Rakete mit Gewürzantrieb
Alec Bradley Black Market Torpedo
- Artikel-Nr.: SW10615
- Freitextfeld 1: Alec Bradley, Black Market, Torpedo
Wissenswertes
Wenn diese spitze Zigarre in ihrer flächendeckenden Anilla auf dem Fußende steht, denkt man ja schon unwillkürlich an die NASA – aber keine Sorge, die Wirkung der Zigarre ist sehr viel angenehmer als ein Raketeneinschlag. Überzeugen Sie sich 70 – 85 Minuten lang selbst!
Aromen
Wer dieses schöne Format für überflüssig hält, weil die Abmessungen fast mit jeden der Toro identisch sind, sieht sich alsbald getäuscht, denn die Figurado besitzt durchaus einen markanten eigenen Charakter. Hier stehen eher die würzig-herzhaften als die süßlichen Facetten der Tabakmischung im Vordergrund – prägnante Röstaromen, der serientypische Kaffeeduft, eine ordentliche Dosis Muskat und erdig-wärmender Pfeffer, dazu immer mehr edelherb-torfige Noten sowie eine feine Ledernote, die der Blend nur in dieser Torpedo bietet, ergänzen sich zu einem spannenden, harmonischen Raucherlebnis von solider Stärke.
| Zigarrenmarke: | Alec Bradley |
| Zigarrenserie: | Alec Bradley Black Market |
| Format: | Torpedo |
| Ringmaß: | 53 |
| Länge in cm: | 15,24 |
| Herkunftsland Einlagetabak: | Honduras, Panama |
| Herkunftsland Umblatt: | Ecuador |
| Herkunftsland Deckblatt: | Nicaragua |
| Stärke: | mittel - kräftig |
| Aromen: | Erde, Leder, Pfeffer, Röstaromen |
Alan Rubin hatte nicht nur einen vagen Traum, sondern auch den dazu passenden Realisierungsplan vor Augen, als er sich dazu entschloss, eine eigene Zigarrenlinie zu produzieren, die später zu Alec Bradley wurde. Doch die Umstände meinten es nicht gut mit ihm und der schrumpfende Markt der Zigarrenmanufakturen in den 1990er Jahren machten es ihm schwer zu bestehen. Rubin kämpfte und versuchte mit Mühen, seine Alec Bradley Cigar Company zu behalten. Er wollte weder verkaufen, noch die Produktion stoppen, geschweige denn aufgeben. Als der Zigarrenliebhaber Anfang 2000 die unrentable Alec Bradley Edition „Bogey´s Stogies“ herausbrachte, musste er Einbußen von mehr als 60.000 US-Dollar hinnehmen. Der Zeitpunkt für seine erste eigene Zigarrenlinie hätte nicht schlechter gewählt sein können. Der Zigarrenboom neigte sich dem Ende zu und es gab zu viele Zigarren Anbieter im Vergleich zu ihren Abnehmern. Es schien ausweglos für Alec Bradley. Auf der Suche nach einem Ausweg aus dem finanziellen Ruin traf der Unternehmer, wie der Zufall es wollte, Ende 2000 Ralph Montero, den Zigarrenexperten und Gründer der Marke Montero Cigars. Der eine suchte Knowhow, der andere Kapital. Was lag da näher, als sich zusammenzuschließen? Schnell wurden die beiden Tabakexperten sich einig. Montero brachte neben fachlichem Wissen hervorragende Kontakte mit sich – unter anderem den bekannten Tabakzüchter aus der Dominikanischen Republik Henke Kelner. Die Produktion von Alec Bradley lief wieder an und schnell waren Erfolge sichtbar.
