
- Order number: SW10869
- Open text field 1: Flor, de, Selva, Maduro, Collection, Tempo
Worth knowing
Why the manufacturer calls this thickness "Tempo" without comment, we don't know. It's a Gordo with RM 60 and a whopping 80 - 95 minutes rSmoking time - so it's not that fast by any means. Note, the blend is not mellowed - clearly the strongest Flor de Selva!
Flavours
The cliché is that fatties are often cosy - and Gordos in the cigar sector, according to reality, are very much geared towards straightforwardness, with a nicotine-reduced blend and an emphatically light draw. Maya, on the other hand, targets experienced smokers with this great Maduro Gordo! Stronger than average, earthy and spicy, with a bittersweet cocoa touch and an abundance of expressive herbal flavours, it is unexpectedly captivating. Liquorice sweetness, the scent of strong tea, towards the end plenty of espresso, some pepper and walnuts further enrich the impressive play of aromas. A magnificent cigar!
Cigar brand: | Flor de Selva |
Warengruppe: | Zigarren |
Zigarrenserie: | Flor de Selva Maduro |
Format: | Toro Gordo |
Ringmaß: | 60 |
Länge in cm: | 15,24 |
Country of origin tobacco: | Honduras |
Country of origin binder: | Honduras |
Country of origin cover sheet: | Honduras |
Stärke: | mittel |
Flavors: | Espresso, Kakao, Lakritz, Walnuss |

Hinter den Zigarren von Flor de Selva stecken gleich zwei Besonderheiten: Zum einen eine besondere Geschichte und zum anderen eine Frau als Gründerin, was im Tabakbusiness sehr selten vorkommt. Maya heißt eigentlich Maria-Pia Selva und kommt aus Frankreich. Im Jahr 1995 gründete sie ihr eigenes Unternehmen Flor de Selva in Honduras. Aber wie kommt eine Frau - und dazu noch eine Französin - auf die Idee, ein Tabakunternehmen in Honduras zu gründen und zu versuchen, honduranische Zigarren auf dem europäischen Markt zu etablieren? Die Antwort liegt in Mayas Wurzeln: Es war ihr honduranischer Großvater, der in ihr die Liebe zu Zigarren weckte, die für Frauen eher untypisch ist. Er rauchte ausschließlich Zigarrenmarken aus Honduras. So kam Maya auf die Idee, ihre beiden Herkunftsländer Frankreich und Honduras miteinander zu verbinden. Ihre Idee blieb nicht einfach nur eine Idee. Maya machte sich auf den Weg nach Honduras, um die lokalen Zigarren unter die Lupe zu nehmen. Doch vor Ort stellte Maya schnell fest, dass die regionalen Zigarren ihr nicht schmeckten. Sie erfüllten einfach nicht den Genussanspruch, den sie an die Zigarren hatte. Doch statt resigniert wieder zurück nach Frankreich zu reisen, sah Maya in ihrer ersten Enttäuschung eine Chance: Sie wollte selbst im tabakproduzierenden Gewerbe tätig werden. Sie nahm sich ein Jahr Zeit, um das Zigarrenhandwerk in Honduras von der Pike auf zu lernen. Dabei half ihr vor allem die Bekanntschaft mit Nestor Plasencia, dem Inhaber einer der größten und bekanntesten mittelamerikanischen Zigarrenmanufakturen. Aus dieser Freundschaft entstand eine fruchtbare Zusammenarbeit, die für Maya der letzte wichtige Schritt zur eigenen Gründung war.
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