- Order number: SW11932
Wissenswertes
Auch Maya Selva stößt schon mal auf das bevorstehende Jahr des Tigers im chinesischen Tierkreis an – mit einer honduranischen Puro im Toro-Format, geliefert in knalligen rot-goldenen Kisten – natürlich mit Tiger(enten)streifen! Rauchdauer ca. 70 – 85 Minuten.
Aromen
Für diese streng limitierte Zigarre hat man bei Selva wirklich Mut bewiesen – Tabake aus den besten Anbaugebieten Honduras‘ werden mit einem Umblatt aus Azacualpa vermählt, einer Gegend, die wegen ihrer stark mineralischen Böden gleichsam das Ometepe bzw. Yamasá von Honduras darstellt. Entsprechend würzig, pikant und einzigartig schmeckt die tolle Zigarre auch. Ihre aromatische Intensität ist beachtlich, während sich die Stärke im mittleren Bereich einpegelt. Das sehr angenehme Rauchgefühl wird durch die enorm cremige Textur verstärkt. Permanent sind nussige wie auch röstige Noten zu schmecken; Würze und Körper steigern sich im Verlauf, unterlegt von subtiler Süße. Ein sehr origineller Smoke!
Cigar brand: | Flor de Selva |
Format: | Toro |
Ringmaß: | 52 |
Länge in cm: | 15,20 |
Country of origin tobacco: | Honduras |
Country of origin binder: | Honduras |
Country of origin cover sheet: | Honduras |
Stärke: | mittel |
Flavors: | Light sweetness, Nut, Roasted flavours, Seasoning |
Hinter den Zigarren von Flor de Selva stecken gleich zwei Besonderheiten: Zum einen eine besondere Geschichte und zum anderen eine Frau als Gründerin, was im Tabakbusiness sehr selten vorkommt. Maya heißt eigentlich Maria-Pia Selva und kommt aus Frankreich. Im Jahr 1995 gründete sie ihr eigenes Unternehmen Flor de Selva in Honduras. Aber wie kommt eine Frau - und dazu noch eine Französin - auf die Idee, ein Tabakunternehmen in Honduras zu gründen und zu versuchen, honduranische Zigarren auf dem europäischen Markt zu etablieren? Die Antwort liegt in Mayas Wurzeln: Es war ihr honduranischer Großvater, der in ihr die Liebe zu Zigarren weckte, die für Frauen eher untypisch ist. Er rauchte ausschließlich Zigarrenmarken aus Honduras. So kam Maya auf die Idee, ihre beiden Herkunftsländer Frankreich und Honduras miteinander zu verbinden. Ihre Idee blieb nicht einfach nur eine Idee. Maya machte sich auf den Weg nach Honduras, um die lokalen Zigarren unter die Lupe zu nehmen. Doch vor Ort stellte Maya schnell fest, dass die regionalen Zigarren ihr nicht schmeckten. Sie erfüllten einfach nicht den Genussanspruch, den sie an die Zigarren hatte. Doch statt resigniert wieder zurück nach Frankreich zu reisen, sah Maya in ihrer ersten Enttäuschung eine Chance: Sie wollte selbst im tabakproduzierenden Gewerbe tätig werden. Sie nahm sich ein Jahr Zeit, um das Zigarrenhandwerk in Honduras von der Pike auf zu lernen. Dabei half ihr vor allem die Bekanntschaft mit Nestor Plasencia, dem Inhaber einer der größten und bekanntesten mittelamerikanischen Zigarrenmanufakturen. Aus dieser Freundschaft entstand eine fruchtbare Zusammenarbeit, die für Maya der letzte wichtige Schritt zur eigenen Gründung war.
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