, wie man sie von den stärkeren Davidoffs kennt, geistern zuweilen verführerisch über den Gaumen. Vor allem die Toro bietet zudem einen schönen Hauch Kakao, während die Kurze mit mehr Würze & die Robusto mit der feinsten Cremigkeit aufwartet.
Zigarrenmarke: | Nicarao |
Warengruppe: | Zigarren |
Zigarrenserie: | Nicarao La Preferida |
Format: | verschieden |
Ringmaß: | 52 |
Länge in cm: | verschieden |
Herkunftsland Einlagetabak: | Honduras, Nicaragua |
Herkunftsland Umblatt: | Mexiko |
Herkunftsland Deckblatt: | Ecuador |
Stärke: | mittel - kräftig |
Aromen: | Espresso, Röstaromen, Toast, Würze |
Nicarao gilt als ein bodenständiges und renommiertes Unternehmen der Zigarrenbranche, dessen Produkte bei keinem Einzelhändler fehlen dürfen. Hinter der Marke steht ein Mann, der Geschichte schrieb: Didier Houvenaghel. Der belgische Agrarökonom schrieb seine Magisterarbeit an der Universität von Pinar del Rio, einer der renommiertesten Hochschulen in Kuba. Währenddessen wuchs die Idee und der Traum, er könne eine eigene Zigarrenlinie kreieren. Der Belgier hatte eine Schwäche für die kubanische Kultur und war fasziniert von der handwerklich anspruchsvollen und traditionsreichen Arbeit der Zigarrenherstellung. Aus einem vagen Traum wuchs ein fundierter Geschäftsplan, der Houvenaghel später mit der Marke Nicarao viel Erfolg ernten ließ. Doch der Weg dahin war lang und steinig. Die damals instabile politische Situation hinderte den späteren Gründer des Hauses Nicarao sich in Kuba niederzulassen und dort seinem Traum nachzugehen. Er reiste notgedrungen umher – immer auf der Suche nach einem für ihn und seine Pläne perfekten Ort. Der Agrarökonom hatte von Anfang an hohe Ansprüche an sich und sein Geschäftsmodell. So war es ihm zum Beispiel sehr wichtig, ideale Bodenverhältnisse und das passende Mikroklima zu finden. In Nicaragua wurde er schließlich fündig, wo er auch seine erste eigene Firma unter dem Namen Nicarao gründete. Der Legende nach steht der Name für einen Indianerhäuptling, der während des 16. Jahrhunderts lebte und am Nicaraguasee seinen eigenen Stamm führte. Der Häuptling war bekannt für Intelligenz und Tugend und entdeckte der Überlieferung zufolge die Wirkung der Tabakblätter. Nach ihm soll auch das Land Nicaragua benannt sein.
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