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Wissenswertes
Schon als der Trend zu Zigarren mit dunklen Deckblättern noch nicht ganz so ausgeprägt war wie heute, entwarf Maya Selva einen Blend, der zu den gehaltvollen extra-reifen Wrappern passt. Wer es etwas kräftiger als die Classic Line mag, wird sich ca. 50 – 60 Minuten freuen.
Aromen
Wie Maduro-Fans es sich erhoffen, ist hier nicht nur das Deckblatt, sondern auch die ganze Aromatik – bildlich gesprochen – viel dunkler und profunder als bei der Classic-Linie. Es überwiegen herrlich gediegene Noten von Torf, Schokolade und Mokka, gerösteten Nüssen und zuweilen etwas Leder. Aber keine Angst, liebe Maya-Selva-Fans: Die Stärke übersteigt den mittleren Bereich nicht wirklich, und auch altvertraute Facetten wie die feine Fruchtsüße oder holzige Zwischentöne fehlen keineswegs. Im Verlauf kommt ferner eine wärmende, ganz dezent dosierte Pfeffrigkeit zum Tragen. Die Flor de Selva für den Herrenabend!
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Aromen: | Erde, Frucht, Holz, Schokolade |
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Format: | Robusto |
Herkunftsland Deckblatt: | Honduras |
Herkunftsland Einlagetabak: | Honduras |
Herkunftsland Umblatt: | Honduras |
Länge in cm: | 12,70 |
Ringmaß: | 50 |
Stärke: | mittel |
Zigarrenmarke: | Flor de Selva |
Zigarrenserie: | Flor de Selva Maduro |
Flor de Selva
Hinter den Zigarren von Flor de Selva stecken gleich zwei Besonderheiten: Zum einen eine besondere Geschichte und zum anderen eine Frau als Gründerin, was im Tabakbusiness sehr selten vorkommt. Maya heißt eigentlich Maria-Pia Selva und kommt aus Frankreich. Im Jahr 1995 gründete sie ihr eigenes Unternehmen Flor de Selva in Honduras. Aber wie kommt eine Frau - und dazu noch eine Französin - auf die Idee, ein Tabakunternehmen in Honduras zu gründen und zu versuchen, honduranische Zigarren auf dem europäischen Markt zu etablieren? Die Antwort liegt in Mayas Wurzeln: Es war ihr honduranischer Großvater, der in ihr die Liebe zu Zigarren weckte, die für Frauen eher untypisch ist. Er rauchte ausschließlich Zigarrenmarken aus Honduras. So kam Maya auf die Idee, ihre beiden Herkunftsländer Frankreich und Honduras miteinander zu verbinden. Ihre Idee blieb nicht einfach nur eine Idee. Maya machte sich auf den Weg nach Honduras, um die lokalen Zigarren unter die Lupe zu nehmen. Doch vor Ort stellte Maya schnell fest, dass die regionalen Zigarren ihr nicht schmeckten. Sie erfüllten einfach nicht den Genussanspruch, den sie an die Zigarren hatte. Doch statt resigniert wieder zurück nach Frankreich zu reisen, sah Maya in ihrer ersten Enttäuschung eine Chance: Sie wollte selbst im tabakproduzierenden Gewerbe tätig werden. Sie nahm sich ein Jahr Zeit, um das Zigarrenhandwerk in Honduras von der Pike auf zu lernen. Dabei half ihr vor allem die Bekanntschaft mit Nestor Plasencia, dem Inhaber einer der größten und bekanntesten mittelamerikanischen Zigarrenmanufakturen. Aus dieser Freundschaft entstand eine fruchtbare Zusammenarbeit, die für Maya der letzte wichtige Schritt zur eigenen Gründung war.