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Cohiba Corona Especiales mit feinen Aromen hier online kaufen
Cohiba Corona Especiales
23,80 €*

Ausverkauft - z.Zt. nicht verfügbar

595,00 €*
Varianten ab 23,80 €*
Inhalt: 25 Stück (23,80 €* / 1 Stück)

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Wissenswertes

Die „kleine Schwester“ der legendären Lancero wurde nur 3 Jahre nach dieser (1967) erstmals produziert – wie alle Cohibas in den ersten Jahrzehnten nicht für den freien Verkauf. Wer nicht ganz so lange rauchen möchte, kann mit ihr den gleichen Blend im handlicheren Format ca. 70 – 95 Minuten lang genießen.

Aroma

Geschmacklich ähnelt diese Zigarre stark der Lancero. Heuduft, nussiger Schmelz und erdige Wald-Aromen nebst charmanter Süße stecken im typisch sämigen Rauch. Komplex und intensiv, bei gut mittlerer Stärke, bietet sie das typische konzentrierte, im Rauchverlauf immer dichtere Aromenbild langer Panetelas, mit zunehmender Würze und Röstgeschmack, ohne je ganz die Stärke und Wucht der Lancero zu erreichen. Insofern ähnelt sie eher deren ersten als letzten drei Vierteln. Ein traumhaft vornehmer Smoke, komplex, ohne zu überfordern.

Capitol Jack Robusto mit intensivem Aromenprofil
Capitol Jack Robusto mit intensivem Aromenprofil
Capitol Jack Robusto
10,00 €*

Lieferzeit: 2-3 Tage, 9 Stück auf Lager

97,00 €* 100,00 €*
Varianten ab 10,00 €*
Inhalt: 10 Stück (9,70 €* / 1 Stück)

Lieferzeit: 2-3 Tage, 1 Kiste auf Lager

Wissenswertes

Der „Jack“ ist ja ein Bube im Kartenspiel – mit dieser kompakten Robusto hat man aber eher für ca. 50 – 60 Minuten ein As im Ärmel. Nur nicht erwischen lassen! Mit dem kleinsten Format ihrer gemeinsamen Marke spielen Nodal & Plasencia einen echten Trumpf aus.

Aromen

Wenig überraschend, ist die kleinste auch die intensivste und aromatisch konsistenteste Vítola – und mit knappem Vorsprung auch die kräftigste. Spürbar mehr Würze kommt hier an den Gaumen – Muskat, Zimt und Pfeffer sind aber keineswegs gleichbedeutend mit unangenehmer Schärfe! Vielmehr werden sie von wonniger cremiger Süße umschmeichelt und von profunden Kaffee- sowie Holzaromen getragen. Später gesellen sich Malz und frische Brotkruste ungezwungen hinzu. Im Rauchverlauf ziehen Power und Geschmacksvolumen linear an, ohne jemals zu überfordern. Ganz klar eher ein Kavalier als ein (Spitz)Bube!

Partagas Shorts
Partagas Shorts
9,90 €*

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247,50 €*
Varianten ab 9,90 €*
Inhalt: 25 Stück (9,90 €* / 1 Stück)

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450,00 €*
Varianten ab 9,90 €*
Inhalt: 50 Stück (9,00 €* / 1 Stück)

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Wissenswertes

Natürlich gehört auch die Kurz-Corona „Mareva“ als Format ins Partagás-Portfolio. Die „Shorts“ waren schon vor der Revolution am Start und sind seit jeher die bevorzugte „Pausenzigarre“ von Fans der Marke für ca. 30 – 40 Minuten.

Aromen

Partagás in Reinform! „Minutos“ sind bekannt dafür, mit allerbestem Tabak die Essenz einer Marke in einer guten halben Stunde auf den Punkt zu bringen. Dafür sind die „Shorts“ etwas höherpreisig als andere Kleinformate – aber es lohnt sich, denn keine ihre Schwestern bringt das Geschmacksbild von Gewürzen, Duftharz, Erde, Kaffee und dem unverkennbaren leichten Karamell-Touch so kompakt und konzentriert an den Mann wie sie! Von einer angenehm ledrigen Anmutung begleitet, ziehen im Rauchverlauf Würze und Erdigkeit an, sogar ein Hauch Kakao tritt hinzu. Eine der besten Kleinen!

Casa del Puro testet für Euch - Teil 18 -

Casa del Puro testet für Euch - Teil 18 -

😍 Nach den RyJ Club Kings testen wir heute für euch die Partagas Capitols, begebt euch mit diesem Smoke auf unvergessliche Geschmacksreisen

Format: Mareva (12,9 cm / 1,67 cm / RM 42)

Einzelpreis (11.02.2022): 9,90 €

Wissenswertes

Die Kultmarke Partagás zählt zu den „Dinosauriern“ der kubanischen Zigarrenproduktion. Sie gilt als erste, die Vorleser zur Unterhaltung der RollerInnen beschäftigte – eine bis heute in Havanna lebendige Tradition. Bereits 1845 gründete Namensgeber Don Jaime Partagás Ravelo das Unternehmen, das schon vor der Verstaatlichung 1961 unter Fidel Castro eine wechselvolle Geschichte durchlief. Ravelo etwa starb eines gewaltsamen Todes, der letzte vorrevolutionäre Inhaber floh vor der neuen Regierung ins Ausland. Die Herstellung kräftig-würziger, aromenstarker Zigarren wurde unter demselben Markennamen in der altehrwürdigen Manufaktur gleichen Namens unmittelbar fortgesetzt, sodass Partagás mit stolzen 175 Jahren die längste ununterbrochene Produktionsgeschichte aller kubanischen Hersteller vorweisen kann.

Bis um die Jahrtausendwende war es in Kuba üblich, dass innerhalb der größeren Marken sowohl Premiumzigaren als auch günstige Shortfiller hergestellt wurden. Nach der teilweisen Übernahme von Habanos S.A. durch den Altidis-Konzern 2002 wurde diesbezüglich eine klare Trennung eingeführt, der viele Budget-Formate zum Opfer fielen – so auch jene traditionsreichen maschinengefertigten Petit Coronas von Romeo y Julieta („Club Kings“) und Partagás („Capitols“), die in schönen Aluminiumdosen à 5 Stück verkauft wurden. Beide Formate wurden nun in der originalen, stilvollen Vintage-Verpackung und im selben Format (5 3/8“ / 42) neu aufgelegt, allerdings als edle Longfiller im gehobenen Preissegment. Unser Test der „Capitols“ erweist die tolle Mareva nicht nur in optischer Hinsicht als eine Habano der alten Schule im besten Sinne!

Aroma und Rauchverlauf

Die ersten Züge präsentieren sich holzig, sanft, leicht süß – erstaunlich mild für eine Partagás. Bald aber wird die tadellos abbrennende Zigarre kräftiger und vollmundiger. Leckere Honigsüße entfaltet sich neben den dazukommenden markentypischen Weihrauchnoten, die ebenfalls süßliche, dezent blumige Anmutung haben. Das Geschmacksbild ist von Anfang an ausgewogen, stimmig und sehr klassisch. Sein Grundton wird torfig-malzig, auch minimal grasig; die floralen Zwischentöne bleiben aber erhalten. Anhaftendes Karamell-Aroma schleicht sich ein. Der Zug ist ideal, der Abbrand messerscharf. Der Geschmack wird dunkler, röstiger, gewinnt mehr Holz- und Leder-Facetten. Vielschichtig und kernig! Die elegante Ätherik und Adstringenz edler Hölzer wird immer markanter. Man denkt ferner an Bittermandeln, aber auch feine Fruchtsäure wie von Orangen oder Grapefruit ist zu erschmecken.

Diese abgründige, prickelnde Ätherik tritt zu Beginn des zweiten Drittels in den Mittelpunkt; sie bewegt sich zwischen erdigen Tönen, Zitrusfrüchten und schwarzem Tee. Die feinsäuerlichen Noten dominieren den Nachgeschmack. Die anfangs mäßige Stärke differiert im Mittelteil von Exemplar zu Exemplar zwischen mittel und eher kräftig; allgemein nimmt sie linear etwas zu. Die Aromatik gibt sich verspielt – nun schiebt sich wunderbar toastiger Umami-Geschmack nach Brot und Kaffee nach vorn, dazu immer mehr tiefe Erdaromen; der Weihrauch-Kitzel hingegen ist allmählich in den Hintergrund gerückt. Der Smoke ist durchgehend harmonisch und intensiv, bleibt auch spannend – so entwickelt sich die säuerliche Komponente in Richtung Gewürze und milder Pfeffer. Die Mareva ist ganz „alte Schule“, besitzt Körper und Facettenreichtum viel größerer Partagás-Coronas, vor allem der 8-9-8. Die Kraft zieht zu Ende des Drittels an.

Im letzten Abschnitt herrscht zunächst purer, saftiger Tabakgeschmack vor. Auch Kaffee und Toast werden noch markanter. Dann kehrt der Weihrauch zurück, verbunden mit Kardamom-Duft; dazwischen tummeln sich charmante sanftere Noten. Die Stärke nimmt weiter zu. Die Süße ist dezenter geworden, die dunklen Hölzer sind nun im Nachgeschmack zu spüren. Die Würze der Zigarre hat glatt etwas von gutem Bier, ist sonst bei stetig wachsender Intensität ganz typisch für eine kräftige Habano. Dann gewinnt sie einen süßlicheren Aspekt, erinnert an Lakritze – und generell etwas an die „Culebras“ derselben Marke (die Sie unbedingt probieren sollten!). Gegen Ende wird der Smoke mit Zedern-/Zimt-Noten noch unterhaltsamer. Er schmeckt tatsächlich nach dem 20. Jahrhundert! Das Finish verwöhnt mit verstärkten Brot- bzw. Cerealien-Aromen und nussigem Unterton (Erdnuss), bei nun hoher Intensität. Die Rollung ist etwas unterschiedlich – Rauchzeiten von 55-70 (!!) Min. wurden erzielt.

Fazit

Fast 10.- für eine kleine Corona mag als gewagter Preis erscheinen. Aber an dieser Zigarre ist nicht nur die Aufmachung besonders stilvoll und wertig – auch die Tabakmischung und das Handwerk stimmen zu 100%! Hier wurden nur beste Blätter von Meisterhand gerollt. Schon frisch schmecken diese Kunstwerke lecker, vielschichtig und ausbalanciert, sind zudem ergiebiger als manche locker gerollte Robusto, ohne dass der Zug Probleme machen würde. Für sie gilt das gleiche wie für die ebenfalls tollen RyJ „Club Kings“: sie richten sich tatsächlich an die Fans von Habanos im alten Stil, kräftig, herzhaft und mit urwüchsiger, straighter Aromatik, und sind alles andere als bloß ein Marketing-Gag, der die allgegenwärtige „Retro“-Welle reiten soll. Klar, es gibt tolle kubanische Klein-Coronas für rund halb so viel Geld – aber vergleichen Sie mal Intensität, aromatische Nachhaltigkeit und Rauchdauer! Sie werden staunen.