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Wissenswertes
Warum der Hersteller diese Dicke kommentarlos „Tempo“ nennt, wissen wir nicht. Es ist eine Gordo mit RM 60 und satten 80 – 95 Minuten Rauchdauer – so schnell geht’s also keineswegs. Achtung, der Blend ist nicht abgemildert – klar die stärkste Flor de Selva!
Aromen
Dicke, so das Klischee, sind ja oft gemütlich – und Gordos im Zigarrensektor, so die Realität, sehr auf Unkompliziertheit ausgerichtet, mit nikotinreduziertem Blend und betont leichtem Zug. Maya hingegen zielt mit dieser tollen Maduro-Gordo auf erfahrene Raucher! Überdurchschnittlich kräftig, erd- und gewürzbetont, mit bittersüßem Kakao-Touch und einer Fülle ausdrucksstarker herbaler Aromen ist sie unerwartet vereinnahmend. Lakritzesüße, der Duft von starkem Tee, zum Ende hin reichlich Espresso, etwas Pfeffer und Walnüsse bereichern das eindrucksvolle Aromenspiel weiter. Eine Prachtzigarre!
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Aromen: | Espresso, Kakao, Lakritz, Walnuss |
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Format: | Toro Gordo |
Herkunftsland Deckblatt: | Honduras |
Herkunftsland Einlagetabak: | Honduras |
Herkunftsland Umblatt: | Honduras |
Länge in cm: | 15,24 |
Ringmaß: | 60 |
Stärke: | mittel |
Zigarrenmarke: | Flor de Selva |
Zigarrenserie: | Flor de Selva Maduro |
Flor de Selva

Hinter den Zigarren von Flor de Selva stecken gleich zwei Besonderheiten: Zum einen eine besondere Geschichte und zum anderen eine Frau als Gründerin, was im Tabakbusiness sehr selten vorkommt. Maya heißt eigentlich Maria-Pia Selva und kommt aus Frankreich. Im Jahr 1995 gründete sie ihr eigenes Unternehmen Flor de Selva in Honduras. Aber wie kommt eine Frau - und dazu noch eine Französin - auf die Idee, ein Tabakunternehmen in Honduras zu gründen und zu versuchen, honduranische Zigarren auf dem europäischen Markt zu etablieren? Die Antwort liegt in Mayas Wurzeln: Es war ihr honduranischer Großvater, der in ihr die Liebe zu Zigarren weckte, die für Frauen eher untypisch ist. Er rauchte ausschließlich Zigarrenmarken aus Honduras. So kam Maya auf die Idee, ihre beiden Herkunftsländer Frankreich und Honduras miteinander zu verbinden. Ihre Idee blieb nicht einfach nur eine Idee. Maya machte sich auf den Weg nach Honduras, um die lokalen Zigarren unter die Lupe zu nehmen. Doch vor Ort stellte Maya schnell fest, dass die regionalen Zigarren ihr nicht schmeckten. Sie erfüllten einfach nicht den Genussanspruch, den sie an die Zigarren hatte. Doch statt resigniert wieder zurück nach Frankreich zu reisen, sah Maya in ihrer ersten Enttäuschung eine Chance: Sie wollte selbst im tabakproduzierenden Gewerbe tätig werden. Sie nahm sich ein Jahr Zeit, um das Zigarrenhandwerk in Honduras von der Pike auf zu lernen. Dabei half ihr vor allem die Bekanntschaft mit Nestor Plasencia, dem Inhaber einer der größten und bekanntesten mittelamerikanischen Zigarrenmanufakturen. Aus dieser Freundschaft entstand eine fruchtbare Zusammenarbeit, die für Maya der letzte wichtige Schritt zur eigenen Gründung war.