Worth knowing
Those who appreciate a little more punch and more pithy aromas as well as the uncomplicated nature of the Fuente mega-burner can enjoy its dark-robed sister for about 55 - 70 minutes - the wrapper is not a Broadleaf, but also from Cameroon!
Aroma
The aroma fully lives up to the promise of the "Maduro" term, but without letting the basic character of the blend disappear. This variant is toastier, more intense and also a little stronger; mocha and cocoa are on an equal footing with the sweet facets, which here go more in the fruity direction and have clearer floral overtones. At times, the Dominican-Cameroonian marriage is vaguely reminiscent of the taste of first-class Brazilian tobacco. In the last third, savoury, malty umami notes make you think more and more of delicious bread crust. The strength then lies smoothly in the midfield.
Login
Cigar Brand: | Arturo Fuente |
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Cigar series: | Arturo Fuente Gran Reserva |
Country of Origin Cover: | Cameroon |
Country of origin Wrapper: | Dominican Republic |
Country of origin filler tobacco: | Dominican Republic |
Flavour: | Bread, Floral, Fruit, Malt, Mocha, Roasted flavours |
Format: | Corona Grande |
Lenght in cm: | 15.24 |
Ring gauge: | 46 |
Strength: | medium |
Arturo Fuente
Die Unternehmensgeschichte des Hauses Arturo Fuente ist bewegend und durchaus erzählenswert: Der 1887 geborene Kubaner Arturo Fuente immigrierte 1906 nach Key West in Florida. Schon als Junge hat Arturo Fuente die Kunst der Zigarrenfertigung von seinem Vater gelernt. 1912 gründete der 24-Jährige die Fabrik A. Fuente & Co. in West Tampa. Aus kubanischen Tabaken wurden dort in Handarbeit Zigarren gerollt. Schon zwölf Jahre später besaß das Unternehmen annähernd 500 Angestellte. Doch der Erfolg des jungen Arturo Fuente war nicht von langer Dauer: Ein verheerendes Feuer vernichtete die gesamte Fabrik, so dass die Produktion eingestellt werden musste. 22 Jahre später glaubte niemand mehr an eine Wiederaufnahme der Produktion. Der inzwischen fast 60 Jahre alte Arturo witterte jedoch seine zweite und letzte Chance und wollte es sich selbst noch einmal beweisen. Die Depression und der Zweite Weltkrieg waren vorüber und der gelernte Bäcker nahm das Zigarrenhandwerk wieder auf. Er motivierte den gesamten Fuente-Clan, Zigarren zu rollen. Das Geschäft lief anfangs schleppend, doch Arturo Fuente glaubte fest an den Erfolg des Zigarrenhandwerks und verfolgte sein Ziel ehrgeizig. Als sich das Geschäft lokal etabliert und er somit den Grundstein des Neustarts gelegt hatte, verkaufte er es 1958 seinem jüngsten Sohn Carlos für einen Dollar. Der Familie Arturo Fuente schien der Erfolg jedoch nicht vergönnt: Die Fabrik brannte 1979 im Zuge der nicaraguanischen Revolution erneut nieder. Doch auch Carlos Fuente wollte sich nicht geschlagen geben. Er beschloss, in die Heimat seiner Familie zurückzukehren, verpfändete sein Elternhaus eröffnete in Santiago in der Dominikanischen Republik zum dritten Mal die Firma. Diese Entscheidung wurde mit Erfolg gekrönt. Carlos Fuente Senior und Carlos Fuente Junior sind heute Geschäftsführer der Arturo Fuente Marke. Einer Firma, die knapp 30 Millionen Zigarren pro Jahr produziert. Fuente Zigarren sind neben den bekannten Herstellern wie Leon Jimenes oder Macanudo nicht aus dem Sortiment der Dominikanischen Republik wegzudenken.