Wissenswertes
Corona-Kleinformate sind außerhalb Kubas heutzutage ja die reinsten Exoten – umso besser, dass AB diese liebenswerte Kurze für ca. 30 – 40 Minuten Rauchgenuss im Programm behält. Gibt’s auch im stylishen Viererpack!
Aromen
Immer wieder erstaunlich, wie stark das Format die aromatischen Akzente eines Blends beeinflusst! Wer an der „BM“-Linie vor allem die süßen Facetten und die latente Schokoladigkeit schätzt, greift besser zu dickeren Brummern; liebt man aber die Würze und vegetalen Noten der Mischung, ist man hier am besten aufgehoben. So feine ätherische Kräuter- und pikante Gewürztöne hat nur der kleine Punk! Natürlich erkennt man die Reihe mit ihrer typischen erdigen Pfefferwürze, dem holzigen Touch und den süßlichen Zwischentönen – aber ihre weitaus kleinste Zigarre hat einen ganz eigenen Charakter.
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19 July 2020
Punks Not Dead. Wenn lieferbar!
Die Alec Bradley Black Market Punk ist eine kleine Petit Corona mit ganz großem Geschmacks-Spektrum: Nach dem „Auspacken“ findet sich ein dunkel-öliges Nicaragua Jalapa Deckblatt über einer honduranisch-jamaikanischen Tabak-Mische im Sumatra-Umblatt. Ein kleiner, schneller, sehr angenehmer Smoke mit viel Abwechslung aus Erde, Kaffee und Schoko, in der ab und zu eine gewisse Süße und Nussigkeit aufblitzen. Wenn die wieder da ist wird nachbestellt!
Cigar Brand: | Alec Bradley |
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Cigar series: | Alec Bradley Black Market |
Country of Origin Cover: | Nicaragua |
Country of origin Wrapper: | Ecuador |
Country of origin filler tobacco: | Honduras, Nicaragua, Panama |
Flavour: | Earth, Herbs, Pepper, Spices |
Format: | Petit Corona |
Lenght in cm: | 10.16 |
Ring gauge: | 42 |
Strength: | medium |
Alec Bradley

Alan Rubin hatte nicht nur einen vagen Traum, sondern auch den dazu passenden Realisierungsplan vor Augen, als er sich dazu entschloss, eine eigene Zigarrenlinie zu produzieren, die später zu Alec Bradley wurde. Doch die Umstände meinten es nicht gut mit ihm und der schrumpfende Markt der Zigarrenmanufakturen in den 1990er Jahren machten es ihm schwer zu bestehen. Rubin kämpfte und versuchte mit Mühen, seine Alec Bradley Cigar Company zu behalten. Er wollte weder verkaufen, noch die Produktion stoppen, geschweige denn aufgeben. Als der Zigarrenliebhaber Anfang 2000 die unrentable Alec Bradley Edition „Bogey´s Stogies“ herausbrachte, musste er Einbußen von mehr als 60.000 US-Dollar hinnehmen. Der Zeitpunkt für seine erste eigene Zigarrenlinie hätte nicht schlechter gewählt sein können. Der Zigarrenboom neigte sich dem Ende zu und es gab zu viele Zigarren Anbieter im Vergleich zu ihren Abnehmern. Es schien ausweglos für Alec Bradley. Auf der Suche nach einem Ausweg aus dem finanziellen Ruin traf der Unternehmer, wie der Zufall es wollte, Ende 2000 Ralph Montero, den Zigarrenexperten und Gründer der Marke Montero Cigars. Der eine suchte Knowhow, der andere Kapital. Was lag da näher, als sich zusammenzuschließen? Schnell wurden die beiden Tabakexperten sich einig. Montero brachte neben fachlichem Wissen hervorragende Kontakte mit sich – unter anderem den bekannten Tabakzüchter aus der Dominikanischen Republik Henke Kelner. Die Produktion von Alec Bradley lief wieder an und schnell waren Erfolge sichtbar.